Hey Levi,
Ich hoffe du hast einen schönen Tag bei der Arbeit. Ich habe dir was zu Essen gerichtet, das du mitnehmen kannst.
Ich liebe dich,
ErenLächelnd fand ich den Zettel morgens auf dem Küchentresen, als ich kurz davor war zur Arbeit aufzubrechen.
Eren war heute morgen wohl schon einmal aufgestanden und hatte sich dann wieder hingelegt.
Ich drehte den Zettel um und griff nach dem Kugelschreiber, der noch dort lag.Danke, ich freu mich schon.
Worauf ich mich aber noch mehr freue ist unser Date heute Abend.
Vergiss es ja nicht!
-LeviDiese Antwort ließ ich dann zurück und verließ mit Erens Essen das Haus.
Die kleinen Zettel zu schreiben, hatten wir uns zumindest teilweise über die Jahre beibehalten und es ist zu einer Gewohnheit geworden, dem anderen damit hin und wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Ich konnte es mir nicht anders und auch nicht besser vorstellen, als das es gerade war und jeden Tag war ich glücklich darüber, vor vier Jahren in den Park gelaufen zu sein, statt mich anders zu entscheiden.
Zwar stritten Eren und ich uns oft mal über echt belanglose Dinge, doch so waren wir eben und zum Glück war jeweils einer von uns jedes mal bereit dazu den ersten Schritt zu machen und sich zu entschuldigen.Auf dem Weg zur Arbeit traf ich Erwin,der sich ein wenig mit mir unterhielt, bevor sich unsere Wege wieder trennten, da unsere Jobs doch in verschiedenen Richtungen lagen.
Ironischerweise, waren die Firmen bei denen wir angefangen hatten Konkurrenten, doch das bescherte nur Stoff für Witzeleien und Wetten, statt uns zu stören.Kaum schnell genug konnte mein Tag heute vergehen, denn in letzter Zeit hatten sowohl ich, als auch Eren, der mittlerweile nicht mehr als Kellner arbeitete, sondern sein eigenes Restaurant eröffnet hatte, kaum frei von der Arbeit gehabt und heute konnten wir beide mal durchatmen und uns auf einander konzentrieren.
So packte ich schnell meine Sachen zusammen, als es 18 Uhr war und rief mir ein Taxi, um mich nicht durch den ständig ausfallenden Bahnverkehr kämpfen zu müssen.
Zwar war der Feierabendverkehr, besonders Freitags, auch keine Leichtigkeit, doch bequemer und zugegebenermaßen auch teurer.
Bereits auf der Hälfte des Weges textete ich Eren, dass ich bald zu Hause war und mich schon auf unser Date freute, doch er laß die Nachricht nicht. Vermutlich war er beschäftigt das Essen zu kochen.
Er wollte heute extra mein Lieblingsessen machen, bevor wir uns seinen Lieblingsfilm ansahen und dann noch einen Spaziergang machen wollten.
Mittlerweile wohnten wir in einer anderen Gegend ,und auch nicht mehr getrennt, wo statt anderen Hochhäusern Grünflächen und Blumen waren.
Es war so schön, dass man fast nicht glaubte in der Stadt zu wohnen.Zu Hause angekommen schloss ich aufgeregt die Tür auf.
„Bin da!" ,rief ich laut in die Wohnung, doch bekam keine Antwort, weder hörte ich Töpfe klappern...oder was man eben sonst so hörte, wenn jemand kochte.
Etwas verwirrt ging ich weiter in die Wohnung und blieb verdutzt stehen, als weder Eren zu sehen war, noch ein einziger Topf auf der Herdplatte.
Auch im Schlafzimmer und Badezimmer war keine Spur des Braunhaarigen, sodass ich selbst auf dem Balkon nachsah, wo allerdings nur meine Topfpflanzen standen.
Plötzlich allerdings, fiel mir ein pinker Post-it ins Auge, den Eren wohl an den Topf einer der Pflanzen geklebt hatte.
Schnell zupfte ich ihn ab und laß ihn mir durch.Ich muss dich enttäuschen, Levi aber zu Hause gibt es kein Essen für dich.
Wo allerdings zu (fast) jeder Tageszeit? Genau! In meinem Restaurant.
Also los, man wartet auf dich.
-ErenGrinsend schüttelte ich den Kopf.
„Das ist ja absolut typisch."
Trotzdem verlor ich keine Zeit die Wohnung wieder zu verlassen und nun zu Fuß den Weg zu Erens Restaurant anzutreten, welches nicht weit von unserer Wohnung entfernt lag.
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𝙄'𝙙 𝙗𝙚 𝙣𝙤𝙩𝙝𝙞𝙣𝙜 𝙬𝙞𝙩𝙝𝙤𝙪𝙩 𝙮𝙤𝙪 || Ereri ||
Fanfiction𝙇𝙞𝙚𝙗𝙚𝙧 𝙇𝙚𝙫𝙞, ... - Ereri Fanfiction (Boy x Boy) - Alle Charaktere gehören Hajime Isayama - Verwendete Bilder sind von Pinterest