Kapitel. 37

38 2 0
                                    

(Avery und Amanda seht ihr im Link :*)

Jesse´s P.o.V

,,Komm mit nach Australien." sagte Adam ernst und verlieh mir Gänsehaut.

Ich wusste nicht was ich sagen soll, ich fand es einerseits toll dass er mit mir dort leben will doch andererseits ist es zu überstürzt und ziemlich planlos.

,,Adam das geht nicht, ich kann nicht gehen. Ich meine das College ,meine Freunde und Familie die ich  irgendwie noch besuchen kann doch wenn ich in Australien wäre würde das nicht gehen." sagte ich ihm entschuldigend.

Er sah aus als würden ihm die Worte fehlen. Doch fiel ihm was ein.

,,Dann geh nicht wegen mir sonder wegen deinem Traum." A.

,,Wie meinst du  das?"J.

,,Wir reden hier über Australien die besten Unis für tolle Schwimmöglichkeiten. Die Columbia ist zwar einer der besten Unis hat jedoch nicht wirklich was mit schwimmen zu tun. Du bist doch nur wegen Amanda hier und ich bin zwar glücklich dich gefunden zu haben doch du musst auch mal was für dich selbst tun und dass ich auch dort bin ist doch nur ein Bonus." sagte er lächelnd.

Ich hatte keine Lust mehr auf dieses Gespräch. Also beende ich es mit einem Satz.

,,Ich muss nicht gleich nach Australien um auf ne tolle Uni zu gehen die gute Schwimmöglichkeiten hat.  Also ist das kein Argument. Adam wir kennen uns nicht lang und wer weiß wie lange ich wieder brauche um jemanden wie dich zu treffen doch ich kann nicht weg." sagte ich deprimierend.

Doch er funkelte mich nur böse an. ,,Also glaubst du ich bin ersetzbar. Weißt du geanau das dachte ich eben von dir nicht deshalb wollte ich dass du mitkommst aber gut lassen wir es und beenden es." sagte er sauer und schaute mich nicht einmal mehr an und ging einfach.

Ich schaute bestürzt irgendwohin in die Leere. Tief in mir drinne wusste ich doch dass es so endet. Es macht keinen Unterschied wohin er geht früher oder später wäre es sowieso aus.

Ich wartete kurz noch auf die beiden und fuhr los. Ich hatte noch dieses Gefühl in mir gehabt . Es wirkt so zerstörerisch und bei jedem Mal in dem ich in den Rückspiegel guckte brach ein Stück mehr.

Das wars wohl mit uns. In weniger als zwei Wochen ist er weg und ich seh ihn womöglich nie wieder.  Ich drehte die Musik lauter und wollte meine Gedanken nicht mehr hören die sich nur um ihn drehen.

Amanda´s P.o.V

Als ich ins Auto stieg , konnte ich spüren wie zerbrechlich Jesse sich fühlte. Ein Gefühl dass ihr neu war und ihr bestimmt Angst machte. Sie war schon immer ein Mädchen, dass keinem vertraute doch wenn sie es tat war sie so wundervoll und man durfte sie dann nicht mehr gehen lassen.

Ich beobachtete sie  und sah wie sie immer wieder in den Rückspiegel guckte. Es war so schlimm jemanden so starkes am Boden zu sehen. Nach so vielen Gedanken schlief ich dann ein.

Nach einer Zeit spürte ich wie zwei starke Arme mich hochhebten. Dieser wundervolle Geruch konnte nur einem gehören. Ich kuschelte mich in seine Brust ein und er verstärkte seinen Griff um mich.

Ich weiß wir machten nur sehr kleine Fortschritte doch für uns waren sie unbeschreiblich wundervoll. Ich kam ihm immer näher.

Er legte mich sanft ins Bett als er mich zudecken wollte zog ich ihn runter zu mir und küsste ihn. Er brauchte ein paar Sekunden um es zu realisieren doch dann erwiederte er. Er packte mich am Hinterkopf und drückte mich zu ihm.

Schon am Anfang merkte ich, dass Avery mehr fordernd und leidenschaftlich als zärtlich war. Doch das machte mir nichts aus ganz im Gegenteil ich konnte bei ihm auch nicht anders.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt