Kapitel. 39

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Hey Leute ich bins mal wieder und nur so als ein Tipp  hört euch ein  ruhiges lied bzw Lieder.

Amanda´s P.o.V

Wie rausgekotzt bin ich heute aufgewacht. Ich hörte die Kaffemaschiene in der Küche und stand ruckartig auf.

Ich erinnerte mich wieder an gestern. Ich rannte die Treppen runter und sah ihn. Er sah fertig aus und das war noch so untertrieben.

Er hatte noch nicht geschlafen dass sah man ihm an. Er trank den Kaffe so aus als wäre es ne Wasserflasche. Ich wusste nicht ob ich wütend oder besorgt sein soll.

Doch ich entschied mich für die zweite Variante so wie er aussah, konnte ich nicht anders. Er schien mich nicht einmal zu bemerken.

,,Avery wo warst du ?." fragte ich besorgt und stellte mich genau vor ihm.

Er fuhr sich durchs Haar und antwortete nicht. Ich hatte doch ne Antwort verdient.

Ich fasste ihm an die Schulter.  Jetzt sah er mich wenigstens mal an.

,,Ich bin durch die Gegend gefahren." kam nur von ihm.

Je näher ich kam umso mehr umhüllte mich der starke Gestank von Alkohol. Es war unerträglich. Ich ging wieder zwei Schritte zurück.

Ich fühlte mich so fehl am Platz, er nahm nicht mal ernst.

,,Wie viel hast du bitte getrunken sag mir auf der Stelle was los ist!" schrie ich ihn an.

Er stand auf und lief an mir vorbei.

,,Avery komm zurück und rede mit mir!" schrie ich mit Tränen in den Augen.

Jetzt hatte ich seine Aufmerksamkeit. Als er sah, dass ich weinte wurden seine Gesichtszüge weicher.

,,Lass mir ein wenig Zeit." sagte er mit ruhiger Stimme und ging nach oben.

Ich hörte wie das Wasser lief und war wenigstens erleichtert ,dadurch roch er nicht mehr so schlimm .

Er hatte bestimmt hunger. Ich machte ihm schnell ein paar Sandwiches und stellte sie auf den Nachttisch.

Ich ging wieder runter und machte mir selbst auch was zu essen.

Nach einer Stunde war alles sehr leise dort oben, also lief ich ganz leise hoch. Er schlief.

Meine Augen richteten sich auf den Teller , er hatte aufgegessen. Zum Glück, ich wusste nämlich nicht was er hatte denn manchmal hörten Menschen die etwas schlimmes erlebt haben auf zu essen und zu schlafen.

Ich wusste zwar nicht was es war , aber wenigstens aß er und schläft.

Ich setzte mich auf den Boden und legte mein Kopf auf das Bett und beobachtete ihn. So wie die Menschen das immer im Krankenhaus taten.

Und jetzt kamen wieder die Schuldgefühle hoch. Wie konnte ich damals nicht bei ihm gewesen sein, ich schäme mich noch heute dafür. Es war einfach rücksichtslos. Und am Ende hat sich ja auch rausgestellt, dass er auf mich gewartet hat im Krankenhaus.

Ich werde mir das glaube ich nie verzeihen. Wir haben nie darüber geredet ich wusste nicht mal wie es passiert ist.

Irgendwann schlief ich wohl selber ein, obwohl ich nicht mal im geringsten müde war.

Irgendwann weckte mich jemand in dem er seine Hand auf meine Wange legte. Es war natürlich Avery.

(Jetzt Musik an)

Er bemühte sich zu lächeln schaffte es aber nicht. Ich lächelte aber für ihn. Ich spürte so viel Schmerz seinerseits. Was war nur passiert. Ich schmiss mich regelrecht in seinen Armen und er brauchte nicht mal eine Sekunde um sie zu erwiedern.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt