Kapitel. 17

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Avery´s P.o.V

Als ich mich von meinen Gedanken verabschiedete widmete ich mich Amanda wieder.

Sie drehte sich auf einmal ruckartig um und traf mit ihrem Ellbogen genau meine Eier. Ich keuchte auf und kickte sie aus Reflex vom Sofa. Sie lag also auf den Boden und nicht zu fassen sie schlief immer noch...

Das ist doch nicht ihr ernst wie kann man nur so fest schlafen. Die spinnt, naja ist auch egal..

Ich weckte sie sanft auf, was sich als ziemlich schwierig erwies und  ich hätte sie gerne normal gekickt aber diesmal fester, weil sie immer noch nicht wach ist. Doch irgendwann öffnete sie endlich ihre Augen.

,,Verdammt Avery mein Rücken. " sagte sie verschlafen und schmerzhaft zugleich. Ich musste mir das Lachen echt verkneifen und sie anlügen.

,,Du lagst glaub ich die ganze Nacht da, ich bin gerade erst aufgestanden da lagst du." sagte ich scheinheilig.

Sie stand dann seufzend auf und lies sich auf das Sofa fallen. Ich setzte mich neben ihr und schaute sie an. Sie war schon was besonderes.

,,Was guckst denn so blöd hast du noch nie ne Lady in ihren Wechseljahren gesehen." sagte sie belustigt und zog ne Augenbraue hoch.

Ich grinste und lachte ein wenig.

,,Heute ist die Firma geschlossen und ich hab einen freien Tag. Lass uns einkaufen gehen." sagte ich ein wenig fordernd und setzte mich gerade hin.

,,Lass das." sagte sie kurz und ein wenig wütend.

,,Was denn." fragte ich sie verwirrt.

,,Na wie du redest. Ich bin nicht deine Angestellte, ich gib mir ehrlich Mühe gut zu sein und ich glaub auch das unser Verhältnis besser geworden ist, deshalb lass dieses Geforderte Weg. " sagte sie ein wenig mürrisch und streckte sich.

Ich nickte nur ganz unschuldig. Sie fing zu Lächeln an und ich könnte schwören, dass sie es zum ersten Mal vom ganzen Herzen tat.

,,Gut also Einkaufen." sagte sie fröhlich und stand auf. Sie ging hoch und ich nehme mal an, dass sie sich umziehen geht.

Ich geh also dann erstmal duschen. Ich wollte mich gerade ausziehen als mein Handy klingelte.

,,Ja." fragte ich neutral und zog mit der einen Hand mein Shirt aus.

,,Ich bins Sam.." sagte sie leise in den Hörer.

Ich konnte nicht antworten, das letzte mal als ich sie sprach oder sie gesehen habe war auf der Hochzeit. Ich dachte ehrlich , sie wollte damit aufhören.

,,Danke für alles Sam, wirklich du hast Amanda  richtig geholfen. Nun kommen wir aber allein zu recht trotzdem nochmal Danke." sagte ich so höflich wie es ging und versucht mich zusammen zu reißen.

Es tat immer noch weh ihre Stimme zu hören.

,,Ist ok. Du möchtest sicher gerne wissen, wieso ich das getan habe." (S)

,,Eigentlich schon es war schon komisch dich nach so lange Zeit wieder zu sehen und dann das. Wieso hast du mir bitte geholfen, ich habe das doch gar nicht verdient." (A)

,,Die Hilfe galt auch nicht dir sondern deiner Mutter. Sie rief mich an jenem Abend an . Sie bat mich drum Amanda unter die Lupe zu nehmen und sie ging davon aus das wir noch Freunde sind und das du mir genauso wichtig bist wie du für sie. Ich konnte schlecht "Nein" sagen sie klang verzweifelt. Ich wollte nur klarstellen, dass es nicht für dich war.(S)

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt