Kapitel. 20

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Also Leute es geht weiter ich hoffe es gefällt euch und seid ihr  gespannt wer diese Person ist ?

Amanda´s P.o.V

,,Was machst du hier ?" fragte ich geschockt und blinzelte nicht einmal.

Er seufzte nur und ging an mir vorbei. Doch ich stand schnell auf und packte ihn am Arm. Ich weiß nicht wieso ich es getan hatte und im Nachhinein bereute ich es auch.

Er schaute mich genervt an und blieb stehen.

,,Sag mir bitte wieso ich das verdient habe." sagte ich fordernd. Ich kannte nicht mal seinen Namen. Er war nur jemand der mich alles vergessen ließ und mich zum ersten Mal seit langem zum Lachen gebracht hat. Es hat echt Spaß in der Bar  mit ihm gemacht, bis Avery kam...

Doch wieso war er dann so kalt zu mir. Auch wenn ich es mir denken kann, will ich mir sicher sein dass ich richtig liege.

,,Du bist verheiratet also wieso hat du bitte geflirtet ?" fragte er mich angepisst und stand dicht an mir. Er hatte was sehr beruhigendes an sich. Doch im Moment ist mir das scheiß egal.

,,Bitte, was? Wir hatten nur ein wenig Spaß und das war noch auf freundschaftlicher Basis also bilde dir ja nichts darauf ein." gab ich zickig und verschrank die Arme.

,,Wie lange warst du da bitte verheiratet vielleicht ein paar Monate so jung wie du bist. Hör zu ich bin vielleicht nicht treu und ja auch ein Arsch doch ich kann freundschaftlich und mehr auseinanderhalten.  Doch es widert mich an wenn jmdm. verheiratetes sowas abzieht." sagte er angeekelt.

Ich war den Tränen nah und musste mich zurück halten. Ich wusste nicht was ich sagen soll und sein Blick machte es nicht besser, so blickte mich vor einiger Zeit auch Avery immer an.

,,Um ehrlich zu sein war ich nur ein Tag verheiratet." sagte ich still und wusste was ich in ihm auslöse. Doch ich wollte diesen Blick nochmal um wieder zu erkennen, dass ich in der Realität lebe.

Er guckte verachtend und ging. Ich lief schnell in den Park der Uni und setzte mich auf die Bank. Ich fing zu weinen an und konnte es auch nicht zurück halten.

Was bilde ich mir eigentlich ein, dass ich Freunde gefunden habe und einen perfekten Mann. Sie sind alle nur nett und mehr nicht. Ich hatte die Hoffnung das dieses Jahr nie zu Ende geht. Ich habe mir ein perfektes, gefaktes Leben aufgebaut.

Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und hatte mal wieder einen meiner Heulkrämpfe....

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter und betete, dass es nicht Avery ist. Ihm wurde dass nur auf die Nerven gehen.

Ich hob mein Gesicht und sah einen besorgten Eric. Ich seufzte erleichtert und bekam ein Lächeln von ihm.

,,Schon fies mich einfach zu versetzen und dich lieber auf einer Bank zu vergnügen." sagte er geschauspielert beleidigt.

Ich lächelte schwach und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

,,Ich frage mich die ganze Zeit wie sehr du ihn lieben musst um in diesem Alter zu heiraten." sagte er ernst.

Eric hatte viele Seiten, doch ernst war er nie. Deshalb überraschte er mich auch sehr damit. Ich müsste mal wieder anfangen lügen. Denn das ist schließlich mein Job... mein Job und nicht mein Leben.

,,Es ist mir egal wann ich es tue. Wenn du jemanden liebst spielt die Zeit eine sehr unwichtige Rolle und ich konnte wirklich nicht mehr mitansehen wie sein Vater ihn ständig mit einer Firmatusse verkuppeln wollte." sagte ich lachend.

Er lächelte schwach. ,,Du lügst man kann nicht jemanden wie Avery lieben. Zumindest jetzt nicht mehr.. .. ich erkenne Liebe und das zwischen euch ist ja nicht mal Freundschaft. Es ist auch kein Geheimnis, dass Avery und ich auch keine mehr sind.

Doch die Leute sehen was sie wollen. In der Upper east side ist das nun mal so da herrscht weder Liebe noch Ehrlichkeit. Die Leute sind da kalt und würden jeden Ruf kaputt machen nur um ihres zu bewahren.

Werde bitte nicht so. Wehr dich dagegen. Sonst endest du wie wir. " sagte er ruhig und ernst. Dann stand er auf und ging einfach.

Ich blieb völlig sprachlos zurück. Ich muss den heutigen Tag erst mal verdauen. Es passierte heute so vieles. Der Tag ist nicht mal vorüber und es gibt haufenweise Mädels nicht mich hassen und verachten und einen Typen der mich für abscheulich erklärt hat. Und nicht zu vergessen ein Typen der Angst davor hat, dass ich verderbe obwohl ich nie besser als sie war.

Ich lief zum Campus und sah wie sich Adam und Jesse prächtig unterhielten. Von Eric war keine Spur. Jesse fing an zu lachen und es war definitiv ihr echtes Lachen. Adam... Adam.. wie hast du bitte Jesse dazu gebracht mit dir zu reden.

,,Na Leute worüber lacht ihr." fragte ich interessiert. Doch Jess verging das Lachen. Sie hat tatsächlich gemerkt ,dass ich geweint habe obwohl das vor einer Stunde war.

,,Ich erzähle ihr gerade wie Avery seine 1. Abfuhr bekam. Das war damals als er noch anders drauf. Er sagte sie wäre das aufregendste und schönste Mädchen seit langem." sagte er belustigt.

Jess und ich lachten und dachten beide dass er Sam meinte.  Ich trank ein wenig aus ihrer Cola und Jess fragte belustigt wer das sein sollte.

,,Keine Ahnung das hab ich nie erfahren, er sagte die waren kurz davor sich zu küssen als sie sah wie die Sonne unterging und weggerannt ist. Er hat den ganzen Tag von ihr geredet vielleicht sogar die ganze Woche, doch dann sagte er nie wieder was von ihr. Wahrscheinlich hat sie ihm wieder ne Abfuhr..." ich unterbrach ihn und spuckte volle Kanne Cola in sein Gesicht.

Er meinte mich.....

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt