Kapitel.5

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Amanda´s P

,,Sam sag bloß wir gehen da rein?" fragte ich sie geschockt. Das war ein Dolce Gabana Laden und so was hab ich noch nie von innen gesehen. Es sah einfach hammer aus. So viele schöne Klamotten kann man schon von draußen sehen. Sie nickte nur freundlich und ging mit mir rein.

Wow... Ich kann es nicht glauben, ich dachte ehrlich nie das ich in so einem Laden ohne erfolgreichen Job reinkomme. Dieser Job ist ja aber auch irgendwie nicht ohne.

,,Hallo meine Damen, was kann ich für euch tun?" fragte die Frau vor uns. Die sah echt gut aus und ihr Parfüm konnte man bis hier hin riechen. Ich versteh aber ehrlich nicht wieso sie uns nicht rausschmeißt, ich meine so wie ich grad aussehe merkt man doch sofort das ich mir nichts leisten kann.

Stimmt ja, liegt bestimmt an Sam. Die beiden scheinen sich irgendwie zu kennen. Ich starrte durch die Luft solange die zwei sich unterhielten. Als sie dann fertig waren schaute die Frau mich geschockt an.

,,Si...sie sind die zukünftige Miss.Field´s?" fragte sich mich unwillkürlich. Ich wusste doch das sie Vorurteile hat. ,,Ja, das bin ich." sagte ich entschlossen.

,,Na dann müssen wir sie komplett um stylen." sagte sie freundlich , auch wen es schwer war. Ok eine Umstylung bei D&G hätte ich ehrlich gerne...

Seit einer Stunde sind wir hier schon drinne und haben ne Menge Kleider gekauft. Sie waren wirklich unheimlich schön, ich hab solche hammer Kleider davor noch nie gesehen. Sie standen mir auch wirklich super. Ich fühle mich viel reifer und schöner mit diesen Kleider und hoffe einfach nur dass es kein Traum ist.

,,So wir sind hier dann mal fertig. Danke Judy für die Beratung und das Umstyling. Wir sehen uns." sagte Sam nett und verabschiedete sich mit Backenkuss.

In den anderen Markenläden lief es nicht anders, ich schwebte wie noch nie auf Wolke 7 und Sam unterhielt sich prächtig mit den Verkäuferinnen. Woher kennst sie die alle, ich kann mir nämlich nicht vorstellen das eine Assistenten so viel verdient um hier Stammkunde zu sein.

Nach dem wir mit den ungefähr 13 Tüten durch die Stadt schlenderten, kamen wir bei einem riesigen Friseursalon vorbei  der Rand voll war. Da kommen wir doch im Leben nicht rein.

Und wie schon im restlichen Tag unterhielt sich Sam mal wieder mit einen der Angestellten der so aussah als würde ihm der Laden gehören, da er ein Anzug trägt. Nach einem kurzen Lachen und vielen Küssen sah´s ich auch schon auf einen dieser Drehstühle für´s schneiden.

Da kam schon ein Mann her, der sich die Spitzen von den Haare blond gefärbt hat. Er sah etwas weiblich aber dennoch ziemlich stylish aus. Ich tippe drauf das er schwul ist. Da sollen aber doch die besten Friseure sein oder nicht ?

,,Hallo mein Schätzchen ich bin Gabe. Ich werde dein Leben jetzt komplett auf den Kopf stellen, wen du verstehst was ich meine ." sagte er lachend und machte so komische Bewegungen mit seinen Händen. Ok ich mag ihn jetzt schon.

Nach dem er 5min mein Haar durchforstet hatte, überlegte er kurz. ,,Honey, was hast du nur mit deinen Haaren angestellt die sehen ja richtig tot aus." sagte er verzweifelt.

Ich zuckte nur mit den Schultern, er hat ja Recht wirklich um meine Haare kümmern tu ich mich nicht. Ich finde dass ein Shampoo schon reicht, aber anscheinend tut es, es nicht.

,,Keine Sorge Honey Gabe kriegt alles hin." sagte er selbstsicher und klatschte bei Sam ein....  Nach ungefähr 90min war ich fertig. Es sah der Hammer aus. Ich konnte nicht mehr aufhören zu grinsen. Es sah einfach nur Wow aus. Dieses Wort hab ich schon ziemlich oft gesagt es ist aber eben alles Wow hier.

Nach dem Sam geschockt auf die Uhrzeit sah. Bittet sie Gabe mich noch zu schminken. ,,Schätzchen hast du dich mal geschminkt. Ich meine damit deine Haut ist so fantastisch und weich. Sowas seh ich ziemlich selten." sagte er verblüffend und lächelte. Ich bewegte nur mein Kopf woraufhin beide mich geschockt ansahen.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt