Kapitel. 11

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Amanda´s P.o.V

Als ich merkte das ich auf Avery´s Brust eingeschlafen bin wurde ich augenblicklich rot und zog mein Kopf weg. Er lächelte mich nur an und ich lächelte verlegen zurück.

Wieso ist er den so nett ? Ich verstehs ehrlich nett,, dass gestern war echt sogar viel zu nett. Er hatte keinen Grund zu mir nett zu sein oder mich zu trösten. Er war einfach da für mich so als würden wir uns wirklich lieben.

Ist es manchmal falsch zu denken was wäre wen doch... ... Ja ist es.  Bestätigte mein Verstand endlich.  Es gibt tausend Gründe wieso. Und natürlich spielt es auch eine Rolle, dass er nun mal Sam liebt.

Ich kann ihn verstehen. Sie ist echt hübsch, schlau und wahnsinnig nett. Mann muss sie einfach mögen. Sie ist einfach perfekt. So bald wir hier weg sind muss ich echt Abstand von ihm halten. Sonst verliebe ich mich in ihn und das wäre wirklich ein riesen Fehler und dazu würde es echt schmerzhaft sein.

Wen  ich mir grad überlege, wie kann es eigentlich sein dass ich dazu noch ne Million kriege. Das ist nämlich echt viel zu viel. Ich mein allein dass ich so ein Luxus habe und noch alles bezahlt kriege ist doch schon mehr als genug.

Allerdings wäre es auch bescheuert wenn ich danach mit leeren Händen da stehen würde.  Ach so jetzt hab ich es gecheckt. Es gibt ja immer das Risiko dass ich einfach gehe und mit so einer Summe würde ich es nicht wagen.

Trotzdem lässt mich nicht das Gefühl locker, dass er michnicht nur wegen seiner Mutter geheiratet hat. Das klingt doch schwachsinnig wen man bedenkt das sie nur geblufft hat und gar nicht wollte dass er heiratet . Sie wollte einfach nicht das er dieser Firma beitretet.

Oder sie kauft uns einfach nicht ab, dass wir verliebt sind. Und sie weiß was er vorhat. Leider ist das nicht mein einziges Problem, nein ich hab den Vater ja erzählt dass alles nur geschwindelt ist.

Ich muss einfach sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe und wir dann durchgebrannt sind. Ja das ist ein guter Plan.

,,Hey hörst du mir eigentlich zu?" fragte mich Avery grimmig und holte mich aus den Gedanken. Ich nickte kurz entschuldigend.

,,Na wenn das so ist. Ich würd sagen  ich hol das Auto ab und du frühstückst solange im Dorf." sagte er nachdenklich.

,,Sicher dass wir nicht zusammen frühstücken sollen." fragte ich ihn. Er bewegte nur den Kopf und zog seine Hose an.

Dann guckte er mich auffordernd an. Ich verstand zuerst nicht was er meinte und dann wurde mir klar das ich noch sein Hemd trug. 

Ich ging kurz ins Bad und zog es aus. Dann wickelte ich mich in ein Handtuch und kam raus.

,,Soll ich jetzt ernsthaft mit einem Hochzeitskleid rumlaufen" sagte ich etwas genervt.

Er zuckte nur mit dein Schultern und ging dann einfach..... sein Ernst????

Toll Amanda. Ich hätte mich echt im Auto umziehen müssen. Also muss ich jetzt ernsthaft im Hochzeitkleid raus. Ich war wirklich am verhungern, doch ist es das ehrlich wert. Auf dem Nachttisch lag Geld. Wann hat er den ?

Bevor ich das Kleid anzog machte ich es an den Enden sauber, das es vom Laufen im Wald etwas dreckig wurde...

Ein Glück es geht weg. Ich zogs also an und hatte sofort ne Idee. Ich ging raus und lief zu Rezeption über. Dort fragte ich nach Klebeband und bekam auch sofort welches. Ich bedankte mich und ging wieder in das Zimmer.

Das Zimmer war wirklich ziemlich klein und gar nicht hübsch. Man fühlt sich hier richtig arm und abgeschieden. Erst recht wen man nach draußen geht. Da ist wirklich rein gar nichts.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt