Kapitel.10

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Avery´s P.o.V

Als ich heute Morgen aufgewacht bin, sah ich wie Amanda auf meiner Brust schlief. Sie sah so friedlich und unschuldig aus. Doch man erkannte trotzdem, dass sie ne Menge geweint hat. Die Augen sind völlig verquollen und die Wangen noch leicht rot.

Sie hat viel durchgemacht und es war nur ne Frage der Zeit bis sie einen Zusammenbruch hat. Doch wieso war sie am Anfang so aufgebracht als sie das Armband sah. Ich hoffe dass sie nichts für mich fühlt. Den sie bedeutet mir rein garnichts.

Und in den letzten Tagen wurde mir erst klar wie sehr ich eigentlich auf sie aufassen muss. Das war mir aber alle mal als diese verdammte Zicke zu heiraten. Ich weiß das es der Firma ziemlich viel Profit einbringen würde, doch der würd ja nicht ewig gehen.

Natürlich hab ich auch Mitleid mit Amanda, doch wär dieses eine Mädchen nicht so ne Zicke gewesen dann hätte ich Amanda garantiert fallen gelassen. Das soll sie aber nicht wissen. Ich muss ihr so oft wie möglich das Gefühl, dass mir das Versprechen wichtig ist und ich sie beschütze.

Das ist natürlich eine reine Lüge. Sie macht sich als meine Frau wirklich gut. Die Presse lieben sie. Und ich bin mir sicher die würden die Zicke die ich eigentlich heiraten soll hassen. Ihr Name ist Lindsay Coan. Sie ist zwar ziemlich heiß aber nicht heiß genug dass man über ihren Charakter hinweg sehen könnte.

Das einzige Mädchen was mir je was bedeutet hat ist Sam und das wird auch immer so bleiben. Sie ist anders als die anderen, die ich bisher kennengelernt. Sie ist nett und einfühlsam. Sie war diejenige mich nicht verrückt werden ließ bei diesen Eltern.

Sie hat mich gemocht wie ich bin auch wen die meisten mich nicht verstehen. Es war ihr egal wer meine Eltern waren, sie hat sich trotzdem nachts in mein Zimmer geschlichen. Wir haben dann immer Filme geguckt.

Dann aber bin ich umgezogen und ging auf Amanda´s Highschool. Ich Trottel war so mit Ansehen und Beliebtheit beschäftigt, dass ich Sam vergessen hatte. Natürlich hat ich mal wieder nur die Firma im Kopf.

Ich ließ sie zurück nur um sie dann nach Jahren wieder zu sehen. Sie hatte mich nicht vergessen. Und mir sogar gesagt dass sie mich nach all den Jahren immernoch liebt und vermisst hat. Für einen kurzen Moment wurd ich schwach und küsste sie.

Doch nach dem ich realisierte was ich eigentlich da tat musste ich sie sofort abservieren. Sie weinte und ich durfte nichts tun. Sie sollte mich gehen lassen. Es ist eben nicht meine Bestimmung glücklich zu werden.

Außerdem hab ich Sam nicht mal verdient ich war nämlich einen rießen Arsch. Und immer wenn sie einen Freund hatte mach ich die Beziehung kaputt, weil ich das nicht mit ansehen konnte. Ich war selbstsüchtig und sie naiv....

Amanda ist ganz anders. Sie ist noch naiver und dazu noch blind. Sie ist weder ehrgeizig noch besonders. Ich weiß ich kann dass eigentlich nicht beurteilen, weil ich sie eigentlich nicht kenne doch sie macht auch nicht den Anschein als wär sie was besonderen. Sie ist eben ganz gewöhnlich.

,,Morgen.", sagte sie verschlafen und löste sich von meiner Brust. Als sie sah wie sie schlief wurde sie ein wenig rot. ,,Morgen." sagte ich lächelnd zurück.

Ich werde versuchen  in diesem zwei Tagen noch so nett zu sein wie ich kann. Doch wenn wir dann in unser eigenes Haus einziehen werde ich sie einfach ignorieren . So wie es abgemacht ist.

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt