Kapitel.32

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Amanda´s P.o.V

Da waren wir, mitten im Schnee. Es war gerade so magisch, ich konnte es einfach nicht glauben. Ich legte meine Hände um seinen Nacken und er legte seine Hände um meine Hüfte. Wir lächelten uns an und ich musste permanent in seine Augen schauen.

Ich brach die beruhigende Stille. ,,Also wir sagen es deiner Mutter und lassen uns dann scheiden." sagte ich ihm lächelnd. Er schaute mir daraufhin verdutzt an.

,,Du machst Witze oder , wieso den scheiden lassen?" fragte er mich verwirrt.

,,Avery, wir waren doch nur verheiratet wegen der Firma damit dich jeder ernst nimmt und dem Kompromiss deiner Mutter. Avery ich will dich kennen lernen und peinliche Dates mit dir haben und eine ehrliche Beziehung mit dir haben. " Sagte ich ihm und hatte Angst vor seiner Antwort.

Vielleicht war das doch zu viel und er fühlt sich jetzt unter Druck gesetzt.

,,Ganz wie du willst Pumpkin." sagte er grinsend.

,,Warte hast du mich gerade Kürbis genannt?"fragte ich ihn stutzig.

,,Naja Prinzessin passt nicht zu dir und ich bin kein Typ der Baby oder Schatz sagt und dann hab ich halt das genommen was am meisten zutrifft." sagte er lachend und ich schlug ihn auf die Brust.

Doch dann realisierte ich, dass er es garnicht schlimm fand was ich da sagte.

Wir wollten gerade gehen als ich voll auf die Fresse flog, da ich ihm Schnee stecken geblieben war und es nicht checkte.

Ich lag da also wie ein verdammter Trottel mit dem Gesicht im Schnee. Dann hörte ich das wundervollste Lachen überhaupt.

Er konnte garnicht mehr aufhören und ich hab ihn noch nie so lachen sehen. Er ging ein Schritt zurück und hielt sich den Bauch fest, nur hinter ihm war eine Wurzel sodass er nach hinten auf sein Hintern fiel.

Daraufhin fing ich auch an zu lachen, er guckte mich nur blöd an und lachte auch los. Ich befreite mich aus dem Schnee und krabbelte zu ihm. Ich küsste ihn und er mich auch es war so süss.

Da waren wir die zwei größten Deppen überhaupt die im Wald voller Schnee saßen und rummachten Es war so ungewöhnlich zu sehen wie unbekümmert er doch war.

Den Avery denn ich kenne würde sich aufgrund seiner teuren Markenklamotten aufregen und nicht mal das Gesicht verziehen. Natürlich würde er auch mir die Schuld geben doch der hier war anders. Er war lebendig und hatte Spaß.

......

Wir stiegen aus seinem Auto und liefen zu seinem Elternhaus. Die Bediensteten nahmen unsere Mäntel ab. Dann kam Jolene zu uns und guckte uns überraschend an.

,,Mum wir müssen reden. Wir haben dir was zu sagen." sagte Avery ruhig und gelassen.

,,Wie sieht ihr denn aus. Ich wusste garnicht, dass es draußen so schneit. Los nehmt ein Bad, wir können Später reden. Roxana gib den beiden frische Handtücher und ein paar Klamotten. Avery hat hier ja noch ein paar seiner Sachen und Amanda kannst du was von mir geben." sagte sie befehlend

Wir kamen garnicht zu Wort bei dieser Frau also gaben wir nach, denn schließlich war uns kalt. Sie hatten insgesamt sechs Bäder, Avery und ich nahmen die Handtücher dankend ab und liefen hoch.

,,Wollen wir nicht doch lieber zusammen duschen, ich könnte dir den Rücken waschen." sagte er dreckig und leckte sich über die Lippen. Ich wurde augenblicklich rot und schaute einfach hoch damit man es nicht sah.

,,Ja schon kapiert Pumpkin vielleicht nächstes Mal." sagte er lachend und verschwand in einer der Bäder.

Ich ging in das neben an und duschte ausgiebig. Es war soo schön warm. Gleich wird alles besser, wir sagen es seiner Mum und können unbeschwert unsere ach so tolle Beziehung weiterführen. Warte, moment, pause!!!

The only FaithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt