Kapitel 8~> Vorbereitungen, Rjkotso Miramoto und die Gaala

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Kapitel 8~> Vorbereitungen, Rjkotso Miramoto und die Gaala

Pünktlich um 7 kam Yuki und Yori zu mir ins Zimmer und hatten Yukis Sachen bei sich. „Okay dann lasse ich euch beide mal alleine. Viel Spaß heute Abend!" verabschiedete sich Yori bei uns und ging zurück zu ihrem Zimmer. Ich und Yuki breiteten die Sachen in meinem Zimmer aus. Die Kleider hingen an meinem Schrank und die Schuhe hatten wir unter unsere Kleiner gestellt. Den Schmuck hatten wir auf dem Schreibtisch verteilt und das Haar Zeug wie Föhn, Glätteisen, Lockenstab usw. aufs Bett. Die Waffen die wir bei uns tragen würden hatten wir ebenfalls auf das Bett gelegt.

„Ich brauch wirklich mal einen großen Spiegel in meinem Zimmer." Lachte ich und Yuki stimmte mir zu. „Das wäre sehr praktisch." Zuerst fingen wir uns an zu schminken. Yuki hatte ich passend zum Kleid einen hellblauen liedschatten verpasst der nach außen hin ins Schwarze ging und schwarzen Eyeliner hatte ich ihr aufgetragen. Außerdem habe ich ihre Augenbrauen besser zum Vorschein gebracht und ihr Wangen mit Rouge „verziert". Dazu natürlich noch Fake-Wimpern. Ihre Lippen wurden mit einem Rosa farbenen Lippenstift bedeckt und darüber eine Schicht durchsichtigen Lipgloss.

Ihre Haare hatte ich erst geglättet und die vorderen beiden Strähnen hinten zusammengetan und darüber ihren Haarschmuck hineingesteckt. „Yuki lass mal deine Haare länger wachsen mit langen Haaren kann man so viel mehr machen." Beschwerte ich mich als ich dabei Probleme bekam. „Tut mir leid so gefällt es mir am besten." „Gut, dann gib mir ein Versprechen das du dir deine Haare nicht Abschneiden wirst damit ich dir mehrere Frisuren an dir zeigen kann. Wenn es dir dann immer noch nicht gefällt bleibt es so okay?" „Okay aber nur weil du es bist." „Danke. Das erfreut mein Herz." Lachte ich. Sie lachte mit und stand vom Stuhl auf. Während sie ihren Schmuck anlegte fing ich an mich zu schminken. Meine Augen schminkte ich mit der passenden Farbe zum Kleid Rot mit einem Übergang ins Schwarze. Darauf verteilte ich ein wenig Glitzer und zog den Eyeliner. Nachdem ich die Fake-Wimpern aufgetragen hatte kümmerte ich mich um den Rest meines Gesichts.

„Mit wem gehst du jetzt eigentlich auf die Gaala?" fragte mich plötzlich Yuki die mir angefangen hatte zuzuschauen. „Ich gehe mit niemanden." Antwortete ich als ich beim Rouge war. „Was ist mit Zero?" „Das ist ein wenig schwierig im Moment. Aber mach dir keine Sorgen es ist alles gut zwischen uns." „Okay." „ich werde dann alleine gehen aber ich finde das ist nicht schlimm. Lieber gehe ich alleine als mit Ichiru." Ich machte ein leichtes würg Geräusch worauf Yuki lachen musste. Auch ich grinste und trug nun meinen Lippenstift auf. Er war Rot wie sollte es auch anders sein. Nachdem ich fertig war Glättete Yuki meine Haare da ich es alleine niemals geschafft hätte. Dann Nahm sie den Lockenstab und begann diese zu locken. Dieser Prozess dauerte über eine Stunde und inzwischen war es fast 9 Uhr. Ich nahm wie bei Yuki zwei Strähnen von vorne nach Hinten und machte sie dort zusammen und Yuki befestigte mein Haarschmuck darin.

„So das schwerste wäre geschafft." Yuki lachte. „Das schwerste Kommt erst noch." Sie zeigte auf die Kleider und ich verzog mein Gesicht. Daraufhin musste Yuki noch mehr lachen und hielt sich den Bauch. „Ich will die Schuhe nicht anziehen..." jammerte ich und schaute wehleidig die Schuhe an. Yuki und ich hatten diese nachdem wir sie hatten angezogen und waren damit herumgelaufen um sie einzulaufen. So mussten wir nicht der Gefahr laufen das uns die Füße noch mehr wehtaten nach dem Abend.

Yuki zog sich im Badezimmer um und ich mich in meinem Zimmer. Zuerst zog ich den Rock an und danach das Oberteil. Das schöne an meinem Kleid war das ich darunter anziehen konnte was ich wollte ohne Angst zu haben das man was sah, Yuki hingegen durfte keinen BH anziehen, weil man sonst den Mittelsteg sehen konnte.

Das es ihr unangenehm war sah man ihr auch sofort an. Sie kam aus dem Badezimmer und hielt sich das Kleid oben und hatte gerötete Wangen die man sogar durch das Make-Up sah. (Wir hatten das Make-Up bei ihr so wenig wie möglich gehalten, weil es ihr sonst einfach nicht stand.) Ich lachte und Schloss ihr das Kleid am Rücken. Glücklicherweise saß es ihr perfekt und nicht rutschte oder verzog sich. Das schien Yuki auch zu beruhigen.

Meine beste Freundin nahm Nemesis und zog es sich an und ich nahm meine Pistolen an. Zusätzlich nahm ich die Kette die ich von Zero geschenkt bekommen hatte und hing sie mir unter das Kleid. Den restlichen Schmuck von mir zog ich am Ende auch an und Yuki ihre Kette. Wir betrachteten uns im Badezimmer Spiegel und waren zufrieden mit uns.

Da es kurz nach 9 war zogen wir uns schnell unsere Schuhe an und befüllten unsere Taschen mit den wichtigsten Dingen wie Handy Lippenstift und Lipgloss sowie Taschentücher und einem kleinen Dolch. Yukis Tasche war passend zum Kleid Beige und so klein wie eine Clutch. Ich hatte eine ältere Clutch von mir genommen diese war Silberglitzernd und hatte keine Träger genauso wie die von Yuki.

Genau in diesem Moment Klopfte es an der Tür und ich öffnete sie für Kaname. Dieser betrachtete Yuki von oben bis unten und lächelte dezent. „Du siehst sehr gut aus." Sagte er zu Yuki und diese erwiderte das Kompliment schüchtern. Ich nahm meine Schlüssel vom Schreibtisch und machte hinter mir und Yuki die Türe zu. Kaname hatte Yuki einen Umhang mitgebracht der weiß war und eine Kapuze hatte die groß genug war damit die Frisur nicht zerstört wurde.

„Sicher das dir nicht kalt wird Mai?" „Ja alles gut." Log ich. Mir wurde in meiner Menschlichen form sehr schnell Kalt aber das erwähnte ich besser nicht. Wir schritten durch das Gebäude und nach draußen. Ich behielt Abstand zu Yuki und Kaname beim Laufen, stieg aber in den Wagen zu Yuki. Ichiru setzte sich zu uns und Zero stieg zur einem der Night-Class Wagen. „Du hast also doch gelogen." Konfrontierte mich Ichiru. „Wer sagt den das ich als Begleitung einen von hier habe? Vielleicht treffe ich ihn auf der Gaala?" konterte ich. Den Rest der Fahrt ignorierte ich Ihn und sah hinaus.

An der Villa angekommen stiegen wir alle aus und betraten nacheinander den Eingangsbereich. Dort wurden die Jacken und Umhänge alle abgenommen und hinein begleitet. Drinnen angekommen besprachen wir uns und stellten uns auf unsere Positionen. Ich stand wie immer an einem Stehtisch am Rande und auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes stand Zero an der Wand und beobachtete die ankommenden Gäste.

Ich nahm mir einen Sekt von einem der Tabletts der Diener und trank einen Schluck während ich alle beobachtete. Ichiru stand ebenfalls am Rand und hatte diesmal einen ersten Gesichtsausdruck drauf. Wie Zero achtete er auf alle Gäste. Yuki stand bei Kaname. So wie ich das mitbekommen hatte sollte sie sich um seinen persönlichen Schutz kümmern, da sie ihn am besten kannte. Sie lächelte als sie mich sah und nickte. Ich nickte zurück und ließ meinen Blick weiter schleifen.

Als ein weiterer Schwall Gäste hereingetreten kam konnte ich unter ihnen ein bekanntes Gesicht ausmachen. Genau in dem Moment bildete sich eine Idee in meinem Kopf. Ich ging zu der Person hin und begrüßte sie. „Guten Abend Miramoto-san. Sind sie in Begleitung hier?" „Miss Furappu! Sie habe ich ja ewig nicht mehr gesehen." Er begrüßte mich mittels Handkusses. „Ich bin heute Abend alleine gekommen und Sie?" „Das trifft sich gut. Ich weiß damit sollte ich Sie nicht direkt überfallen zumal sie mich nicht kennen, aber ich möchte sie bitten meine männliche Begleitung für heute Abend zu sein." „Das ist gar kein Problem. Ich bin sehr gerne Ihre Begleitung. Sagen Sie haben Sie ein Problem mit einem Man hier? Ich kann es für sie beseitigen, wenn sie das möchten." „Auf gar keinen Fall. Sie wissen ganz genau das ich mich verteidigen kann falls sie das von damals vergessen haben. Es geht eher darum das eine Person mich ständig umwirbt und mich in ruhe lässt. Ich habe ihm gesagt ich Hätte eine Begleitung aber nun ja dies war gelogen." „Jetzt ist es nicht mehr gelogen." Ich lächelte „Das stimmt. Ich schulde Ihnen was."

Wir gingen zusammen zurück zu meinem Stehtisch und unterhielten uns. Dabei beobachtete ich die Gäste und sah immer wieder zu Ichiru der nicht begeistert war als er uns zusammen sah. Ich lachte darüber. „Warum lachen Sie?" fragte mich Miramoto. „Ach nichts der Typ der mich ständig genervt hat sieht sehr sauer aus." Daraufhin lachte auch mein Begleiter. „Etwas Wein?" fragte uns ein Kellner und hielt uns ein Tablett mit zwei Gläsern Rotwein hin. „Sehr gerne." Nahm Miramoto an und nahm beide Gläser vom Tablett und hielt mir eins hin. „Auf den Abend." Ich nickte „Auf den Abend."

.....

Wie hat es euch gefallen? Habt ihr Miramoto noch im Kopf gehabt?

Lasst gerne ein Kommi da!

LG Mai

Neuanfang mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt