Über 3000 Wörter - heute mal extra lang :D
Steff:
„Steff, ich…”, wispert Samu, aber ich unterbreche ihn.
„Tu es. Bitte, ich kann nicht mehr.”
Er tut es. Jegliche Anspannung fällt von mir ab, als seine Lippen endlich über meine streichen. Zart und liebevoll küsst er mich und es ist ganz anders, als dieser erste Kuss vorhin. Samu hält mein Gesicht in beiden Händen und beugt sich zu mir herunter. Ich bin vollkommen von ihm umgeben, wie in Trance nehme ich nichts mehr im mich herum wahr, außer ihm, der mir alles gibt, was ich brauche. Meine Hände tasten sich vorsichtig wieder an ihn heran, umfassen seinen starken Oberkörper und wandern schließlich zu seinen Haaren.
Samu gibt mir Zeit um mich an dieses Gefühl zu gewöhnen, aber ich spüre, wie der Hunger in ihm wächst. Er zieht mich so nah zu sich, bis kein Blatt mehr zwischen unsere Körper passt, saugt an meinen Lippen, fährt mit den Daumen über meine Wangen.
Als wir uns kurz voneinander lösen um Luft zu holen, sieht er mich fragend an und ich kann nur nicken.
Dann küsst er mich wieder.
Energischer dieses Mal, verlangender. Er legt eine seiner Hände an meine Taille, umfasst sie mit leichtem Druck und als seine Zunge in meinen Mund dringt, keuche ich auf. Dieser Mann raubt mir den Verstand.Er schiebt mich nach hinten, bis ich mit dem Rücken zur Wohnungstür stehe und mir wird schwindelig vor Glück. Wir küssen uns, bis wir atemlos sind, verlieren alle Hemmungen. Er beißt zärtlich in meine Unterlippe und ich reiße an seinen Haaren und, Gott, ich will das hier so sehr, wie ich lange nichts mehr gewollt habe. Samus Hände liegen auf meiner Taille, dann auf meiner Hüfte und dann wieder weiter oben, an meinen Schultern, in meinen Haaren.
Es ist ein wildes Spiel aus Zungen und Zähnen und Händen, aber es ist nicht genug. Samus Lippen wandern irgendwann zu meinem Hals, seine Arme schlingen sich komplett um meinen Oberkörper und ich dränge mich gegen ihn, will, dass dieser Moment niemals endet. Er saugt an meinem Hals und mir entflieht ein leises Stöhnen. Meine Hände sind in seinen Haaren vergraben und ich stelle sicher, dass er mit dem Mund genau da bleibt, wo er gerade ist. Scheiße, ist mir heiß.
-
Samu:
Es ist unfassbar. Ich weiß nicht, warum das hier gerade passiert, aber ich will, dass es nie aufhört. Ich drücke Steff gegen die Tür und küsse sie, ihre Lippen, ihren Hals, ihr Schlüsselbein, das sich mir offenbart, da ihr Pulli zur Seite gerutscht ist. Sie ist zu perfekt um wahr zu sein. Sie raubt mir den Verstand, verdreht meine Sinne. Ich werde nicht aufhören können, sie zu küssen. Nie mehr.
Was noch unglaublicher ist, ist, dass ihr all das hier offensichtlich genauso gefällt, wie mir. Sie presst sich an mich, reißt an meinen Haaren und als sie aufstöhnt, als meine Zunge die weiche Haut an ihrem Hals berührt, regt sich meine Körpermitte.
Vivi ist vergessen. Es gibt nur noch Steff in meinem Universum, nur noch sie und die Hitze, die von ihrem Körper ausgeht. Ich will sie so sehr, will jeden einzelnen Zentimeter ihrer Haut an meiner spüren. Ich weiß nicht, wie weit ich gehen kann, wie weit sie mich gehen lässt, aber irgendetwas muss ich jetzt tun, sonst werde ich vor Verlangen ohnmächtig.
Meine Hände schieben sich unter ihre Jeansjacke und Steff schüttelt sie mit einer schnellen Armbewegung ab. Sie landet auf dem Boden, aber weder sie noch ich stören uns daran.
Ganz kurz nur lasse ich von ihr ab, schaue einen Moment lang in ihre wunderschönen Augen und flüstere ihren Namen und dann presst sie unsere Münder wieder aufeinander, küsst mich mit einer Leidenschaft, die ich noch nie gespürt habe.
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& wir war'n 𝘶𝘯𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩
FanfictionThe Voice of Germany, Staffel 4 Wir schreiben das Jahr 2014. Stefanie Kloß, Frontfrau der bekannten Band Silbermond, hat eingewilligt, dieses Jahr als Coach bei The Voice dabei zu sein. Eine Zeit, auf die sie sich freut, genauso wie auf das anstehen...