Narbe

128 2 5
                                    

Samras Sicht

Diesmal war ich die Person die sich nicht von der Stelle bewegen konnte.
Es fühlte sich an als ob jemand meine Füße auf dem Boden genagelt hätte.

?: geh doch verdammt noch mal auf die Seite? Hörst du mich eigentlich!

Schrie die Person die vor mir stand, mit das Mädchen auf den Armen.

Dann kam jemand von der Seite und schob mich weg. Ich kam paar Sekunden nicht zu mir. Doch dann realisierte ich alles.

Capi: alo geht's dir gut?

Fragte mich Capi. Doch ich ignorierte ihn. Ich lief zu dem Mädchen und zu dem Jungen der sie auf den armen getragen hat. Er hat sie auf die Wiese gelegt. Ihren Kopf hat er auf eine Jacke getan, welches höchstwahrscheinlich ihm gehört. Umzingelt waren sie von den 2 Freundinnen des Mädchens. Sie redeten die ganze Zeit auf das Mädchen ein. Wenn ich richtig lag hatte das Mädchen gerade eine Panikattacke, das legte ich daran fest das sie sich mit einer Hand die Brust massierte, die andere Hand so fest zusammen drückte so das sie bluten und unregelmäßig atmete. Den ich kannte eine Person die das hatte. Und sie hatte die gleiche Symptome. Und wenn ich wirklich Richtig lag war es ganz schlecht das sie auf sie einredeten, dies verschlechtert nur die Lage mehr.

Samra: macht platzt und seid endlich mal leise. Durch euer gerede macht ihr sie nur mehr krank.

Ich durchsuchte ihre Hosentasche und ihre Jacken Tasche.

Sie: Tasche

Flüsterte sie ganz leise und mit ihrer letzten Kraft.

Sofort guckte ich ihre Freundinnen an welche in den Laden rannte. Anscheinend war die Tasche dort.

Ich: Bring auch Wasser.

Schreite ich ihr hinterher. Nach ungefähr 10 Sekunden kam sie wieder. In diesem Moment fühlten sich die 10 Sekunden aber an wie 10s Stunden.
Deswegen reiste ich schnell die Tasche aus ihrer Hand raus und suchte hektisch in der Tasche Rum. Da ich so nervös war konnte ich es nicht schnell genug finden und kippte den Taschen Inhalt auf den Boden. Es fielen alle möglichen Sachen runter. Darunter befand sich auch das was ich suchte. Die Medikamenten. Bingo. Ich lag mit meiner These richtig.

Ich: Wasser

Und die Freundin gab mir die Wasserflasche schnell hob ich ihr Kopf hoch und gab ihr die Medikamenten und das Wasser. Sie schluckte die Medikamenten mit dem Wasser zusammen runter. Ich ging mit meiner Hand vorsichtig zum Ende des T-shirt und etwas rein. Dabei guckte ich ihr in die Augen und bittete mit meinen Augen um Erlaubnis. Sie blinzelte einmal was ich dann als ja verstand. Darauf ging ich unter ihr T-shirt und versuchte ihr BH aufzumachen, was nicht so leicht ging das sie tausend von Sachen anhatte. Ich guckte ihre Freundinnen an mit dem Blick bittete ich um Hilfe was sie nicht so schnell verstanden. Am Ende kam die mit den locken und hob ihre Oberteile hoch und ich öffnete ihr Bh. Dabei fiel mir eine Narbe auf. Sie sie ging von von ihrer Schulter aus bis zur Mitte ihres Rücken. Daneben hatte sie noch eine Narbe die Parallel dazu ging. Jedoch war sie etwas kürzer als die andere. Genau die gleiche Narbe hatte noch eine Person. Die Liebe meines Lebens. Meine erste wahre Liebe. Ich hab sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Kann es sein. Kann es wirklich sein das es MEINE Dunja ist. Die grünen Augen. Die glatten Haare. Ich hob ihre Oberteile noch mal hoch und ging der großen Narbe entlang, während eine Träne meine Wange entlang floß.

Fuck

Magischer WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt