Magischer Wald

Kapitel XIX

~ Psychotherapie ~
(19)

Kamara Sicht

Es sind schon 3 Jahre vergangen.
Mittlerweile ist Dunja 26 Jahre alt.
Sie Arbeitet in einem Kinderheim.
Ihre beste Freundin Buğlem lebt mittlerweile in der Türkei gemeinsam mit ihrem Mann.
Alara hingegen arbeitet im Ausland.
Die drei versuchen ihren Kontakt noch beizubehalten, jedoch gelingt es ihnen nicht so gut.

,, Wie geht es ihnen heute, Frau Jabir? "

,, Ich weiß es nicht.
Ich bin nicht traurig jedoch auch nicht glücklich.
Ich fühl mich lehr.
Als sei ich schon lange Tod. "

,, Ich verstehe. Nehmen sie ihre Pillen regelmäßig? "

Auf die Frage nickte Dunja nur.
Sie ging mittlerweile zum Psychiater da sie ihre Vergangenheit langsam einnimmt.
Ihre Kollegen hatte es ihr empfohlen.
Ihr zu liebe ging sie mittlerweile, seit einem Monat zum Psychiater.

,, Wie sieht es mit ihren Albträumen aus?
Träumen Sie immer nich den gleichen Traum? "

Ein stumpfes Nicken.

,, hat er einen Höhepunkt "

,, was? "

,, Na ob ihr Albtraum ein Höhepunkt hat. "

,, Sie meinen, ob es sowas wie einen Cliffhanger gibt? "

Die Psychologin lächelte Dunja an.

,, willst du mir verraten was du den siehst? "

Dunja zieht scharf die Luft ein.
Für ein Moment ist der ganze Raum still.
Diese stille bricht sie dann durch ihr erzählen.

,, Das Wetter ist am Anfang immer sehr schön.
Die Vögel zwitschern. Die Blumen sind schön bunt.
In meinen Händen halt ich warme Brötchen.
Genau wenn ich das Haus beitreten will, hör ich ein knall.
Plötzlich wird alles grau.
Man hört das Donnern, aber es regnet nicht.
Dann ruft jemand nach mir.
Wenn ich mich umdrehe sehe ich meine Schwester.
Wenn ich dann zu ihr gehe fängt sie an los zu rennen und ruft um sich rum sowas wie ich ha  garnichts gemacht.
Genau dann als ich sie erreiche, steht sie ein Messer in ihre Brust.
Plötzlich stehen wir auf eine Bühne.
Und dann kommen lauter Verwandte auf mich zu die Zombies ähneln.
Sie beschuldigen mich das ich sie getötet habe. Genau als sie mich umzingeln wache ich auf.
Ich schwöre ich hab garnichts gemacht.
Ich wollte sie retten. Aber habe nicht geschafft ich bin ein Versager.
Ich wollte nie das sie stirbt.

Die Psychologin steht von ihrem Platz auf und versucht Dunja zu beruhigen in dem sie auf sie einredet und sie streichelt.
Als Dunja sich einigermaßen beruhigt hatte, füllte sie ein Glas Wasser welches sie dann Dunja reichte.

,, könnten wir heute hier abbrechen. "

,, wie sie wollen Dunja. Bitte leg dich heute hin. Streng dein Körper nicht mehr so an. Er muss sich von heute erstmal ausruhen. Nehmen sie bitte ihre Tabletten regelmäßig. Es ist sehr wichtig das sie, sie nehmen. "