Schlimmer als Peeves

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„Hey, Evy, hast du was Neues entdeckt?" Sie schnurrtezur Antwort und strich um meine Beine. Ich grinste und lief weiter.

In Gedankenversunken achtete ich nicht auf den Weg und lief mit voller Wucht in jemandenhinein.

Jemand hielt mich am Hand gelenk fest so dass ich nicht hinfalle. Ich sahauf in die grimmigen Augen von ein paar Slytherins.

„Was machst du denn hier, Kleine?" sagte einer von ihnen böse lächelnd. „Naja,du bist ja nicht gerade größer", ein paar von ihnen lachten.

Ich wollte meineHand zurückziehen aber er hielt mich fester. „Au, lass los", quengelte ich undwollte meinen Zauberstab ziehen, doch er lachte nur.

„Denkst du wirklich dukannst es mit mir aufnehmen?" „Regulus, lass gut sein", ein blonder Junge packte ihn am Arm. "Seit wann so nett Malfoy." Funkelte ich ihn an.

„Hey was macht ihr da mit Chloe!" Sirius kam hinter einerGruppe Viertklässler hervor und schautemich und die Slytherins fragend an. „Ach, ich hab mich nur nett mit deinerFreundin hier unterhalten."

Ich duckte mich,um etwas aufzuheben und steckte, ohne dass jemand es merkte, eine Stinkbombe indie Tasche von Snape.

Schnell sah ich zuSirius, er grinste mich an und lehnte sich so gegen die Wand, dass keiner mehr durch kam und wartete.

Kurz darauf verbreitete sich der Geruch der Stinkbombeund ich hielt mir die Nase zu. Auch die Umstehenden drehten sich um undschnupperten in die Richtung von Snape.

„Ohh, hast wohl etwas in deiner Taschevergammeln lassen. Schau lieber nach, obes nicht noch die Unterwäsche von vor fünf Tagen ist". Sirius und ich lachten,doch Snape zog seinen Zauberstab und ging auf uns zu.

„Schnell lauf, Schniefeluskommt!" Rief ich lachend und zog Sirius um die nächste Ecke. Gemeinsam rannten wir durch das Schloss. Am schwarzen See angekommen, mussten wir eineVerschnaufpause machen.

„Haben wir ihn abgehängt?" fragte ich keuchend. „Ohnein, da hinten kommt er und er sieht sehr wütend aus", lachte Sirius und wirliefen weiter.

„Ahhh, blödes Vieh, geh weg von mir." Wir drehten uns um undsahen dass Evy hinter Snape her war. Sie krallte sich in sein Bein und miauteihn an.

Er ließ von uns ab und rannte in Richtung peitschende Weide. Wir rannten ihm hinterher,um zu sehen was er macht, doch gerade als wir angekommen waren und Snape stehengeblieben war, holte ein Ast der peitschenden Weide aus und traf ihn mit voller Wucht in den Bauch. Er wurde weit in den See hinaus geschleudert.

James kam angerannt und fragte was passiertsei. Doch wir konnten uns nicht halten vor Lachen und fielen auf das weiche Gras.

„Snape.... wurde von.. von der peitschenden ..... Weide getroffen", drückten wirzwischen unseren Lachern hervor. „Was, echt jetzt" ,fragte James belustigt undsetze sich neben uns.

Nach ein paar Minuten kam auch Remus mit Peter angelaufen,auch sie setzten sich neben uns. Keuchend kam Snape am Ufer des schwarzen Seesan. „

Na Schniefeleus, schönen Tag gehabt?" fragte James immer noch mit einem Grinsen.„Hab gehört, du hast dich mit der Peitschenden Weide angelegt. Ich muss ja nicht fragen wer gewonnen hat",triefend stand er vor uns und sah nicht glücklich aus.

„Hey, was ist da untenlos?!" hallte die Stimme von Filch zum See. Es hatten sich einige Schüler um uns gestellt und manche zeigten tuschelnd auf Snape.

„Wusste ich es doch dass ihr wieder dahinter steckt. Es ist das erste Jahr und noch nie hat eine Gruppe so viel Ärger gemacht!" Ich grinste „ich sehe das jetzt mal als Kompliment." „Ihr ALLE, mitkommen, sofort!" schrie Filch uns an.

Als Sirius sich weigertemitzukommen weil wir ja gar nichts gemacht hatten, nahm Filch seinen Umhang undzehrte ihn mit sich. Schnell liefen wir hinterher und lachten Sirius aus, da errückwärts hinter Filch her geschleift wurde.

„Ihr habt was?!" fragte Dumbledore erzürnt. „Nein, Sir, sie verstehen dasfalsch", fing ich an. „Er ist selber in die Richtung gelaufen. Wir waren auf der anderen Seite." BeendeteSirius meinen Satz. Dumbledore sah uns prüfend an.

„Nachsitzen für euch alle!"„Was, aber Professor, das waren die anderen, nicht ich bin für allesverantwortlich!" „Das ist ja nett das du dich für alle einsetzt, aber es bleibtbei meiner Strafe!" stöhnend verließen wir das Büro und schlenderten in diegroße Halle.

Inzwischen war es schon halb vier und wir beschlossen, noch etwaszu essen. „Sag mal, Remus, ist alles ok? Irgendwie bist du heute komisch drauf"fragte James besorgt „oh nein mit mir ist alles ok" versicherte er uns aber wirwusste das er wusste das wir wussten das das nicht stimmte.

The Marauders and meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt