The Marauders and me

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Schnell rannten wir zusammen einige Korridore entlang, und schlüpften gerade noch rechtzeitig in einen Geheimgang, ohne dass wir von den vorbei kommenden Lehrern erwischt wurden.

Der Gang führte eine kurze Zeit geradeaus, bis eine scharfe Kurfe mit einer Abzweigung kam. "Andere Seite Peter." Keuchte ich außer Atem, um Peter nicht auf der anderen Seite von Hogwarts ankommen zu lassen.

Zum Glück kamen wir ungesehen die letzten Treppen vor dem Gemeinschaftsraum hoch und ließen uns dort kichernd, aber auch außer Atem nieder.

"Also wir haben erst ab morgen Unterricht das heißt wir können jetzt gleich anfangen zu suchen" „Aber James es ist in 30 Minuten Bettruhe" Er grinste mich an „Als ob dich das je gestört hätte" „Stimmt auch wieder, also dann los" schnell rannten wir runter in die Bibliothek.

"Was wollt ihr denn um die Zeit noch hier?" Fragte die Bibliothekarin verwundert. "Wir müssen nach etwas suchen" rief Remus ihr zu als wir schon hinter den Regalen verschwunden waren.

Wir sammelten alle Bücher ein die wir über Animagifinden konnten und schleppten sie die großen Treppen rauf. „Was wollt ihr denn mit so vielen Büchern um die Uhrzeit?" McGonagall klang verwirrt und musterte die Bücher in unseren Armen.

Sie nahm eines herunter und las das Cover„Animagi? Ihr habt doch nicht das vor was ich denke" „Also wenn sie das Denken was ich denke was sie denken, denken wir das gleiche" ich grinste und nahm Ihr das Buch aus der Hand.

Schnell liefen wir die Treppe hoch und rannten zurück inden Schlafsaal wo wir die Bücher unter uns aufteilten. "Wir müssen das alles schaffen, ohne dass jemand heraus findet was wir vorhaben" ermahnte uns Sirius mit einem breiten grinsen.

"Das hat ja schon mal nicht so gut geklappt," sagte ich, "McGonagall hat uns mit den Büchern gesehen." "Stimmt, aber sie denkt bestimmt dass wir das eh nicht schaffen." grinste James und ich verzog meinen Gesicht ein wenig, verstummte dann aber.

Später im Bett kam Lily in den Schlafsaal und sah mich dabei finster an. „Was ist denn?" fragte ich verwirrt „Du weißt genau was los ist!" „Meinst du..." „Ja genau! Was habt ihr gegen ihn!" rief sie


„Oh, soll ich wirklich aufzählen was wir gegen ihn haben!" „Ach sei doch einfach leise!" Sie legte sich ins Bett und zog die Vorhänge so feste zu, dass einer von ihnen laut abbrach.

Schnaubend zog sie ihren Zauberstab heraus, fuchtelte einmal damit gegen die Vorhänge und warf mir als Gutenachtgruß einen tödlichen Blick zu den ich aber gar nicht bemerkte.

Das Buch war wirklich interessant, und ich wollte nicht aufhören doch meinen Augen wurden immer schwerer. Doch nach einiger Zeit sank mein Kopf nach hinten und ich schlief ein, das Buch auf meinem Schoß liegend.