s i x t e e n £

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*Fire's POV*

Ich wusste nicht, wie weit entfernt wir von meinem Schlafzimmer waren oder ob wir schon angekommen waren, denn meine Aufmerksamkeit galt Harry ganz alleine. Es fühlte sich an, als ob wir in unserer eigenen kleinen Welt wären, in unserer eigenen kleinen Blase. In diesem Moment hatte ich beschlossen, dass es der beste Moment in meinem Leben sein würde und das nichts, aber auch gar nichts, dies toppen würde. Jedoch waren alle Momente, die ich mit Harry verbrachte, die Besten meines Lebens und ich würde mir nichts anderes wünschen.

Ich spürte die Wand in meinem Rücken, während unsere Zungen miteinander konfrontierten und Harry, mal wieder, die Dominanz gewann'. „Ich liebe dich.", stöhnte er zwischendurch und lockerte etwas seinen Griff, um mich behutsam aufs Bett zu legen, doch er ließ mich nicht vollkommen los. Mit einer Hand suchte ich nach dem Saum seines Shirts und als ich den fand, zog ich ihm sein T-Shirt über den Kopf, was mir einen Ausblick auf seinen Oberkörper verschaffte. Ich bemerkte kurz, dass dieser mit vielen Tattoos verziert war, aber ich war viel zu beschäftigt, um ihn danach zu fragen, deshalb verschob ich das Thema auf später. „Gefällt dir was du siehst?", knurrte er spielerisch und biss mir auf meine Unterlippe, woraufhin ein Stöhnen aus meinem Mund entwich.

In Kürze gesellte sich seine Hose, sowie meine und mein Shirt zu den anderen Klamotten, auf dem Boden. Nur noch ein schwarzer BH, mit Spitze und ein Höschen bedeckte mich und ich bemerkte kurz, dass er eine schwarze Boxershorts anhatte. Ich erinnerte mich wage daran, dass sie von Calvin Klein war, was mein Verlangen nur noch steigerte. „Leg dich hin.", wies er mich an und ich tat es, wie befohlen. Er verteilte Küsse auf meinem Hals und glitt zu meinen Brüsten hinunter. Mit einer einzigen Handbewegung landete der BH zu meinem Shirt und seine Augen fingen an zu strahlen. „Du bist so schön, Fire.", hörte ich ihn murmeln und sah, wie er sich meiner linken Brust zuwendete.

Ein weiteres Stöhnen drang aus meiner Kehle, als er anfing daran zu saugen und hin und wieder mal Küsse verteilte. Dann wechselte er zu der anderen und ich spürte, wie meine Brustwarzen hart wurden. Seine Hand glitt zu meinem Höschchen und nun war ich ihm vollkommen ausgeliefert. „So schön. So schön.", wiederholte er die ganze Zeit und somit bekam ich keine Zweifel, dass er meinen Körper gut genug fand.

Aufeinmal stand er auf und ein verwirrter Ausdruck bildete sich auf meinem Gesicht. Wollte er mich nun alleine lassen, nachdem er mich so entblößt gesehen hatte? Doch dieser Gedanke verschwand so schnell wie er auch kam, als das Bett unter seinem Gewicht ein Knarzen von sich gab und er meine Beine kurz anhob, um etwas drunterzulegen. Erst bein zweiten Hinschauen erblickte ich ein weißes Handtuch. Sein Gesicht war in der Höhe von meinem unteren Intimbereich und ich fragte mich, was nun kommen würde. Anscheinend konnte er meine Gedanken lesen, denn er antwortete :„Nicht heute. Ich will, dass unser erstes Mal, etwas besonderes wird."

„Aber es ist doch schon besonders." Ich sah, wie er schmunzelte und sich kleine Grübchen neben seinen Mundwinkeln bildeten. „Ja, aber ich will das es noch besonderer wird. Heute werde ich dich nur gut fühlen lassen.", erklärte er mir und Röte schoss in meine Wangen.

Ich spürte, wie er seine Finger gegen meine Vulva rieb und mich mit einem fragenden Blick ansah, woraufhin ich bloß eifrig nickte. „Da hats wohl jemand eilig.", grinste er und machte weiter. „Gott, Harry, halt deinen Mund.", stöhnte ich und vergrub meine Hände in seinen wundervollen Locken. „Du bist so feucht, Fire." Auch wenn ich ihm vor einigen Sekunden gesagt hatte, er sollte seinen Mund halten, machte mich sein Dirtytalk an.

Erst schob er einen Finger in mich hinein und bewegte ihn in einem regelmäßigen Takt hin und her, dabei massierte er mit seinem Daumen weiter den Punkt. Ich wölbte ihm meinen Unterleib entgegen, damit er nicht aufhören sollte. Dann brachte er seine Zunge ins Spiel und ich wusste, dass ich es nicht mehr lange durchhalten würde. „Komm' für mich, Fire.", bat er mich und ich kam. Ein lautes Stöhnen kam über meine Lippen, als eine große Welle über mir zusammenfiel und ich mich schlaff auf das Bett plumpsen ließ.

„Scheiße, Fire. Du bringst mich noch um." Plötzlich fühlte ich mich müde und ich zwang mich, meine Augen offen zu halten, was nicht gerade einfach war. Ich spürte, wie er das Handtuch unten wegzog und mich kurze Zeit später zudeckte. Das Bett gab ein wenig nach, als er sich neben mich legte. Harry zog mich in seine Arme und ich kuschelte meinen Kopf an seine Brust. Bevor ich ins Land der Träume wegdriftete, hörte ich :„Oh, Fire. Du darfst niemals jemanden vertrauen."


„Okay und was machen wir heute?", fragte ich, während ich zu ihm hüpfte und meine Arme um seinen Oberkörper schlang. Heute hatte ich mal gute Laune, obwohl es für meine Verhältnisse früh am Morgen war. Doch die Tatsache, dass ich neben Harry aufgewacht war, erhellte meinen Tag. „Da würde mir einiges einfallen.", grinste Harry dreckig und zwinkerte mir zu. Die Erinnerung an gestern Abend kam mir wieder in den Sinn und ich errötete augenblicklich. „Pscht!", lachte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Lippen, damit er aufhörte solche Sachen zu sagen.

Auch wenn er mir einen Orgasmus gebracht hatte, mochte ich nicht über so ein Thema zu reden oder gar derartiges erwähnen. Barfuß tappte ich zur Kaffeemaschine und ließ mir einen Espresso machen. Als dieser fertig war umfasste ich die große, hellblaue Tasss mit beiden Händen und führte diese zu meinem Mund, um einen Schluck zu nehmen. Mein Blick fiel auf Harry, der angelehnt im Türrahmen stand und mich genaustens betrachtete. „Was ist?", fragte ich ihn und leckte mit den Milchschaum von der Lippe. „Du siehst so heiß aus, wenn du mein T-Shirt trägst, aber noch heißer, wenn du gar nichts trägst."

Daraufhin nahm ich eine Tempopackung und warf sie geradewegs auf Harry, der leider auswich. „Hör auf!", meinte ich ernst, musste am Ende trotzdem kichern. Wenn er in meiner Nähe war, konnte ich nie wirklich ernst wirken. „Ich liebe es, wenn du kicherst." Mit großen Schritten ging er zu mir und gab mir die Kuss auf die Nasenspitze. Das war mein Liebkingskuas von ihm, weil er immer so sanft war und ich mich geborgen fühlte. Gott, wie konnte eine einzige Person, mein Leben so stark verändern?

„Mach dich fertig, ich habe eine Überraschung für dich.", meinte er und umarmte mich. Schnell stellte ich die Tasse ab, um meine Hände auf seinem Oberkörper abzulegen. „Was für eine?" Ich hob fragend die Augenbraue, doch er zuckte nur, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, die Schultern. „Wenn ich dir es sage, ist es keine Überraschung mehr." Stöhnend verdrehte ich die Augen 'gen Himmel und küsste ihn kurz, um daraufhin mich aus seiner Umarmung zu lösen und meinen Weg in mein Zimmer einzuschlagen.

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Uh, eine dirty Szene. Hoffentlich fandet ihr sie nicht zu schrecklich geschrieben, da es mein erstes Mal ist, dass ich so einen perversen Part schreibe und nicht allzu viel Erfahrung damit habe.
Noch ein schönes Wochenende euch allen,
Hug, x

Liars Secret » HarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt