Unsere Lippen bewegten sich synchron zu einander und er unterbrach nur den Kuss, um zwischendurch zu atmen, denn wir waren so vertieft darin, dass wir nicht einmal die Zeit dafür hatten. Seine Zunge drang in meinen Mund und gewann die Dominanz, aber irgendwann hörte der Kuss so abrupt auf, dass ich eine Zeit lang brauchte, um zu verstehen, wieso ich seine Lippen nicht mehr spürte. Meine Augenlider flatterten auf und ich sah in seine wunderschönen grünen Augen, die mich zu verschlingen drohten.
„Was ist?“, keuchte ich, denn ich war immernoch berauscht von unserem intensivem Kuss. Seine großen Hände umfassten weiterhin mein Gesicht und nur wenige Zentimeter trennten unsere. Wieso hatte er aufgehört? Es versetzte mir einen kleinen Stich, da ich nichts anderes wollte, als ihn. Denn in diesem Moment wollte ich und brauchte ich nichts anderes, als ihn. Er ist meine Droge., huschte der Satz in meinem Kopf und auch wenn ich diesen einfach nur lächerlich fand, beschrieb er meine Situation. „Baby, ich-. . .“, fing er an und strich mit seinem Daumen über meine Wange, „. . . Ich war nie gut in sowas, aber du musst wissen, dass du das Beste bist, was in meinem Leben jemals passiert ist.“
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und er erwärmte mit seinen Worten mein Herz, obwohl mein ganzer Körper schon am Brennen sein musste. „Und du bist das Beste, was mir passiert ist.“, flüsterte ich und legte meine Stirn an seine. Harry lächelte für ein paar Sekunden triumphierend, doch sein Grinsen verschwand auch so schnell wie es gekommen war und wurde durch eine ernste Miene ersetzt, als sein Blick zu meinem Mund zurückwanderte. Wieder bekam ich das Gefühl, als ob er sich in seinen Gedanken ausmalte, was er im Laufe der nächsten Stunden alles damit anstellen würde. Seine Hand wanderte zu meinem Oberschenkel, woraufhin sich mein Unterleib krampfhaft zusammenzog, aber auf eine angenehme Weise. Ich hätte niemals in meinem Leben gedacht, dass ich für so etwas jemals bereit sein würde und das mit ihm, Harry.
Er senkte seinen Mund auf meinen, während seine Hand weiter hinauf wanderte und mein Kleid somit Stück für Stück hoch geschoben wurde. Behutsam legte er mich auf die Decke drauf und dabei erhaschte ich einen Blick in den Himmel, in dem wenige Sterne funkelten und der Vollmond seine Schönheit ausstrahlte. Ich war immer einer dieser wenigen Menschen, die den Vollmond am Liebsten hatten. Manch‘ andere mochten es, wenn der Mond nur zur Hälfte voll war oder bloß ein drittel zu sehen war, doch bei mir war es umgekehrt. Der Vollmond verlieh mir Sicherheit und Behutsamkeit und deswegen hatte ich in dieser Zeit nur wenig Angst.
Harry kniete über mir und ich bildete mir ein, dass Blut in meinen Ohren rauschen zu hören. Er küsste mich so leidenschaftlich, dass ich wieder kaum Luft bekam, da ich für einen Moment vergessen hatte, wie man atmete. Ich spürte sein Gewicht auf mir und ich schlang meine Beine um ihn, woraufhin mein Kleid automatisch ganz nach oben geschoben wurde. Seine Hand wanderte zu meinem Hinterteil rauf, den er leicht anfing zu kneten und ich fühlte, wie er in den Kuss hineingrinste, als unsere Zungen gemeinsam tanzten.
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Der raue Stoff seiner Jeans, wo sich sein Schritt befand, rieb über meine empfindlichste Stelle, was das Verlangen in mir nur noch mehr zum Toben brachte. Sein Mund verließ meine Lippen und er fing an, jeden einzelnen Winkel meines Gesichtes, sowie meines Halses zu küssen. Zwischendurch spürte ich seine Zunge und ein Keuchen entwich meinen Lippen, als er die bekannte Stelle traf und anfing an ihr zu saugen. „Harry.“, stöhnte ich und vergrub meine Hände in seinen Haaren.
Er liebkostete mein Dekoletté und ich fühlte, wie seine Hand zu meinem Hösschen wanderte, welches er mit einem Rück über meine Knie auszog. Harry schob ganz langsam einen Finger in mich, ohne dabei aufzuhören mich weiterhin zu küssen. Seine Lippen berührten nun ganz sachte eine Stelle hinter meinem Ohr und ich hörte seine raue Stimme. „Oh Baby, du bist so bereit.“, stöhnte er und schob einen zweiten Finger in mich hinein, welche er nun in einem regelmäßigen Takt bewegte. Dieses Gefühl war so fremd für mich, dass ich stöhnen musste und leicht an seinen Haaren zog.
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Liars Secret » Harry
FanfictionFire ist bisher Gefühlen, die ein Kribbeln in der Magengegend verursachten, aus dem Weg gegangen und das sollte eigentlich auch bleiben. . . Eigentlich, denn als sie auf den Lockenkopf, namens Harry, trifft, fangen an ihre Hormone an zu tanzen. Dies...