Kapitel 2

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Kälte..

Leere..

Das war alles was ich fühlte.

Wo bin nich denn hier bloß? fragte ich mich. Ich war in einem Raum, der mir unheimlich bekannt vorkam. Er war klein und kompakt, es gab keine Fenster, nur eine Tür die sich langsam öffnete.

Mein Blick war auf die Tür fokussiert als ein Mann herein trat. Ich konnte das Gesicht nicht erkennen, jedoch hörte ich seine Stimme.

"Du weißt nicht wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe Y/N " er kam auf mich zu, ich wollte ausweichen, weg von diesem Ort. Jedoch spürte ich die kalte steinerne Wand an meinem Rücken.

"Oh nein bitte, ich tue dir nichts. Ich möchte doch nur etwas herumexperimentieren!"

Er kam noch näher auf mich zu und noch näher, bis er nun direkt vor mir stand. Ich erzitterte und kauerte mich auf dem Boden zusammen. Der Mann betrachtete mich von oben bis unten, bis er in die Hände klatschte und zwei weitere Personen rein kamen.

Sie zogen mich gewaltsam auf die Beine und ich konnte mich vor lauter angst nicht mehr bewegen. Sie liefen mit mir durch verschiedenste Gänge, ich versuchte mir wenigstens den Weg einzuprägen, doch es kam mir vor, als ob wir die Gänge wieder und wieder liefen. So als ob wir im Kreis laufen würden, doch wir taten es nicht, da ich bemerkte, dass wir selten zwei oder dreimal in die gleiche Rötung liefen.Wir liefen bis mir schwindelig wurde, bis wir auf einmal halt machten. Die Wachen zogen mich in einen Raum auf der rechten Seite und was ich dort sah ließ mich erneut erschaudern.

In der Mitte des Raumes sah man Ketten von der Decke herunter hängen.

Ich wurde von Adrenalin überschüttet ich fing an mich heftigst gegen die Wachen zu wehren, jedoch ohne erfolg. Wir liefen immer weiter auf die Vorrichtung zu, bis wir ankamen.

Die Personen legten mir das weiße Gewand um, welches vor dem Konstrukt lag an und nahmen nun die Ketten die an der Decke hingen. Ich zappelte vor angst, jedoch wurden die Griffe der Personen immer stärker, sodass ich mich weniger bewegen und sie mir ohne Probleme die Ketten anlegen konnten.

Nun hingen meine Arme von oben herab, ich konnte noch immer ganz normal stehen, bis mir die eine Person plötzlich in meine Kniekehle schlug und ich somit auf die Knie fiel. Ich schrie vor schmerz in den Armen, da sie vollkommen ausgestreckt wurden. Doch dann machten die Personen sich an meinen Waden zu schaffen. Sie schlossen die Schlösser auf und legten meine Unterbeine in die einwölbungen um diese dann wieder zu verschließen.

Nun gingen sie aus dem Raum und der Mann von Vorhin betrat den Raum. "Endlich habe ich jemanden mit dem ich es wieder ausprobieren kann" sagte er und lachte daraufhin mit einem ekelhaft dunklem Lachen.

Er umlief mich und ließ mich keinen Moment aus den Augen. Bis er Hinter mir war und ich ihn nicht mehr sehen konnte. Ich konnte nun seine Atem auf meinem Rücken spüren, er war kalt und unangenehm.

"Warum hast du denn solche Angst?" fragte er mich "Du wirst noch lange bei mir sein, da sollten wir uns doch besser kennenlernen"

Ich hatte Angst, so viel Angst sodass ich bin Wort heraus bekam.

Er legte seine Hand auf meinen Rücken, ich strebte mich, jedoch nichts half. "Keine Sorge es passiert dir nichts" Mit einem mal wusste ich nicht mehr was mit mir passierte. Der Schmerz war überall. Es fühlte sich wie Feuer an, jedoch sah ich keins. Dieser Schmerz, ich konnte ihn nicht einordnen, es war als ob Gift in meinen Adern pulsierte.

Ich bekam keine Luft mehr, nun konnte ich den Schmerz zuordnen. Mein Rücken, etwas sticht qualvoll in meinen Rücken. Ich zitterte am ganzen Leib und ich schrie. Ich schrie meinen ganze Seele hinaus, so stellte ich mir den Tod vor jedoch spürte ich, dass es noch nicht so weit war.

Auf einmal entfernte sich dass, das in meinen Rücken eingestochen hatte. Doch der schmerz verblasste nicht. Ich verkrümmte mich doch es brachte nichts.

Ich hörte noch ganz leicht wie der Mann mich umlief und nun vor mir stand. Ich blickte leicht hoch und sah, dass sein Gesicht wie ausradiert war. Ich konnte aber sehen, dass an seinem Mund Blut hinunter lief und als er anfing zu lächeln begriff ich es.

Er hatte mit seinen spitzen Zähnen in meinen Rücken gebissen, jedoch konnte ich verstehen warum mir dies solche schmerzen bereitet hatte, vielleicht Gift oder ähnliches.

Ich war vollkommen in meinen Gedanken, als der Mann wieder anfing zu sprechen.

"Ich bin verwundert, dass du noch lebst Y/N, aber naja besser für mich würde ich sagen.", da war es schon wieder, dieses lachen, Teuflischer als der Teufels selbst! "Nun beginnt also der volle spaß!"rief er und ging lachend aus dem Raum raus. Und ließ mich hier zurück.

Erschöpft von dem was passiert war Konnte ich immer weniger sehen, erst war es nur verschwommen, jedoch wurde es immer dunkler und dunkler, bis ich vollkommen weggetreten war.

-

Mit einem Schreck wachte ich auf und guckte mich um. Ich lag in einem hellen Raum auf einem Bett, in Frischer Kleidung. Naja Vollgeschwitzter Kleidung.

Neben dem Bett stand ein Stuhl auf dem jemand saß. Es war der Mann welchen ich hinter dem Tor getroffen hatte, der, der eine Maske anhatte! Er las ein Buch, doch in dem Augenblick in dem ich ihn anguckte Guckte er mich auch an.

"Und wie geht es dir?" fragte er. Ich guckte an mir herunter Und sah dass meine Arme mit verband verbunden worden waren, und auch die Schmerzen in meinen Beinen hatten nachgelassen. "Ich glaube, dass es mir gut geht." sagte ich und nun konnte ich auch etwas sagen!

"Das hört sich doch mal gut an!" sagte er in dem Moment als er das Buch zusammen klappte und aufstand. "Mein Name ist Kakashi Hatake und wenn ich fragen darf, wer bist du?

Ich überlegte und mir fiel ein, dass der Mann in meinem Traum Y/N zu mir gesagt hatte also antwortete ich "Ich glaube mein Name ist Y/N.." "Schön dich kennenzulernen Y/N" Kakashi streckte sich und wollte anscheinend gehen, doch da platzte es aus mir heraus. "Wo bin ich denn hier?" Er guckte mir genau in die Augen"In Konohagakure".

3 Monate (Shikamaru x Reader Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt