Kapitel 20

665 30 18
                                    

(Sorry dass das Update so lange gedauert hat, ich hatte in letzter Zeit ein bisschen zu viel Stress und habe die Geschichte aus den Augen verloren.Natürlich Versuch ich wieder regelmäßiger Hochzuladen, also freut euch auf die Fortsetzung)

Shikamarus Gesicht wurde schlagartig blass, er wusste von meinen Fähigkeiten und er wusste das eine darunter war, die in die Zukunft sehen konnte. Auch wenn ich sie nicht kontrollieren konnte. Ich war mir jedoch zu fast 100 Prozent sicher, dass es eine Vorhersage war, oder ein böses Ohmen...

Dieses Gefühl als ich aufgewacht war. Es war voller schmerz und Trauer, ich hatte einfach das Gefühl, dass ich jemanden verlieren würde, schon wieder. Und das durfte nicht passieren, ICH durfte das nicht zulassen, vor allem weil ich endlich Freunde gefunden hatte. Naja bei Shiakamaru könnte man sich über das Wort Freunde streiten, aber das war jetzt egal.
Mir war zu weinen zumute, doch ich musste mich zusammenreißen „Wir müssen los..., jetzt" ich spüre das Zittern in meiner Stimme doch ich versuchte es zu unterdrücken „mach am besten das Lagerfeuer aus, sonst finden sie uns". Shikamaru sprang auf und blickte mir in die Augen. In der Dunkelheit, könnte man meinen, dass seine Kastanien braunen Augen schwarz wären.

„Wer kommt?", ich versuchte alle von uns rumliegenden Sachen einzusammeln „Ich weiß es nicht" stotterte ich, ich hatte eine ganz böse Vermutung, aber ich hatte selber Angst diese auszusprechen, zumal ich mir nicht mal sicher war ob er wirklich kommen würde. Doch wenn er wirklich kommen würde, hätten wir keine Chance gegen ihn.

Ich zuckte zusammen als Shikamaru seine Hand auf meine Schulter legte und mich ruckartig umdrehte. Er stand nun nur noch eine Haaresbreite vor mir und ich hatte das Bedürfnis ihm näher zu kommen. Doch bevor ich etwas unüberlegtes tun konnte sagte Shikamaru zwischen zusammen gepressten Zähnen: „Wer. Wird. kommen?" ich wusste, dass es eine Drohung sein sollte, doch ich spürte auch seine Sorge um seine Freunde, um Ino und Choji und dass er sie in jeder Situation beschützen würde, egal ob es sein eigenes Leben aufs spiel setzte.

Ich wollte mich umdrehen, damit er mich nicht mehr mit diesem undurchdringlichen Blick ansehen konnte, doch er hielt mich mit einem eisernen Griff fest. „Ich weiß es nicht." log ich und wandte den Blick von ihm am. Doch er nahm seine freie Hand und legte sie mir unter mein Kinn, um mich zu zwingen wieder in seine Augen zu sehen. In seinen Augen blitzte etwas auf, was ich nicht deuten konnte. Vielleicht war es Misstrauen und dann noch etwas... war es sorge? Um mich? Ich kämpfte mit mir ihm die Wahrheit zu sagen, alles. Ich hatte schon meinen Mund geöffnet um ihm erstmal von Orochimaru zu erzählen, doch bevor ich ein Wort sagen konnte, fühlte ich einen Stechenden Schmerz in meinem Nacken.

Ich wusste, dass es das Mal war, doch ich konnte es schlecht Shikamaru sagen, da mir Tsunade verboten hatte es den anderen über zu erwähnen. Der Schmerz wurde immer schlimmer. Meine Knie wurden weich und ich fand keine Kraft mehr mich zu halten. Mein Gesicht verzog sich zu einer Schmerzerfüllten Grimasse. Shikamaru wich erschrocken zurück. Er dachte bestimmt er hätte mich zu fest gepackt. Doch ohne seinen Halt sackte ich auf meine Knie zu Boden. Ich stützte mich mit meinen Armen vom Boden ab. Ich versuchte mich auf die auf dem Boden liegenden Blätter zu konzentrieren, doch der Schmerz wurde nur noch stärker. Mein Lunge fühlte sich an, als ob mir die Luft abgeschnürt werden würde. Auf meiner Stirn bildete sich schweiß.

Zwischen meinen Versuchen Luft zu holen versuchte ich Shikamaru zu sagen, dass er den anderen Bescheid sagen sollte. Doch als nach oben, zu hoch schaute, sah ich nur seinen Blick. Schnell wurde mir bewusst das, als ich auf den Boden geguckt habe, meine Haare sich verschoben haben müssen. Denn Shikamarus Gesicht war voller entsetzen, Wut und Verwirrung verzogen.

Er hatte das Mal gesehen, das ich noch von Orochimaru habe. Aus meiner verschleierten Vergangenheit..

Es sollte mich kümmern, dass er Bescheid wusste. Doch ich fühlte nur Erleichterung, dass ich es ich mehr Verheimich musste. „Du kommst von Orochimaru." stellte er fest.
Ich wollte es ihm erklären, dass ich nicht für ihn arbeite oder so was. Aber es kamen keine Worte aus meinem Mund, dafür fehlte mir die Luft. Der Schmerz hielt noch immer an. „Bist du nach Konoha gekommen um uns auszuspionieren? Oder wolltest du uns sabotieren, damit wir unsere Missionen nicht erfüllen können?" Er spuckte seine Worte schon fast in mein Gesicht. Sie waren so Hasserfüllt, dass sie mir direkt in mein ungeschütztes Herz stachen.

Konoha war wie ein neu Anfang für mich, doch meine vergessene Vergangenheit holte mich wieder ein. 

In meinen Augen sammelten sich Tränen nicht nur wegen der Schmerzen in meinem Nacken, sonder weil ich realisierte, dass ich nichts tun konnte. Ich konnte nichts gegen den Hass in Shikamarus Augen tun, nichts gegen den Hass der sich auf Inos und Chojis Gesichtern zeigen würde. In gewisser Weise hatte ich es verdient. Ich hatte Menschen getötet, unschuldige Menschen.
Die Erinnerung, als ich mit Shikamaru gekämpft hatte tauchte wieder auf. Wie ich in einem Blutbad stand. Ich habe unverzeihliches getan..

Der Schmerz in meinem Nacken ließ etwas nach und ich schnappte nach Luft. „Bitte..", Tränen flossen meine Wangen hinunter „Bitte, nimm ihn weg" ich schlug auf den Boden „Den Schmerz...". Auch wenn der Schmerz in meinem Nacken langsam verging, verschlug er mir immer noch die Worte.
Shikamaru bewegte sich nicht. Aus seiner Sicht stand er vor einem Feind, einem Feind der weinend vor ihm Kniete.

Plötzlich steckte Ino ihren Kopf aus dem Zelt. Sie hatte müde, verschlafene Augen. Als sie mich anblickte riss sie sie auf.
Shikamaru starrte immer noch auf mich hinunter. Ich hörte Choji verschlafen fragen ob alles in Ordnung sei. Doch Ino antwortete nicht, sondern stolperte in ihrem Schlafanzug aus dem Zelt. Sie fiel auf ihre Knie und legte mir eine Warme Hand auf die Wirbelsäule.

„Shikamaru, hast du sie verletzt?" der angesprochene schien in mitten seiner Gedanken zu sein. Er reagierte, so als ob er Ino nicht einmal gehört hätte. „M-mmein" ich musste noch einmal Luft holen, bevor ich Ino Die Wahrheit offenbaren konnte. „Nack-ken". Ich hörte wie Choji auch langsam aus dem Zelt kam. Doch auf einmal wurde es ganz plötzlich still. Inos Hand auf meinem Rücken begann zu Zittern. „Tsu- Tsunade weiß" hoffentlich reichte die Erklärung fürs erste. Tsunade weiß Bescheid, von dem Mal und meiner Herkunft.

Ich hörte das schlucken von Ino, bevor sie zu Choji sagte: „Hol mir Wasser, Y/N hat Schmerzen" es ertönte das Rascheln des Zeltes. Ich erlaubte mir nicht in die Gesichter meiner Freunde zu gucken. Die Angst, Verwirrung und Enttäuschung.

Noch bevor der Schmerz in meinem Nacken, wieder schlimmer werden konnte, spürte ich Inos nun kalte und Nasse Hand an meinem Nacken. Aus meinen Augenwinkeln sah ich das Grün schimmernde Licht, welches ich auch schon bei Tsunade gesehen hatte, als sie Patienten geheilt hatte.
Der Schmerz verschwand langsam. Ich hörte schweres Atmen von Ino.

Meine Lungen füllten sich wieder vollständig mit Luft. Ich konnte wieder Klar denken.

Noch bevor ich mich freuen Konnte spürte ich wie Inos Hand von meinem Nacken verschwand. Dann hörte ich einen stumpfen Aufprall. Als mein Blick dem Geräusch folgte, sah ich wie Ino, mit vollständig angestrengtem Gesicht auf dem Boden lag. Ohnmächtig.

Sie hatte sich für mich überanstrengt.

„Wir müssen hier weg" sagte ich noch immer mit zitternder Stimme „Er wird kommen". Choji versuchte Ino irgendwie aufzuwecken, doch sie musste ihr verbrauchtes Chakra wieder auffüllen, und das konnte sie nur durch Schlaf machen. „Bitte.." mein Blick wanderte zu Shikamaru, der immer noch wie angewurzelt da stand. Doch nun waren seinen Augen voller Sorge um Ino. „Ich weiß nicht, ob man dir vertrauen kann", begann er zu sprechen und drehte sein Kopf zu mir „Doch ich glaube, dass der beste Weg jetzt wäre, dass wir uns aufteilen. Choji" seine Augen wanderten zu Ino „Du bleibst mit Ino hier und ihr wartet bis es unserer Heilerin da besser geht." Auch wenn seine Worte sich anhörten, als ob er Ino nicht mochte, schwang eine gewisse weiche in seiner Stimme mit.

„Und Du" seine stimme wurde eisern „Y/N, du kommst mit mir mit und wir locken Orochimaru weg."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 05, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

3 Monate (Shikamaru x Reader Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt