Kapitel 6: Allein zu zweit

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Korra öffnete die Augen. Gerade verschwand die Sonne hinterm Horizont. Sie stand auf und lief hinüber zum Haus. Im Licht der Laternen sah sie eine Gestalt, die mit verschränkten Armen an einer der steinernen Säulen lehnte. Als sie Korra bemerkte, senkte sie ihre Arme und trat in ins Licht. Dem jungen Avatar klappte der Kiefer nach unten.

"Hallo Korra", sagte ihr Gegenüber in einem verführerischen Ton, dass es ihr eiskalt über den Rücken lief. Vor ihr stand ihre Freundin in einem bordeauxroten Seidenkimono. Ihre langen, schwarzen Haare waren hochgesteckt und an den Seiten fielen zwei lockige Strähnen hinunter. Korra stand da wie angewurzelt. Asami forderte sie mit einem Blick auf, ihr zu folgen.

Sie nahm Korras Hand und zog sie die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Korra schwang ihre Arme um Asamis Hüfte und zog sie zu sich heran in einen Kuss. Als sie sich lösten, strich Asami dem Avatar sanft durchs Haar. Sie ließ die Hand auf ihre Schulter sinken und trat hinter sie. Beide Hände machten sich nun an der Tunika zu schaffen, während ihre Lippen Korras Hals entlang küssten. Sie stöhnte leise auf.

"Du bist ganz verspannt, aber das haben wir gleich."

"Mmhhh." Korra legte ihren Kopf zu Seite. Asami öffnete den Clip ihres BHs, woraufhin dieser zu Boden fiel. Ihre Hände massierten Korras Schultern und wanderten dann langsam zu ihren Brüsten. Mit ihren Zeigefingern strich sie in kreisenden Bewegungen über ihre harten Brustwarzen. Eine Hand glitt nun langsam an Korras durchtrainierten Bauch hinunter. Ihr Atem wurde schneller.

"Asami-", hauchte sie. Asami drängte Korra ein paar Schritte zurück und schubste sie auf das Bett. Triumphierend saß sie nun auf ihrer Freundin, die sie mit überraschtem Blick ansah. Asami beugte sich hinunter.

"Heute spielen wir nach meinen Regeln", flüsterte sie ihr ins Ohr. 

Ein neugieriges Lächeln huschte über Korras Gesicht. Sie ließ ihren Kopf in die Kissen fallen und überließ Asami die Kontrolle. Küsse wanderten langsam ihren Oberkörper hinunter und mit jedem einzelnen spürte sie, wie sich ihre innere Lust steigerte. Als sie mit ihrer Hand über Korras feuchten Slip fuhr, biss sie sich auf die Unterlippe. Sie zog ihn aus und begann, ihre Schamlippen zu lecken. Gleichzeitig rieb sie mit ihrem Daumen über ihre Klitoris. Korra vergrub eine Hand in Asamis Haaren und drückte ihren Kopf näher an sich heran.

"Asaaami", stöhnte sie und krallte ihre andere Hand in das Bettlaken.

"Ja?" Asami wusste genau, was ihre Freundin wollte, doch sie wollte sie darum bitten hören.

"Bitteee!"

"Ich will, dass du es sagst." Sie teaste sie, bis Korra den Verstand verlor.

"I-Ich will dich in mir spüren." Der Wunsch des Avatars sollte ihr Befehl sein. Langsam führte sie zwei Finger in sie ein, während ihr Daumen immer noch ihre Klitoris rieb. Korra stöhnte laut auf. Asamis Körper reagierte sofort darauf und sie fühlte, wie nass der Stoff in ihren unteren Regionen bereits war. Sie erhöhte die Geschwindigkeit.

"M-Meehhhr" bettelte Korra. Asami führte einen dritten Finger in sie ein. Mit jedem Stoß drang sie etwas tiefer ein und traf ihren G-Punkt. Ihre Wände strafften sich um ihre Finger.

"Asaaami, i-ich komme!" Korra wölbte ihren Rücken und ließ sich dann mit einem lauten Seufzer zurück auf das Bett fallen. Asami zog ihre Finger langsam aus ihr heraus und leckte sie genüsslich ab. Dann beugte sie sich über Korra, gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss und ließ sich neben ihrer Freundin in die Kissen fallen.

"Du warst ziemlich gut", sagte Korra beeindruckt.

"Bin ich sonst etwa nicht gut?", stachelte Asami mit hochgezogener Augenbraue.

"D-Doch doch natürlich, i-ich meinte, dass-" Asami erstickte ihre Worte in einem weiteren Kuss. Korra errötete und schaute verlegen nach unten.

"Hey" Asami hob ihr Kinn sanft, sodass sie in ihre türkisblauen Augen sehen konnte. "Ich mache doch nur Spaß", sagte sie und lachte. Sie kuschelte sich an Korra. Diese legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Ich liebe dich."

"Mmhh, ich liebe dich auch", murmelte Asami schläfrig. Dann schlief sie ein. Korra drehte ihren Kopf zum Fenster. Der Mond, der sich die ganze Zeit hinter den Wolken verborgen hatte, trat nun hervor. Asamis blasse Haut schimmerte bläulich in seinem fahlen Licht. Sie seufzte und wandte ihren Kopf ab. Ihre Gedanken kreisten um das Abschiedsessen. Es würde ruhig werden auf der Lufttempelinsel ohne die Kinder. Doch im südlichen Lufttempel würde das Leben zurückkehren. Ja, das Volk der Luftnomaden wird zurückkehren und damit auch die Harmonie zwischen den vier Elementen. Da war sie sich sicher. Langsam wurde auch sie schläfrig. Sie schloss ihre Augen und wenige Augenblicke später war sie eingeschlafen.



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Avatar Korra - A story continues//changesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt