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Achtung Achtung -wie Affe an Lampe häng und mit Megaphon schwing - in diesem Kapitel kommt Jordan Jury vor xD da ich aber die Buchreihe nicht zu Ende gelesen hab, hab ich kein Plan ob er noch ne größere Rolle spielt und wie er so aussieht Q-Q also hab ich ihn einfach mal zum Footballspieler gemacht xD ich hoffe, dass das Kapitel euch gefällt und los gehts!*-* -von Lampe hüpf- xD

Ich schwenkte meinen Kopf und sah nach oben. Blaue Augen sahen mich an und ein breit gebauter, muskulöser Körper stand zwischen mir und der Sonne. Ich sah zum Gesicht und war überrascht. Jordan Jury? Was wollte der denn von mir? Er war mit Abstand einer der angesagtesten Jungen auf unserer Schule, was nicht nur an seinen coolen Partys lag, sondern auch daran, dass er "verdammt gut aussah". Zumindest in den Augen der ganzen anderen Mädels, ich stand nicht so auf Prolls mit Oberarmen, die fast deren Jacke sprengen. Footballspieler eben. "Was willst du, Jordan Jury?", fragte ich ihn und sah ihn leicht böse an, was er aber durch meine Sonnenbrille nicht mitbekam. Er setzte sich einfach neben mich, sah mich aus blauen Augen an und lächelte. "Ich will, dass du mit mir ausgehst." Okay war  ich jetzt überrascht? Nein, nein, absolut nein! So waren Kerle eben! Zieht man sich was "Tolles" an, bemerken die einen und kommen an. Und ansonsten ist man nur das scheiß "Emo"-Mädchen. "Wieso zur Hölle sollte ich das tun wollen?", fragte ich lachend und sah ihn dann wieder kalt an. "Ich kenne dich nicht Jordan, warum sollte ich dann mit dir ausgehen?" "Damit du mich kennenlernen kannst. Deswegen." Er wuschelte sich durch sein längeres, blondes Haar. Ich seufzte und sah mich um. Einige Schüler sahen schon zu uns und tuschelten, auf Rodrick sah uns an. Und ich musste lächeln als ich sah, dass er irgendwie wütend zu sein schien. "Also gut, Jury. Hol mich heute Abend von zu Hause ab, und wir gehen aus." Ich kritzelte ihm meine Handynummer und Adresse auf ein Blatt und gab ihm den Zettel. Er sah nun irgendwie glücklich aus, wie ein kleines Kind, dass nach stundenlangem Betteln endlich ein Eis bekommt. "Danke, Jackie. Bis dann." Lächelnd steckte er den Zettel ein und ging zu denen aus seiner Footballmannschaft. Ich seufzte, sah zu Rodrick und er sah zu mir. Wütend und Entsetzt. Ich grinste und winkte ihm. Selber Schuld, Arsch.

In der nächsten Stunde schob Rodrick mir einen Zettel zu. 'warum gehst du nut Jury aus?' 'ist meine Sache. Geh zu Heather!!!' ich gab ihn den Zettel zurück und er sah mich ungläubig an. "Was soll der scheiß? ", fragte er. "Selbst Schuld. Du fickst mit Heather, ich geh mit Jury aus. Mal sehen ob wir so enden wie du und sie!" Anscheinend war das ein bisschen laut, denn ein paar Leute sahen uns jetzt an. Rodrick war jetzt richtig wütend, sein Gesicht wurde rot und seine Augen glänzten wie die eines Raubtiers. Er beherrschte sich aber und hielt dann endlich seinen Mund. Ich seufzte, starrte die anderen böse an, die sich darauf wieder auf den Unterricht konzentrierten und machte meine Aufgaben. Der Schultag klang langsam aus, ich verabschiedete mich von Eileen und Jim und ging dann nach Hause. Naja, ich schlenderte eher gesagt. Beim Eiswagen holte ich mir noch ein leckeres Eis und zu Hause angekommen machte ich mir was zu essen. Mom würde erst heute Abend kommen, da sie ja wieder arbeiten war. Ich aß, sah ein bisschen fern und machte mich dann an meine Schulaufgaben. Jordan hatte mir geschrieben, dass er mich um sieben abholen würde. Also duschen, Haare glätten, und ein Kleid suchen. Ich entschied mich für ein kurzes, schwarzes Kleid ohne Träger und eine dunkle Strumpfhose, dazu Schuhe mit Absatz. Ein Wunder, dass ich so was mal trage. Ich schrieb einen Zettel für meine Mom, dass ich eine Verabredung hatte. Dann schminkte ich mich so wie vorhin und schaute noch ein bisschen fern, bis es an der Tür läutete.

"Hey!", sagte Jordan grinsend und sah mich an. "Hey Jordan.", sagte ich lächelnd und umarmte ihn zur Begrüßung. Er trug helle Jeans, ein schwarzes Hemd und schwarze Turnschuhe und seine Collegejacke. "Wo willst du hin? Was essen, oder tanzen?" Ich überlegte. "Ich war ewig nicht mehr in meinem Lieblingsschuppen. Vorausgesetzt natürlich, du stehst auf Rock und Metal." Ich sah ihn an. "Naja, ich hör so ziemlich alles. Also fahren wir da hin!" Wir stiegen in sein kleines Auto und fuhren dort hin. Es war ein kleiner Pub, in dem man Essen, sich betrinken und tanzen konnte. Musik wurde öfters mal live gespielt, hauptsächlich spielte sie aber von CDs und Platten. Wie traten ein, der Barkeeper Toni kannte mich bereits. "Hey Toni!", sagte ich und setzte mich mit Jordan an die Theke. "Echt cool hier!", meinte er und schaute sich um. An den Wänden hingen Poster verschiedener Bands und alte PinUp-Kalenderblätter. Es saßen ein paar Kerle die oft hier waren an ihrem Stammtisch in der Ecke und tranken Bier. "Was möchtest du trinken? Oder willst du lieber was essen?", fragte Jordan. Er war ja 'n richtiger Gentleman, hätte ich nicht gedacht. "Ein Bier wäre toll.", meinte ich lächelnd und schon bestellte er zwei Bier. Toni gab mir immer Rabatt, deswegen bekam den natürlich auch Jordan. "Spielt heut irgendeine Band?", fragte auch Toni und trank einen Schluck. "Ja, in einer halben Stunde." Ich nickte und bedankte mich. In der halben Stunde unterhielt ich mich mit Jordan und er war garnicht so mies, wie er sich in der Schule immer allen anderen gegenüber benahm. Und dumm war er auch nicht, zumindest kamen normale Gespräche zustande. Ich hörte es auf der Bühne scheppern, sah aber nicht nach, wer nun dort aufbaute. Doch dann hieß es durch das Mikrofon plötzlich. "Liebe Gäste, die ihr sowieso fast jeden Tag hier seid! Begrüßt unsere heutige Band, Löded Diper!" Irgendwie schaffte ich es, mein Bier nicht auszuspucken und drehte mich schlagartig zur Bühne um.

Jackie's Tagebuch - Metal oder was?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt