//Das Titanen Kind \\ (backstory)

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Heute war ein sonniger Tag und auch mein 6ter Geburtstag. Ich war froh denn ich wurde immer älter und je älter Ich wurde, desto näher kam Ich dem Ziel einer von ihnen zu werden. Einer von dem Aufklärungstrupp. Gerade im Moment gingen hier nur ein paar Auszubildene auf der Hauptstraße entlang was ich aber auch schon cool fand.

Meine Schwester und Ich saßen gerade hier auf einem mit Waren vollgeladenen lieferwagen, und beobachteten ein bisschen die Menschen.
Unser Vater machte mit einem Lebensmittelhändler Geschäfte und wir sollten hier einfach warten. Wir wohnten weit weg von der Stadt aber trotzdem innerhalb der Mauern. Man könnte aber trotzdem wohl eher behaupten wir würden auf dem Land leben.

Ich schloss meine Augen und genoss die ruhige wärme die sich auf meine Haut verteilte. Ich hörte Menschen die herum quatschten und auch Geschäfte machten. Da heute Montag war, hörte Ich auch viele Menschen die sich auf Grund dessen aufregten. Man vernahm Tiere die sich gegenseitig jagten und miteinander spielten. Und all sowas halt.
,,Milooo mir ist langweilig!", jammerte meine kleine Schwester Laura herum. Sie war komplett anders als Ich.

Ich überlegte was ich machen könnte um meine Schwester gerade ein wenig zu unterhalten. Sie ist ein Jahr jünger als Ich, dennoch so viel Nerviger und Aufmerksamkeitsbedürftiger. Plötzlich viel mir eine Geschichte ein die Ich täglich spielend wiederholte.  Ich überlegte mir wo ein geeigneter Ort sein könnte und fand einen.

Ich grinste meine Schwester hinterhältig an und stand auf. Da ich größer bin als Sie, konnte Ich meine Rolle vor Ihr gruseliger aussehen lassen.
Ich rief zu ihr:,, ARRRGHH, Ich bin ein Titan und werde dich gleich Fressen!"
Ich lachte während meine Schwester wirklich Angst bekam, da wir in der Kindheit schon oft mit Titanen zu tun hatten, war es für Sie wie ein Schock der ihr Trauma wieder hochruf. Allerdings wusste sie immer das Ich Sie beschützen würde egal was kommen mag. Nun sprang Ich vom Wagen runter und Laura rannte so wie Ich es wollte genau in die eine Gasse hinein.
Unser Vater rief noch hinterher das wir nicht zu weit weglaufen sollten damit er uns noch wieder findet.

Als wir in diese Gasse hineinliefen um zu spielen, sah uns (was Ich erst nicht bemerkte) eine Auszubildene Aufmerksam zu. Sie trug eine Brille und hatte braune Haare. Man würde sie überall wieder erkennen, so viel steht fest. Ich beachtete sie aber nicht, doch Sie mich. Denn sie machte sich sorgen das was mit uns passieren könnte, weil wir noch Kinder waren und es ihr Job war Menschen zu helfen. Deswegen verfolge Sie uns einen Weile. Als Laura und Ich aber in der Gasse waren um Titan und Opfer zu spielen, zog ich mein Holzschnitz Messer raus mit dem ich immer Zuhause Schwerter bastelte, und Schnitt mir eine kleine Wunde in die Hand. Es tat zwar etwas weh und ich zischte kurz auf, aber es fing trotzdem an zu wirken.

Damals ein paar Monate nach meiner Geburt wurde mir und anderen versuchs Babys eine Spritze mit einem sogenannten Titanen Serum verabreicht. Alle Babys verwandelten sich in Baby Titanen, doch man konnte sie nicht beherrschen und lies sie frei. Man glaubt stets das diese Babys auch noch heute als willenlose Titanen in der Welt herumlaufen. Das Komische war aber, dass meine Blutgruppe das Titanen Serum nicht verarbeiten konnte, was mir auch die Verwandlung nicht Ermöglichte. Eigentlich wollten die Wissenschaftler mich schon lange aufgeben und gaben mich an meine Familie zurück. In laufe der Jahre wo Ich mich das erste mal ausversehen mit einem Brot Messer schnitt, verwandelte Ich mich plötzlich in einen Baby Titan der gerade mal um die 2 Meter groß war. Nicht der größte aber für ein Kind schon nh Nummer. Es dauerte ein Paar Stunden beim ersten Mal bis ich mich wieder zurück verwandelte und ab da passte meine Mutter auf mich auf als wäre ich ein Goldschatz. Ich versuchte es all die Jahre zu kontrollieren, und irgendwann beziehungsweise auch noch heute schaffte ich es den Titanen nach meinen Willen zu steuern. Er war also jetzt ein Teil von mir.

Aufjedenfall verwandelte ich mich momentan in einen Titanen der 2,50 Meter Klasse. Auch nicht der größte, aber groß genug um meiner Schwester Angst zu machen.
Die Auszubildene sah eine blitzartige Aufleuchtung einer Verwandlung und lief schnell hin. Was sie sah allerdings, versetzte ihr einen Schock. Sie sah wie Ich mich verwandelte, vor den Augen meiner Schwester die das eigentlich schon gewohnt war. Ich bemerkte das sofort und ließ den Titanen hinfallen. Mein Vater kam um die Ecke, nahm Laura und mich schnell und rannte weg. Für die Auszubildenen mit 3D Manövern wäre das eigendlich ein leichtes Spiel, uns aufzuspüren. Aber wir suchten uns Ein Versteck nach dem Nächsten um sofort aus der Stadt zu fliehen.

,,Was hast du dir nur dabei gedacht Milo! Du hättest es jeder Zeit machen können, aber wieso genau dann in der Stadt wenn euch auch noch eine vom zukünftigen Aufklärungstrupp verfolgte. Es hilft jetzt nichts anderes... wir müssen hier wegziehen... so können wir nicht mehr hier bleiben. Es ist viel zu gefährlich für dich hier Milo.", meckerte mein Vater. Er war sehr bedrückt und angepisst. Das sah man.

Einige Zeit später als wir unserer Mutter alles erklären mussten, wusste Sie sofort was los war, denn sie hatte sich das schon irgendwie gedacht. Wir packten alle unsere Sachen, schnappten uns unser einziges Pferd mit unserer selbstgebauten Kutsche und fuhren sofort los.
Der Aufklärungstrupp sowie die Militärpolizei versuchten uns am gleichen Tag und am darauffolgenden Tag zu finden, doch sie hatten kein Glück. Wir waren sehr schnell und schon lange nicht mehr in der Mauer. Wir reisten lange bis wir irgendwann eine alte Hütte in einem Wald fanden die nicht allzu groß war. Sie war perfekt für ein ruhiges Leben und in der Nähe war ein schön mit Essen versorgtes Dorf.

Hier lebten wir. All die Jahre...

...Bis Ich 18 wurde.

Titan Story About MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt