𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 21

80 6 0
                                    

...

,, Und so haben euer Vater und ich uns kennen- und lieben gelernt ", sagte ich und schwelgte noch einen Moment in Erinnerungen.

,, Na los ihr beiden zieht euch Schuhe und Mantel an. Oder wollt ihr etwa nicht Molly und Arthur besuchen?"

Scorpius und Nemea sprangen auf und rannten aus dem Wohnzimmer.

Ich spürte zwei Hände, welche sich auf meine Schultern legten und beruhigend auf und ab strichen.

,, Komm schon Mami! Wir wollen Onkel Fred und Onkel George und die anderen wieder sehen!"

,, Habt ich denn schon Oma Narcissa bescheid gesagt?"

,, Ich mach das schon ", rief Nemea und verschwand wieder.

Scorpius hingegen lief auf Draco zu, welcher ihn auf den Arm nahm.

,, Papa?"

,, Ja?"

,, Glaubst du ich finde später auch so eine hübsche Frau wie Mama?"

,, Weißt du Scorpius es kommt nicht nur darauf an, ob sie äußerlich schön ist. Innerlich muss sie auch schön sein und wenn du so jemanden findest, lass diese Person niemals gehen."

Der kleine Junge nickte mit leuchtenden Augen.

Glücklich wie eh und je stand ich auf gab beiden einen Kuss auf die Stirn und ging dann in die Küche, um den Kuchen aus dem Kühlschrank zu holen.

Es war sozusagen zur Tradition geworden, sich einmal im Monat zu treffen und die gemeinsame Zeit zu genießen.

,, Y/N liebes du siehst wundervoll aus ", Narcissa kam in die Küche und zog mich in eine liebevolle Umarmung.

,, Danke du siehst auch fabelhaft aus."

Mit einem dunklen Kleid und einer kleinen Tasche präsentierte sie sich heute. Die Haare hatte sie hochgesteckt und leicht geschminkt war sie auch.

Ich hingegen hatte eine elegante Hose zusammen mit einer Bluse und einem Blazer an, meine Haare offen und ein stärkeres dunkles Augen make-up.

Nachdem auch ich meinen Mantel und Schal angezogen hatte, verließen wir unser Grundstück und apparierten dann zum Fuchsbau.

Gleich als wir da waren rannten die beiden kleinen auch schon los.

Es war zwar schon weit nach Weihnachten, jedoch, schneite es wie sonst was und war auch sehr kalt.

,, Passt auf, dass ihr nicht hinfallt. An einigen Stellen ist es rutschig!" rief ich noch hinterher, doch wenig später, war das Drama schon groß.

Nemea war hingefallen und hatte sich das Knie aufgeschürft. ich hockte mich zu ihr runter und sah sie an.

Sie biss die Zähne zusammen und sah mich tapfer an.

,, Ich bin ein starkes Mädchen, sowie du Mama!"

Mein Herz schmolz und vorsichtig nahm ich Nemea auf den Arm.

Scheinbar blieben wir nicht unbemerkt denn bevor wir an der Tür waren wurde diese schon geöffnet und Molly stand dort."

,, Omiii! Guck mal ich bin hingefallen, aber ich hab nicht geweint!"

,, Du tapferes Mädchen, komm her zusammen machen wir ein Pflaster drauf okay?"

Ich lies Nemea und sie rannte zu Molly. Scorpius war schon über alle Berge. Wahrscheinlich bei Fred und George.

Drinnen half Draco mir aus meinem Mantel und ich küsste ihn sanft.

,, Ich liebe dich."

,, Und ich liebe dich."

,, Na los ihr beiden Turteltauben, dass Essen steht schon auf dem Tisch."

Nachdem ich alle zur Begrüßung umarmt hatte, setzte ich mich neben Draco und Hermine. Scorpius zwischen den Zwillingen und Nemea zwischen Molly und Ginny.

Alles war einfach wunderbar. Wir waren quasi, auch wenn wir nicht blutsverwandt sind wie eine richtige Familie geworden. Jeder hatte seinen Hass gegenüber Draco und Narcissa abgelegt. Molly und Narcissa verstanden sich prächtig und redeten ständig über gemeinsame Hobbys. Draco und Harry waren auch gute Freunde geworden und nachdem ich darauf bestanden hatte, dass nicht nur Zauberei unser Leben beherrschen soll, hatte ich ihnen viele Dinge gezeigt die man anstelle von Zauberei verwendet.

Nach dem Essen waren die Zwillinge zusammen mit unserem Sohn nach draußen verschwunden und machten eine Schneeballschlacht, während Ginny und Hermine sich mit unserer Tochter an den Kamin gesetzt hatten, um zu reden und Kakao zu trinken.

Die beiden anderen Frauen waren in der Küche verschwunden und Ron, Draco, Harry und Arthur unterhielten sich über die Arbeit. Ich sitze daneben und höre ihnen mehr oder weniger aufmerksam zu. Naja ich war eher mit meinen Gedanken beschäftigt.

Glücklich.

Das beschreibt es ziemlich gut.

Ich war sogar mehr als glücklich.

Denn alle Menschen die mir wichtig sind, befinden sich hier und verstehen sich miteinander.

Und auch wenn man immer nur will, dass alle anderen glücklich sind, hat man genau dasselbe verdient.

Glücklich zu sein.

_______________________
Das war meine DracoxReader Geschichte und ich hoffe sehr sie hat euch gefallen.

I'm out

🎉 Du hast 𝐼 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑙𝑜𝑣𝑒 𝑦𝑜𝑢 (𝐹𝑎𝑛𝑓𝑖𝑐𝑡𝑖𝑜𝑛/𝐷𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦) fertig gelesen 🎉
𝐼 𝑎𝑙𝑤𝑎𝑦𝑠 𝑙𝑜𝑣𝑒 𝑦𝑜𝑢 (𝐹𝑎𝑛𝑓𝑖𝑐𝑡𝑖𝑜𝑛/𝐷𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑀𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt