Morgens
Sayumis SichtIch merkte langsam wie die ersten Sonnenstrahlen mein Gesicht erreichten, so das ich gezwungenermaßen meine Augen öffnete.
Ich schob die Decke zur Seite, setzte mich auf und streckte mich.
‚Es ist soweit!'
Ich drehte mich um und schaute auf den Wecker, der auf meinem Nachtisch, neben meinem Bett stand. Er zeigte mir an, das es 8 Uhr war.
‚Das ist gut, ich habe genau eine Stunde Zeit, um mich fertig zu machen.'
So stand ich auf, ging ins Bad und wusch mein Gesicht. Ich ging dann die Treppen runter und machte mir Frühstück.
Ich saß auf meinem Stuhl und aß genüsslich mein Essen auf. Als ich fertig war, ging ich noch mal ins Bad und ging duschen. ‚Also manchmal, da tut eine Dusche echt gut.'
Nach einer Weile, ging ich aus der Dusche raus, trocknete meine Haare und putzte meine Zähne. Ich kam dann aus dem Badezimmer und zog dann meine Anbu Kleidung an. Mein Katana befestigte ich wieder an meinem Rücken. Ich griff nach meiner Maske und wollte sie gerade aufsetzen, doch ich stoppte.
‚Wäre es schlau die Maske zu tragen, vielleicht käme ich damit etwas bedrohlich rüber.'
Ich entschied mich, die Maske in meinen Rucksack zu packen. Aus meinem Kleiderschrank holte ich meinen schwarzen Umhang, den ich von der Anbu bekam. Ich zog ihn mir drüber und setzte meinen Rucksack auf. Ich ging aus dem Zimmer, langsam stampfte ich die Treppe runter und als ich unten angekommen war, trat ich aus meinem Haus raus und schloss die Haustür. Mit dem Blick nach unten gesenkt, bewegte ich mich langsam auf das Haupttor zu.
Angekommen, blieb ich stehen und drehte mich noch einmal um. Mein Blick lag auf den Hokage Köpfen. ‚ Die Hokage waren bestimmt nicht so feige und machten einfach Urlaub, nur weil ein blöder Albtraum sie nicht zum Schlafen brachte.'
Seufzend drehte ich mich wieder um und wollte weiter gehen, aber jemand stoppte mich.
„Was ziehst du denn für ein Gesicht?"
‚Kurenai.'
Sie stand vor mir und neben ihr Tsunade.
Ich war etwas enttäuscht, da Naruto und Kakashi nicht da waren um mich zu verabschieden, doch Kakashi erzählte mir einen Tag davor, das sie Spuren von Sasuke gefunden hatten und dies war Naruto sehr wichtig, da er ihn unbedingt finden wollte. Ich sagte ihm, das es für mich in Ordnung sei und das ich es verstehen kann.
„Du solltest doch eher ein fröhliches Gesicht zeigen.", unterbrach mich Tsunade aus meinen Gedanken.
Ich schaute auf und sprach: „ Meint ihr nicht wenn ich gehe, das ich mich einfach nur verstecke, weil welcher Mensch macht Urlaub während des Krieges."
Tsunade ging auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Schulter.
„Jetzt pass mal auf, du bist einer der stärksten Kunoichi die wir hier haben und wenn du dich nicht auf dem Schlachtfeld konzentrieren kannst, bist du auf der Stelle tot und das wäre ein totaler Verlust wenn du sterben würdest und deswegen ist es unbedingt wichtig, das du dich wieder entspannst, denn wir brauchen dich da draußen."
Es herrschte Stille.
„Hm, wenn du meinst."
„Ja ich meine das so."
rechtfertigte sich Tsunade.
„Und außerdem, bist du doch nicht die ganze Zeit weg, in ein paar Wochen oder Monaten, stehst du dich schon wieder hier auf der Matte und trainierst."sagte nun Kurenai.
„Kleine Umarmung?", fragte Kurenai und breitete schon ihre Arme aus.
„Na schön."
Und so umarmten wir uns noch einmal.
Nach einiger Zeit lösten wir uns.
So, mach's gut und komm bald wieder."
sagte Kurenai.
„Ja, vielleicht bringst du uns mal jemanden mit." sprach Tsunade und wackelte mit den Augenbrauen.
,Echt jetzt?'
Ich rollte mit den Augen.
„Jaja...
Also dann, wir sehen uns."
Ich ging an ihnen vorbei und ging aus dem Haupttor raus.
Ich drehte mich noch einmal um und wank Kurenai und Tsunade zu.
‚So, jetzt geht es wirklich los.'
Ich freute mich aber doch etwas, das ich endlich Konoha verließ, doch ich ahnte nicht, welch böse Überraschung auf mich wartete...Timeskip
Ich lief schon eine ganze Weile und mehr und mehr entfernte ich mich von Konoha, aber ich wurde umso erschöpfter.
‚Ich glaube, es wäre besser gewesen wenn ich geplant hätte wohin ich gehe.'
Ich lief immer weiter, als mir irgendwann ein kleiner Laden, am Rande des Weges auffiel.
Es war ein kleines Häuschen, gebaut aus Holz.
,Hm, etwas essen würde mir gut tun.'Als ich eintrat, schaute ich mich genau um und betrachtete alles ganz genau.
Es war ein ganzer Raum, links und rechts, standen jeweils vier Tische mit Stühlen und geradeaus war ein Gang, um zur Theke zu kommen. Es waren ein paar Gäste da.
Ich setzte mich an einem freien Platz und sofort kam auch die Kellnerin auf mich zu.
„Guten Tag, was darf es denn für sie sein?"
„Ähm, ich hätte gerne, eine Nudelsuppe und ein Glas Wasser."
Die Frau nickte.
„Klar, kommt sofort."
,Ich will doch wieder nach Hause, ich komme mir vor wie ne Obdachlose.'
Auf einmal hörte ich Schritte, sie kamen von der Tür, da wo ich gerade rein gekommen war.Mist...
Zwei Personen mit einem Hut und einen schwarzen Umhang mit roten Wolken betraten den Laden.
Die Akatsuki...
Als sie sich in meine Richtung drehten, erstarrten sie kurz, aber setzen sich dann an einen freien Tisch.
Kurz darauf kam die Kellnerin und brachte mir mein bestelltes Essen. Ich aß ganz schnell auf, um schnell aus dem Laden raus zu kommen.
Als ich endlich fertig war, bezahlte ich und rannte sozusagen aus dem Laden. Ich wollte den normalen Weg nehmen, doch da viel mir etwas ein.
‚Was ist, wenn Akatsuki mich verfolgt?
Ich sollte doch lieber eine Abkürzung in den Wald nehmen, vielleicht finden sie mich dann nicht. Ach...was rede ich da, wir sprechen hier von Akatsuki. Ich sollte mich aber trotzdem beeilen.'
Also nahm ich die Abkürzung durch den Wald.Ich fühlte mich irgendwie verfolgt, aber ich konnte kein Chakra spüren.
Plötzlich flog ein kleiner weißer Vogel vor meinem Gesicht und...
Explodierte...
„AHHHH."
Zum Glück konnte ich mich noch auf einem Ast einer der Bäume retten.
‚Mist... von wo kam das her?'
Ich spürte Chakra.
„So so, eine weitere Uchiha, also hatten wir doch Recht, du bist Sayumi Uchiha."
Ich erschrak, vor mir, ein paar weitere Meter entfernt, standen die zwei Akatsuki Mitglieder, die zuvor auch im Laden waren.
„Was wollt ihr?", fragte ich.
Der eine lachte und setzte seinen Hut ab. Er hatte blondes Haar, ein paar Strähnen hingen ihm im Gesicht, sodass man nur ein Auge sah, noch ein paar andere Haarsträhnen waren zu einem Zopf gebunden.
Der andere nahm auch seinen Hut ab, doch sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, da er eine orangene Maske trug. Ehrlich gesagt... hatte ich schonmal von denen gehört. Ich glaube der mit den blonden Haaren hieß Deidara und der andere Tobi, doch was mich etwas wunderte war, das Tobi, eher ruhig war. Denn laut meinen Informationen, müsste er sich anders verhalten, komisch.
Nun begann Deidara zu sprechen.
„Nun ja, wir müssen dich dann wohl töten."
„Tze, ich glaube nicht das ihr das schafft.", sagte ich kalt.
„Hahah, na das wollen wir doch mal sehen."...HELLOOOOO
Wisst ihr was, ich habe Hunger(mal wieder) juckt keinen, aber ich hole mir jetzt was zu essen.
TSCHÜSSI!!!
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Back to the Past| Shisui Uchiha FF
Fanfiction„Weißt du, du bist die einzige Person die mich zum ersten Mal ehrlich Lächeln ließ." Einer der letzten Überlebenden des Uchiha Clans, Mitglied der Anbu und eine starke Kämperin. Sayumi Uchiha, so heißt sie. Eine überaus bemerkenswerte Frau ohne Schw...