Eislauf

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Als die beiden Jungen am zugefrorenen See angekommen sind, ist Iven dann aber doch sofort wieder im Wintersportfieber. Schnell begibt er sich aufs Eis und gleitet förmlich über den gefrorenen See.

Maxim folgt ihm und es steckt in seinen Blicken eine Bewunderung. Es wechseln sich Speed und künstlerische Bewegungen miteinander ab. Die beiden Jungen haben total viel Spaß zwischen Wettläufen und spielerischen Figuren.

Iven will gerade wieder über das Eis gleiten, da fasst Maxim ihn an seine Hüften und zieht ihn zu sich heran. Fast wäre Iven gestürzt, doch Maxim hält ihn fest. Er zieht Iven ganz nah zu sich, sodass Ivens Hintern gegen seinen Schritt drückt. Das erregt Maxim wieder.

"Du bist ganz schön sexy auf dem Eis", flüstert Maxim Iven zu. Der spürt den warmen Atem an seinem Hals. Maxim drückt ihn noch fester an sich. Obwohl es kalt ist, knabbert seine Zunge an Ivens Ohrläppchen. "Was ist das, was du mit mir machst?", fragt Maxim.

Da dreht sich Iven um. Ganz tief schaut er Maxim in die Augen und antwortet: "Ich könnte dir sagen, was du mit mir machst." Dann schließt er seine Augen und hofft auf eine liebe Reaktion von Maxim.

Es fängt an zu schneien. Eine besonders schöne Schneeflocke landet auf Ivens Nase. Maxim wischt sie sanft zur Seite. Dann schaut er Iven ernst an und fragt: "Wie meinst du das? Du bist doch nicht etwa....?"

Iven muss heftig schlucken. Er nimmt aber seinen ganzen Mut zusammen. "Maxim, ich weiß nicht, was ich bin. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich soetwas fühle. Dass es mir passiert, dass..."

Iven macht eine kurze Pause und sieht in Maxims reibungsloses Gesicht.

"Maxim, es macht mir auch Angst. Aber ist es nicht scheißegal, wen man liebt?", antwortet Iven und wirkt plötzlich so stark. "Und ich liebe dich, Maxim!", beichtet Iven mutig.

Maxim kann nicht verhindern, dass seine Augen feucht werden. Das erste Mal kann er seine Gefühle zeigen. Er nimmt Ivens Hand und schaut ihn intensiv an. "Ich mag dich auch... aber ich bin nicht so Iven ..."

Sie stehen immer noch auf dem Eis. Der fallende Schnee glitzert in der Dämmerung. Der Vollmond macht die Situation perfekt und erweicht Maxim. Er nimmt Ivens Hand. "Bleib heute Nacht bei mir", flüstert Maxim. Glücklich nickt Iven. Langsam verlassen sie das Eis.

Ohne ein weiteres Wort gehen sie durch die glitzernde Winterlandschaft. Das Weiss auf den Tannen wirkt so sanft und friedlich. Doch es wird auch langsam kälter und so sind sie froh, als sie in Maxims Wohnung kommen.

"Lass uns in der Dusche aufwärmen", schlägt Maxim vor. Total verliebt sieht Iven ihn an. Als sie sich ausgezogen haben, nimmt Maxim Ivens Hand und führt ihn in die Dusche. Sie sind  schon ziemlich ausgekühlt. Deshalb tut es auch so gut, als das warme Wasser endlich über ihre Körper läuft. Maxim seift Ivens Schultern ein und massiert sie. Der Duschschaum läuft Ivens Rücken hinunter bis zu seiner Poritze. Sanft streicht Maxim über Ivens Hintern und führt dann seinen Daumen zwischen die Pobacken.

Kampf um die WinterkroneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt