(V/N) (N/N) PoV
"Jetzt haltet doch endlich mal die Klappe!", schrie ich erneut die Zwillinge an.
Als Managerin des Inarizaki-Teams ist es zwar deutlich entspannter, als bei anderen Teams, aber die Zwillinge sind und bleiben ein Problem.
"Suna jetzt hör endlich auf zu filmen!", meckerte ich den eben genannten an.
Schmollend steckte er sein Handy wieder weg, beobachtete die Situation aber weiterhin belustigt.
"Du bist mir echt keine große Hilfe Suna!", meckerte ich ihn weiterhin an.
"Wenigstens hab ich ein paar schöne Erinnerungen", zuckte er grinsend mit den Schultern.
"So habe ich mir den Valentinstag echt nicht vorgestellt", heulte ich jetzt rum.
"Ich hab dir ja vorgeschlagen, dass wir das Training hätten schwänzen können und uns beide über die viel zu romantischen und kitschigen Pärchen in Liebesfilmen lustig machen, aber du wolltest ja unbedingt in die Schule", erwiderte Suna nur.
"Honey, das hatten wir doch schon letzte Woche. Kita hätte nicht nur dich umgebracht, weil du das Training geschwänzt hättest, sondern auch mich, denn die Zwillinge hören viel mehr auf mich, als auf ihn", erklärte ich ihm erneut.
"Na dreimal darfst du raten, warum sie das tun", murmelte Suna beleidigt vor sich hin.
Ich ließ nun von den Zwillingen ab und zog Suna am Kragen zu mir runter.
"Jetzt hör mir mal zu du Fuchs! Ich liebe dich! Nur dich, damit das klar ist! Als ob die Zwillinge auch nur den Hauch einer Chance bei mir hätten. Du bist der wundervollste fester Freund, kapiert?!", schnauzte ich ihn an.
"Suna, (N/N) wenn das so ist, dann könnt ihr jetzt gehen. Freiwilliges Training am Sonntag bringt nichts, wenn ihr es nicht freiwillig tut. Macht euch einen schönen Tag", sprach Kita plötzlich von hinten.
"Du bist der beste Kita, danke!", bedankte ich mich bei ihm.
"Hast nicht gerade noch was zu mir gesagt?", schmollte Suna wieder.
Ich ging gar nicht erst darauf ein.
"Wasserflaschen und Handtücher hab ich euch schon bereit gestellt! Dort liegt ein Stapel mit Zetteln, das sind mögliche Taktiken, damit wir die Itachiyama auch mal besiegen könnten", erklärte ich ihm schnell.
Anschließend schnappte ich mir Suna's Hand und zog ihn hinter mir her. Er beschwerte sich nicht, also gehe ich davon aus, dass er noch lebt.
"Hey strawberry, komm runter, wir haben noch den ganzen Sonntag Zeit!", beruhigte er mich, als ich gehetzt die Straßen entlang flitzte.
"Das ist ein einziger Tag, der nur den Pärchen gehört und wir sind eines, lass uns diesen einen Tag, den wir alleine sind so schön wie möglich gestalten!", meinte ich überzeugt.
Lächelnd strich er mir über den Kopf und gab mir dann einen Kuss auf besagtem Schädel. Kurz darauf nahm er meine Hand und so gingen wir dann zu ihm nach Hause. Anscheinend waren wir alleine zu Hause, also ging ich in die Küche und schaute nach brauchbaren Zutaten.
"Rintaro, ich könnte Pizza machen! Hast du Lust drauf?!", schrie ich nach oben, da ich zu faul war, um nach oben zu gehen.
"Klingt gut!", rief er zurück.
Also machte ich mir daran, die Pizza zu backen. Glücklicherweise besaßen die Suna's Fertigpizzateig, sonst wären es wesentlich mehr Stunden, die ich daran gesessen hätte. Ich belegte die Pizza und schob sie dann in den Ofen.
Plötzlich wurde ich von hinten hochgehoben und auf die Couch getragen. Erschrocken quietschte ich auf und vergrub mein Gesicht in Rintaros Halsbeuge. Er schnappte sich Fernbedienung, sowie Kuscheldecke und startete Netflix.
"Wollen wir wieder Baywatch gucken?", schlug er vor.
Zustimmend nickte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn heran. Nach ungefähr 20 Minuten piepte plötzlich der Backofen. Ich stand also auf und nahm die Pizza aus dem Ofen und platzierte sie auf einem großen Teller und schnitt sie in kleine Stücke.
"Weißt du Honey? Ich wünschte mir, dass du auch so für mich in Zeitlupe rennen könntest", grinste Suna mich über seine Schulter an.
"Du mieser, listiger Fuchs! Du solltest dich glücklich schätzen, wenn ich deinen Namen in verschiedenen Tonlagen sage", erwiderte ich provozierend.
"Oh und wie glücklich mich das macht, das kannst du dir gar nicht vorstellen!", antwortete er.
"Doch, ich glaube schon, dass ich mir das ziemlich gut vorstellen könnte. Aber jetzt lass uns in Ruhe weiter Baywatch gucken. Also bitte einmal Schnauze halten", forderte ich.
Er hörte auf mich und legte seine Arme um mich. Als der Film schließlich zu Ende war und der leere Pizzateller auf dem Boden stand, legte ich mich auf Rintaro.
"Du bist das beste, was mir je im Leben passiert ist", nuschelte ich in seine Haare.
"Ich liebe dich (V/N). So sehr, dass ich verrückt werde, wenn ich dich einmal nicht in meiner Nähe habe", gab er zurück.
"Irgendwann kommt es soweit, dass du mir einen Antrag machst und wie ich mich kenne, werde ich eh nicht nein sagen können, also nur zu, kannst jetzt schon einen machen", grinste ich ihn an.
Er formte aus einem Strohhalm schnell einen Plastikring und ging schließlich vor mir auf die Knie.
"Also meine liebe (V/N). Wir sind zwar noch zu jung um zu heiraten, aber ein Antrag kann ja nicht schaden. Wie auch immer, willst du mir die Ehre erweisen und meinen Nachnamen tragen? Und willst du mir die Ehre erweisen, die Mutter meiner Kinder zu sein, sodass auch diese meinen Nachnamen tragen werden?", fragte er mich schließlich.
"Nichts lieber als das mein Lebenssinn!", sagte ich zu und stürzte mich auf ihn.
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War ein Wunsch (: Ein kleines Valentinsspecial und ich hoffe es hat euch gefallen.
Wenn ich ehrlich bin, hasse ich den Valentinstag, da ich 1. single bin und 2. ich glückliche Pärchen nicht ab kann.
Versteht mich nicht falsch, ich gönne ihnen das Glück, aber wenn die es sooo offensichtlich machen, fuckt es mich so ab, genauso wie wen jemand mich mit einem Fake-Lächeln anlächelt und die denken, dass ich es nicht checke. So like hä ich kann emotionen und gefühle lesen wie ein buch.
