Madara Uchiha

2.2K 54 14
                                        

(V/N) Uchiha PoV

( Der OS spielt in der Zeit, wo die Senju und Uchiha sich noch gegenseitig bekriegen. Du bist eine Uchiha)

Wieder einmal rückte ich meine Rüstung zurecht. Ja ihr seid sicherlich verwirrt, denn ich bin eine Frau und kämpfe dennoch an der Seite meines Clans. Ohne meinen Vater wäre ich aber sicherlich auch nicht an diese Position gekommen, denn er war damals der Berater von Tamija Uchiha, doch seitdem er gestorben ist, zog auch mein Vater sich zurück. 

Bestimmt denkt ihr jetzt, dass Madara und ich uns dementsprechend gut verstehen würden, aber nein. So ist es nicht und wird wahrscheinlich auch niemals so sein. Er ist arrogant, kalt und herzlos, aber trotzdem ist er ein gutes Oberhaupt. Mit Izuna dagegen verstand ich mich prima, soweit wir uns immer sahen. Denn wir beide waren sehr beschäftigt. 

Ich trödle schon wieder viel zu viel. Ich machte mich auf den Weg zum Treffpunkt der Krieger und sah auch schon Izuna und Madara an der Front stehen. Izuna wank mir freudig zu und Madara nickte nur. Wir besprachen erneut den Plan und zogen schließlich zum Ort, an dem der Kampf stattfinden soll. 

Als wir die Senjus schon von weitem sahen, wurde mir irgendwie mulmig. Sowas hatte ich nie. Heute würde etwas schlimmes passieren, als würde ich jemand wichtiges verlieren. Ich zog meine Kusanagi und stellte mich kampfbereit hin. Kurz darauf stürmten wir auch schon los. Ich griff einen Senju an, der mit einer Armbrust kämpfte. Aha, also musste er Schwächen im Nahkampf haben. Er hält die Armbrust auf dem rechten Arm, also ist die linke die stärkere. 

Alles klar. Ich verwickelte ihn in einen Zweikampf, wo ich die Oberhand hatte. Ich konzentrierte mich viel zu sehr auf seine schwächere Hand und bemerkte somit nicht, wie er mich mit den Beinen festhielt. Er zerrte mich zu Boden und hielt mir ein Kunai an den Hals.

"(V/N)!", rief Madara. "Ist okay, kümmere dich um Hashirama! Ich werd' hier schon nicht verrecken!", schrie ich zurück. Durch einen Doppelgänger, den ich vorher zur Sicherheit erschuf, konnte ich mich befreien und schlug den Senju bewusstlos. Nur weil wir im Krieg waren, hieß es nicht, dass wir so kaltherzig dargestellt werden müssen. Ich rannte zu Izuna und half ihm, gegen den Bruder von Hashirama zu kämpfen. Gerade als Tobirama Izuna tödlich angreifen wollte, sprang ich dazwischen. Mit seinem Donnergott-Schnitt verletzte er meinen rechten Lungenflügel. Wenn ich nicht bald von einem guten Heiler geheilt werden sollte, dann war es das endgültig für mich. 

"Nein! (V/N)!", keuchte Izuna auf. Ich grinste trotz der Schmerzen verschmitzt und erntete verwirrte Blicke von ihm und Tobirama. Wie ein Sack fiel ich zur Seite und prallte auf dem harten Boden auf. Madara kam ebenfalls angerannt und kniete sich über mich. Schwer hielt ich meine Augen auf. "verdammt (V/N), was machst du denn nur?", flüsterte er vor sich hin. 

"Hashirama, wenn ich dein Friedensangebot annehme, sorgst du dann dafür, dass sie nicht stirbt?!", fragte Madara ihn verzweifelt. Ich legte meine Hand auf seinen Oberarm. "Madara, nicht. Du weißt, dass es zu spät ist. Außerdem sind die Senjus unsere größten Feinde, wir würden niemals mit ihnen klar kommen", redete ich beruhigend auf ihn ein. "Oh nein, nur weil wir Krieg haben, lass ich doch nicht meine beste Kriegerin und die Frau mit dem besten Charakter sterben!", zischte er mir zu. 

"Ich werde sie heilen, wenn du das Friedensangebot annimmst, Madara", sprach Hashirama ruhig. Madara stand auf und zeigte Hashirama, dass er mich heilen sollte. Eine Wärmequelle und ein Chakra, dass so hell und freundlich war wie kein anderes gesellte sich zu mir. Zuletzt sah ich in zwei rote Augen und ein grünliches Licht. 

Irgendwann wachte ich mit einem trockenen Hals auf und blickte mich in einem Raum um. Es war kein Zelt, sondern ein richtiges Gebäude. Wo war ich bitteschön gelandet? Als zwei rote Augen mich fixierten blickte ich in Madaras besorgtem Gesicht. "Du bist endlich wach. Hat ja verdammt lange gedauert", gab er erleichtert von sich. "Wie lange war ich denn bitte weg?"

"3 Monate", sprach er stumpf. WIE BITTE WAS?! "Ich werde Izuna holen, warte kurz", mit diesen Worten trat er aus dem Raum und schloss die Tür hinter sich. Als die Tür sich erneut öffnete, stand nicht wie erwartet Izuna im Raum, sondern Tobirama und Hashirama. Erstere mit kalter Miene, der zweite hingegen mit einem warmen Lächeln im Gesicht. 

"Du bist also wieder wach, das ist schön. Tobirama möchte dir was sagen!", damit stieß Hashirama seinem jüngeren Bruder in die Seite und schaute ihn mit auffordernden Blick an. "Freiwillig sag ich das nicht, aber seitdem Hashirama und Madara ihr eigenes Dorf gebaut haben muss ich euch Uchihas wohl akzeptieren. Wie dem auch sei: Es tut mir * hust* nicht *hust* Leid, dass du wegen mir fast verreckt wärst."

"Gemeinsames Dorf? Was hab ich verpasst. Keine Sorge Tobirama, ich mag dich genauso wenig, wie du mich, aber wenn wir von nun an zusammen in einem Dorf leben, müssen wir uns wohl oder übel akzeptieren."

"Nun ja, Hashirama und ich haben beschlossen endlich Frieden zwischen unseren Clans zu bringen und errichteten das Dorf hier, wo von nun an beide Clans in Frieden leben können. Außerdem wenn die Clans sich zusammenschließen, sind wir so gut wie unbesiegbar. Jedoch leben die Uchihas in einem anderen Teil vom Dorf und viel Vertrauen gibt es hier immer noch nicht", klärte Madara mich auf, der mittlerweile mit Izuna im Türrahmen stand. 

"Izuna!", gab ich erleichtert von mir und sprang auf, um ihn zu umarmen. "Du hast mich vor dem Tod bewahrt Kleine", lächelte Izuna. "Was erwartest du denn von mir? Wenn ich deinen Tod verhindern kann, dann verhindere ich ihn auch. Außerdem bin ich nicht so wichtig für den Clan, i Gegensatz zu dir!"

"Ja, aber möglicherweise bist du für unseren lieben Madara hier auch sehr wichtig und ich meine nicht in kämpferischen Angelegenheiten", zwinkerte er mir zu. Verwirrt blickte zu Madara, doch der war damit beschäftigt Izuna mit seinen Blicken wortwörtlich zu quälen. 

"Wie dem auch sei, ich danke ihnen Hashirama-Sama, dass sie mich ebenfalls vor dem Tod bewahrt haben", verbeugte ich mich. "Nicht doch! Du bist kämpferisch beinahe so gut wie Madara. Nenn' mich bitte einfach Hashirama."

"Sagt mal, was ist eigentlich mit meinem Vater?", fragte ich, da ich bisher nichts von ihm gehört habe. Augenblicklich erhielt ich traurige Gesichter. "Versteh schon. Warum?", fragte ich weiter nach. "Feinde", bekam ich als knappe Antwort von Tobirama wieder. 

"Wenigstens hatte er ein ausführliches Leben und ist nun wieder bei Mutter. Könnte ich vielleicht das Dorf erkunden gehen?", wechselte ich das Thema. Der Tod war natürlich, alles hat ein Ende und nun ist mein Vater sicher glücklicher.

"Klar, komm ich führe dich rum", antwortete Madara. Wir verließen gemeinsam das Krankenzimmer und gingen auf die mittlerweile belebten Straßen Konohas. Er erklärte mir, wo sich was befindet und wie weit wir mit den Aufbauen sind. Irgendwann wurde es später und es wurde bereits dunkel. Ich wollte jedoch nicht zu meinem neuen zu Hause. Es wäre wieder so unfassbar leer. 

"Ist irgendwas los (V/N)-Chan? Du bist so still.", fragte Madara mich. "Ich will nicht wieder alleine sein. Ich habe es satt, ständig alleine gelassen zu werden! Ständig verlässt mich jemand! Ich halt das nicht mehr aus!", flüsterte ich schmerzverzerrt. 

"Du bist nicht mehr alleine. Du hast doch mich und Izuna. Wir sind für dich da.", anschließend küsste er mich schnell auf den Mund und schaute mit roten Wangen zur Seite. Wie süß. Ich lächelte ihn verlegen an und vereinte unsere Lippen wieder miteinander.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ahhhh tut mir so Leid, dass es so komisch geschrieben ist, aber ich kann solche romantischen Szenen einfach nicht so gut schreiben. In reallife bin ich auch voll der Eisklotz HAHAHAH

anime oneshotzzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt