(V/N) (N/N) PoV
"HUUUUUUH?!", brachte Yamamoto provozierend raus.
"Komm runter Yamamoto, die Schlange will dich nur provozieren", beschwichtigte mein Cousin ihn.
"Interessant, dass du immer noch diese Frisur hast. Willst du damit deine Größe kompensieren? Jetzt mal im Ernst, du bist keine 1,80 oder?", provozierte Daishou die beiden weiterhin.
"LABER KEINE SCHEISSE! So was bescheuertes würde ich nie machen! Außerdem drücke ich sie platt, wenn ich mich messe, klaaar?!", erklärte Kuroo genervt.
"Aber wie geht's dir denn so? Ich habe gehört, dass dir (V/N) eine Abfuhr verpasst hat!", ärgerte Kuroo Daishou weiter.
"Huh?!", machte der Kapitän der Schlangen geschockt.
"Okay, das reicht jetzt! Außerdem Kuroo, ich habe Daishou erstmal keine Abfuhr verpasst! Ich hab momentan einfach viel zu viel zutun, als auf ein Date zu gehen. Sonst hätte ich zugesagt!", widersprach ich der Provokation meines lieben Cousins.
"HA!", machte Daishou siegessicher.
"Niemandem weh tun, niemandem weh tun, niemandem weh tun", sagte ich mehr zu mir selbst, als zu den anderen.
"Na sieh mal einer an, das kleine Kätzchen wird aggressiv", reizte Daihsou mich weiterhin.
"Machen wir einen Deal! Sonst werden gleich noch mehrere Leute verletzt", meinte schließlich das Ass der Nohebi.
"Wenn die Nekoma gewinnt, lässt Daishou dich in Ruhe. Aber wenn wir gewinnen, gehst du mit ihm auf ein Date. Sind damit alle einverstanden?", schlug Numai vor.
"Geht klar!", stimmte ich zu.
"Hey! Meine Cousine ist kein Pokal, den man einfach so weiterreichen kann!", protestierte Kuroo.
"Deswegen müsst ihr gewinnen! Und jetzt los, geht euch endlich aufwärmen!", hetzte ich mein Team.
"Du bist ja echt wie ein kleines, zickiges Kätzchen!", lachte Lev.
"LEEEEEV!", schrie ich und sprang auf seinen Rücken, um seinen Kopf zu attackieren.
"Lass meinen Kopf in Ruhe!", jammerte Lev laustark.
"DA IST EH NICHTS MEHR BRAUCHBARES DRINNE, ALSO KANN ICH IHN DIR AUF VIER VERSCHIEDENE ARTEN VOM HALS FEGEN!", drohte ich ihm.
꧁ Z E I T S P R U N G ꧂
Tatsächlich konnten wir das Spiel für uns entscheiden, sodass Daishou mich nicht mehr nerven durfte. Aber warum fühlte es sich dann so falsch an?
"Ach leck mich doch!", stieß ich aus und hielt mir den Kopf. Es war doch wirklich zum Haare raufen.
"Lass deine schönen Haare in Ruhe. Das sind sie es nicht wert", sprach plötzlich Daishou leicht lächelnd hinter mir.
"Ihr habt gut gespielt", meinte ich einfühlsam. Ich war mir nicht sicher, ob er jetzt Mitgefühl brauchte oder einen Motivationsschub, aber ich kann sowieso nicht so gut mit Menschen umgehen.
"Danke, nur scheinbar hat es eben nicht gereicht", schüttelte er den Kopf.
"Wie auch immer, scheint so, als müsste ich dich jetzt in Ruhe lassen. Bis irgendwann mal vielleicht", wollte er sich leise verabschieden.
"Warte!", hielt ich ihn auf.
"Hm?", verwirrt drehte er sich um.
Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn fest.
"Ich würde immer noch gerne mit dir ausgehen", murmelte ich gegen seine Schulter.
"Echt jetzt?", fragte er ungläubig nach.
