(K) Eine Gefangenschaft (TVD FF/Mikaelson)~ 𝚜𝚕𝚘𝚠 updates~

Doppelgänger

*(Nicht Korrigiert)*

5 Jahre..
Ganze 5 Jahre waren vergangen, als Klaus sagte, dass wir reisen würden.
Viele Dinge geschahen.
Klaus hatte seine Höhen und tiefen. Zugegeben seine Tiefen wollte niemand erleben.

Doch nach einer Zeit konnte ich ihn verstehen. Seine dunkle Seite, war nur eine gebrochene Seele.
Er erzählte mir viele Geschichten, vertraute sich mir an.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, was so besonders war. Besonders an mir.

Warum er mich entführte, sich mir trotzdem anvertraute und mich wie eine alte Freundin behandelte.
Wir kannten uns noch nicht lange, doch wir wurden so etwas wie Freunde.

Komplizierte Freunde.
Manchmal schrieen wir uns an und doch konnten wir uns bei dem anderen ausheulen, was bei ihm nur 1 mal vorkam.
Doch wen wunderte dies?
Er ist und bleibt der Urhybrid.

—————————————

Ich saß alleine in der großen Küche, in irgendeinem Haus.
Vor ein paar Monaten hatten Klaus und ich uns hier niedergelassen.
Es lag in der Nähe von Kansas.
Ein Wald umschloss das Haus. Es war alles sehr abgelegen, damals hätte ich gedacht Klaus würde mich einfach töten, davor hatte ich zwar noch nie Angst, doch er würde dies auch nie machen. Da war ich mir sicher.
Klaus war zwar impulsiv, doch Ding,  an die ihm was lag, beschützte er.
Ob es gut war, dass wir und verstanden und ihm was an mir lag, ließ sich diskutieren.

Seit ein paar Tagen war er verschwunden.

Als ich gerade Abendessen machte, hörte ich ein knacken.
Ich tat so, als hätte ich nie etwas gehört und sprach einen stummen Zauber.
Über die Jahre hatten sich meine Kräfte wiedergefunden und um ein zehnfaches verstärkt.
Eine Druckwelle, lies den Unbekannten, an die Wand schleudern und ihn dort festhalten.

„Ist ja schön, dass du so viel Spaß mit deinen Kräften hast, aber könntest du so gnädig sein und mich von der Wand runterlassen?", frage eine genervte, all zu bekannte, Stimme.

„Klaus.", gab ich stumpf zurück.
Er hatte sich Tage nicht gemeldet und tauchte einfach so wieder auf.
Nach einer Weile, wo ich ihn mit meinen Blicken erdolchte, lies ich ihn unsanft runter.

Ein Wimpernschlag später änderte er die Positionen, sodass ich an die Wand gepresst wurde.

„Na, na, na. Wir wollen doch nicht schmollen.", raunte er, in mein Ohr.

„Oh, wie geht's dir Lea? Ja, mir geht es gut. Danke, der Nachfrage, Klaus.", sprach ich mit mir selbst.

Es war nicht nur unhöflich, sich so anzuschleichen, sondern er hatte sich seit Tagen nicht gemeldet.
Irgendwie machte ich mir Sorgen, klar er war unsterblich, doch gab es wirklich eine Ware Unsterblichkeit? Nein.
Alles konnte irgendwie sterben.
Selbst Klaus und dies wusste er. Sonst hätte er mich nie geholt.
Außerdem wusste er wie paranoid ich war.
Ich hörte Stimmen.

Jederzeit hätte etwas passieren können.
Oft schon war ich nicht stark genug.

Wenn ich meine Magie unter Kontrolle gehabt hätte, wäre ich niemals bei Klaus gelandet.
Es machte mir zwar nichts mehr aus, doch es ging um das Prinzip.

„Also schmollst du doch.", seufzte er.
Woraufhin wir gleichzeitig die Augen verdrehten.
Ich motzte ihn an, dass nur ich das Recht dazu hätte und er ging stumpf zu seinem Alkohol Vorrat.
Der Alkohol nervte mich. Er hatte sich ein Mal
schon nicht unter Kontrolle gehabt.

„Wärst du noch mal so nett und sagst mir deine Vision, Liebes?"

Ein Augenrollen und schnaufen später fing ich an, in meinen Gedanken rum zu wühlen.
„4.
Eine Frau und Blut. Verschiedene Zeiten. Wahrscheinlich ist die Frau ein Vampir. Doch warte.
Dort ist noch etwas.
Eine Macht.
Ein Werwolf.
Das Blut- "
Plötzlich brach ich zusammen.

Zwei starke Arme hielten mich vom Aufprall auf.
Eine beruhigende Stimme hinderte mich, endgültig in die Schwärze einzudringen.
-
Stimmen. So viele Stimmen.
Sie flüsterten. Alles war durcheinander.
Dieses Flüstern war unerträglich. So laut und es wurde immer lauter.

„Klaus-, Fluch-, Schande-, Gleichgewicht-.", schrieen die Stimmen durcheinander.
Ich konnte nur wenige Wortfetzen verstehen.

Doch die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag.

-

Und so schreckte ich auf.

„Doppelgänger."