KM~ Dunkles Déjà-vu

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Wichtig! In dem Kapitel geht es um viel Gewalt. Es kann ohne Probleme übersprungen werden, da es keine besondere/große Rolle mehr spielen wird.
Ich veröffentliche es als kleines „Special", da wir 1k Reader haben.
Vielen Dank, an alle Leser/innen.💞
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'Was für eine Freiheit?'
„Ich habe keine Ahnung.", flüsterte ich.
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Ein paar Tage vergingen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Meine Zeit verbrachte ich in meinem Zimmer. Klaus war entweder in seinem Arbeitszimmer oder in einem anderen Raum.

Als er ein paar Tage zuvor aus der Tür stürmte, war er ein paar Stunden weg und kam mit einem noch wütenderen Gesichtsausdruck wieder.
Also beschloss ich ihn zu fragen, was er hatte.
„W-Was ist los?", stotterte ich.
Sein Blick ging zu mir. Er knurrte laut.
„Ich muss einen Weg finden, wie du deine Kräfte wieder bekommst!", schrie er wutentbrannt.
Ich zitterte am ganzen Körper.
„Es tut mir leid.", gab ich kleinlaut wieder. Mein Blick fuhr zum Boden. Ich hatte ihn schon wütend gesehen, jedoch niemals so sehr. Mir wurde bewusst, dass ich ihm wohl seinen Plan vermiest hatte.
„Geh mir lieber aus den Augen, bevor ich mich verliere!", knurrte er.
Mit schnellen Schritten ging ich aus dem Raum und lief in mein Zimmer.

Seit dem hatte ich nicht mehr mit ihm geredet und das für mehrere Tage.
-

Eines Abends beschloss ich noch einmal in die Küche zu gehen und mir ein Glas Wasser zu holen. Klaus war seit dem frühen Morgen nicht mehr in der großen Villa gewesen. Ich machte mir Gedanken über meinen Zirkel, über meine Freundin und über meine Eltern. Bei dem letzten zuckte mein Körper zusammen. Nur die Erinnerungen lasten mich schon zittern, plötzlich hörte ich eine Tür knatschen.
Mein Körper fuhr ruckartig zu der Eingangstür, die man durch die offene Küche sehen konnte. Alles in der 1. Etage war relativ offen. Aus dem Eingangsbereich konnte man Küche und Salon sehen.
Als die Tür ganz offen war erkannte ich Klaus. Ein kurzer Seufzer entfuhr mir, den er natürlich hörte.
„Was tust du hier?", fragte er leicht benebelt. Er kam mir bisschen komisch vor. Betrübt.
„Ich wollte nur ein Glas Wasser holen.", sagte ich mit einer ruhigen und mitleidenden Stimme.
Klaus kam auf mich zu und je näher er kam desto klarer wurde es mir.

Er war betrunken.

„Ich habe gedacht, dass Vampire nicht so leicht betrunken werden können. Aber der große Urhybrid? Das kam unerwartet.", gab ich amüsant wieder. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meinen Lippen.
„ICH BIN ABER NOCH KEIN URHYBRID!", schrie er.
Ich zuckte zusammen und ging ein paar Schritte nach hinten.
„Wie meinen sie das?", fragte ich ihn verwirrt. Er war doch der große Urhybrid, den alle fürchteten.
„Ich bin nur ein stink normaler Urvampir!", schrie er irgendwie betrübt.
Sein Blick ging stur von mir weg. Dieser Blick war kalt und ließ mich erschaudern.
„Sie stammen von einem Werwolf ab. Also was meinen sie damit?", fragte ich verwirrt.
Im nächsten Moment ging alles so schnell. Ich spürte eine Hand unter meinem Hals und Klaus drückte mich unsanft auf die Küchentheke.
Ich roch den Alkohol, spürte seinen Atem und sah in sein grinsendes Gesicht.
Mein Herz war kurz vor einen Infarkt. Mein ganzer Körper zitterte, mein Atem war unregelmäßig und viel zu schnell. Ich hatte ein Déjà-vu. Ein sehr dunkles Déjà-vu.
Klaus lehnte über mir, während ich dort lag. In seinem starken Griff.
Ich merkte erst wieder etwas, als ich eine Kälte spürte. Sie war an meinem Arm. Eindeutig die, einer Klinge.
Ein Messer.
Klaus hielt ein Messer an einen Arm.
„Du kommst aus der Situation nicht mehr raus, denn du gehörst nun mir!", sagte er bedrohlich. Eindeutig sprach der Alkohol aus ihm, was es nicht besser machte.
Ein kleiner Schmerz, in meinem Arm ließ mich zusammenzucken. Eine warme Flüssigkeit war an meinem Arm zu spüren.
Das Blut quoll aus der Wunde. Ich war sowas gewöhnt, jedoch erschrak ich trotz dessen.

(K) Eine Gefangenschaft (TVD FF/Mikaelson)~ 𝚜𝚕𝚘𝚠 updates~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt