Meine Beine liefen Automatisch los und sie blieben stehen als ich sah wer im Wohnzimmer saß.
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Klaus Mikaelson saß dort ruhig und mit gesenkten Blick, in einem Buch. Ich fragte mich, ob er mich schon bemerkt hatte.„Starren ist unhöflich, liebes.", sagte er ruhig, was mich etwas zusammenzucken ließ. Sein Blick war immer noch gesenkt und er schaute in sein Buch.
Frage Beantwortet!
„Oh tut mir leid, dass ich den Typen angucke der mich gerade entführt hat.", zickte ich ihn sarkastisch an. Was dachte er sich nur?
Das ich ihm vor die Knie fallen würde und tun würde was er verlangte? Das konnte er vergessen! Das entsprach nicht meiner Natur! Ich hatte meinen eigenen Kopf.
„Du guckst nicht nur den Typen an, der dich entführt hat, sondern auch den, der dich in dein Bettchen getragen hat.", kam es Belustigt von ihm und er betonte das Wort Typen.
„Sie hätten mich auch einfach wecken können.", entgegnete ich.
Dabei konnte ich mir kein Augenrollen verkneifen.
„Du bist noch nicht mal aufgewacht, als ich gesagt habe, dass wir ins Flugzeug steigen."
„Moment wir sind geflogen?!", fragte ich panisch. Ich hasste es zu fliegen! Das lag an meiner Höhen Angst und daran, dass ich Angst hatte abzustürzen. Ich war zwar nur einmal wirklich geflogen, aber es war grässlich!
„Ja ungefähr 7 Stunden. Herzlich Willkommen in London.", lachte er.
Klaus guckte belustigt von seinem Buch hoch, direkt in meine geschockten Augen. Ich hatte über 7 Stunden geschlafen? Und davor auch schon den halben Tag?
Wow das war ein neuer Rekord, dachte ich mir.
'Wenigstens hast du jetzt ausgeschlafen und siehst nicht mehr aus wie ein Waschbär.', meldete sich meine innere Stimme mal wieder zu Wort.Als ich genau in seine Augen guckte, verlor ich mich in ihnen. Warum wusste ich selbst nicht genau. So starrte ich ihn bestimmt einige Minuten an.
„Hat sich da jemand in meine ehrlichen Augen verloren?", sagte er belustigt und klimperte mit seinen Augen.
Der Urhybrid lachte mich aus. Empört seufzte ich.
„Erstens ihre Augen sind sicherlich nicht ehrlich! Zweitens, nein! Ich habe nur nach so etwas wie Mitgefühl gesucht. Da war nur leere, also frage ich mich gerade nur, ob sie auch in ihren Kopf diese leere haben. Geschweige denn irgendwas im Kopf!", schrie ich ihn wütend an.
Ich dachte, dass er vielleicht so verdrängen würde, dass ich ihn solange angestarrt hatte. Auch wenn diese Aussage fast keinen Sinn ergab und echt ein bisschen dumm war. Natürlich musste ich als erstes den Urhybriden wütend machen. Mein Mund konnte in solchen Situationen nie still sein.
„Wie kommst du darauf, dass ich nichts im Kopf habe?", fragte er mit einem provokanten Lächeln.
Er hat die Ablenkung ja mal volle Kanne mitbekommen... Denk dir lieber mal was besseres aus, sonst bist du am Arsch...
Konnte denn niemand, diese dumme Stimme, in meinem Kopf, zum schweigen bringen?!Ich fing mich wieder und sagte:
„Weil sie mich hier ohne Ketten oder sonst irgendetwas herumlaufen lassen und ich die ganze Zeit fliehen könnte. Außerdem kann ich ihnen jederzeit, mit nur einem Schnipsen das Genick brechen!"
Dabei hob ich meine Rechte Hand und symbolisierte ein Finger schnipsen.
Wow schlaues Mädchen. Wo kam das den her?
Moment... Meine innere Stimme hatte mich verspottet? Aber echt, sie wurde von Tag zu Tag nerviger.
Wenigstens hatte sie recht, es war eine echt gute Ausrede. Meine Gedanken kreisten um die jetzige Situation. Ich wurde entführt und wahrscheinlich zu allem möglichen gezwungen.Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er kalt lachte und antwortete:
„Und trotzdem hast du noch nicht mit deinen Fingern geschnipst."
Er grinste mich böse an und im nächsten Moment drückte er mich, mit seinen Händen und nicht gerade wenig Kraft, gegen eine Wand.
„Pass lieber auf wie du mit mir redest!", raunte er mir in mein Ohr. An der Stelle entstand sofort eine Gänsehaut.
„Wenn du mir mein Genick brechen würdest, wäre ich wütend und du willst mich nicht wütend sehen!"
Seine Hand drückten mir immer mehr die Luft ab und mein Herz schlug wie so oft sehr schnell. Ich versuchte seine Hände von meinem Hals wegzubekommen, jedoch war er viel zu stark und ich wurde panisch.
„Aha! Da ist sie wieder. Die bekannte Angst. Echt scheiße nicht?"
Er ließ mich ruckartig los und ich rutschte an der Wand runter und knallte mit meinem hintern unsanft auf den Boden. Die Luft kam wieder langsam in meine Lunge und ich hielt die Hand an meinen Hals.
Meine Lungen füllten sich wieder langsam mit Luft. Ich guckte die ganze Zeit ängstlich auf den Boden, bis zwei Finger mein Kinn hoben und ich in zwei Blaue Augen gucken musste.
„Liebes, ich möchte dich nicht verletzen. Du musst nur das tun, was ich dir sage. Dann wird alles gut."
Er sagte es mit einer ruhigen Stimme. Sie hörte sich fast ehrlich an. Mir wurde bewusst, dass er das extra tat und es ein falsches Spiel war und meine Miene änderte sich schlagartig zu verärgert. Seine Finger streichelten leicht mein Kinn, was mich nur nervöser machte. Mein Hals tat immer noch weh und ich fühlte mich elendig. Er guckte mich mit einem hinterhältigen Grinsen an.„Fahren sie zur Hölle!", giftete ich ihn an und spuckte ihn in sein Gesicht.
„Ohhh das hättest du lieber nicht tun sollen!", knurrte er mich an.Der Urhybrid guckte mich mit einem mörderischen Lächeln an, unter seinen Augen traten schwarze Adern hervor. Meine Gesichtszüge wurden schlagartig ängstlicher. Der Schock stand mir ins Gesicht geschrieben. Mein Puls raste und ich hatte noch nie so eine Angst in meinen Leben gehabt. Ich versuchte wegzukommen, jedoch war die Wand hinter mir im weg. Auf einmal ging alles ganz schnell, er drückte mich hoch, an die wand und ich spürte seine Zähne in meinem Hals. Er saugte mir einen Teil meiner Lebensenergie aus. Alles um mich herum wurde schwarz. Ich spürte nur noch die Dunkelheit und den Schmerz.
~978 Wörter~
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(K) Eine Gefangenschaft (TVD FF/Mikaelson)~ 𝚜𝚕𝚘𝚠 updates~
FanfictionEine mächtige Hexe wird von einem mächtigen Wesen entführt. Dem Urhybriden. Lea Walker ist nur alles andere als gewöhnlich. Eine besondere Gabe ist in ihrem Besitz. Außerdem plagt sie eine schwere Vergangenheit und Klaus Mikaelson hat es nicht bess...