Kapitel 26

633 37 16
                                    

Eine Woche später waren Sherlock und John noch immer überglücklich zusammen und Sherlock hatte beschlossen erstmal nur extremst wichtige Fälle anzunehmen, um mehr Zeit mit John verbringen zu können.

Es war Abend und Sherlock saß auf dem Sofa und wartete auf John, um mit ihm eine weitere Folge Brooklyn 99 zu schauen. Denn auch wenn er es niemals zugeben würde, liebte er die Serie und noch mehr liebte er es sie mit John anzusehen.
Als John zu Sherlock kam hatte er nur eine Hose an und kein Oberteil. Sherlock musterte den muskulösen Oberkörper seines Partners. John sah wirklich gut ohne T-Shirt aus.
„Warum trägst du kein T-Shirt?" fragte Sherlock, als John sich trotzig zu ihm setzte.
„Miss Hudson hat alle meine Schlafanzug Oberteile zu warm gewaschen und jetzt passen sie nicht mehr."
Sherlock welcher ebenfalls in seinem Schlafanzug auf dem Sofa saß nickte nur und startete dann die Serie. Während die beiden ihre Serie am schauen waren rückte Sherlock etwas näher an John und legte seinen Arm um ihn. Woraufhin John seinen Kopf auf Sherlocks Schulter ablegte.

So sahen sie sich gemeinsam 2 Folgen an, als Sherlock merkte, dass John anfing zu frieren.
„John du frierst."
„No joke, Sherlock. Ist mir noch garnicht aufgefallen." sagte John leicht gereizt.
Sherlock rückte etwas von John weg und zog sein T-Shirt aus. John starrte ihn verwirrt an. Was zur Hölle hatte Sherlock vor?
„Nimm meins."
Sherlock reichte John sein T-Shirt.
„Nein, Sherlock. Ich brauch dein T-Shirt nicht. Du kannst das selbst tragen. Ich-"
„Ist schon gut John. Nehm es. Es war meine Entscheidung."
Sherlock lächelte ihn aufmunternd an und wartete darauf, dass John sich endlich sein T-Shirt überzog.
Zögernd nahm John Sherlock das T.Shirt aus der Hand und zog es sich über. Das T-Shirt war John viel zu groß, weshalb er darin halb versank. Er kuschelte sich tief in das T-Shirt und genoss die Wärme.
Sherlock sah John dabei zu, wie er fast in komplett in dem T-Shirt versank und konnte sich sein Lächeln nicht verkneifen. Einladend öffnete er seinen Arm, damit John wieder zu ihm kuscheln kommen würde, was dieser auch sofort tat.
Zusammen sahen sie sich so noch einige Folgen an, bis sie beschlossen schlafen zu gehen.

Als Sherlock schon in ihr Bett stieg, stoppte John und zog sich das T-Shirt wieder aus, um es Sherlock zurück zu geben.
„Behalt es, John."
„Aber-aber-"
„Behalt es. Ich schenk es dir. Es steht dir sowieso viel besser und morgen gehen wir dir neue T-Shirts kaufen. Außerdem ist es Nachts eh warm genug, wenn du immer halb auf mir schläfst"
John lächelte Sherlock an, zog sich das T-Shirt wieder an und kletterte dann zu Sherlock unter die Decke. Wie jede Nacht schliefen sie Arm in Arm ein und seit John mit Sherlock schlief hatte er auch keine Albträume und Kriegsflashbacks mehr und seit Sherlock mit John schlief war er endlich nochmal ausgeschlafen.

Secrets (Johnlock)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt