Sherlock und John waren wieder zu Hause. Der heutige Tag war wirklich stressig gewesen, aber zum Glück hatten sie Greg gefunden und er war nicht groß zu Schaden gekommen. Allerdings fragte John sich die ganze Zeit warum Sherlock aus seiner Vergangenheit so ein großes Geheimnis machte und warum es so schwer war etwas über ihn herauszufinden.
Die beiden saßen am Küchentisch, welcher ausnahmsweise mal nicht vollgestellt war, mit irgendwelchen Experimenten, tranken Tee und John aß Brote.
„Worüber denken sie nach John?" fragte Sherlock interessiert.
John schreckte etwas hoch, wobei er fast seinen Tee verschüttete.
„Öhh, ähm...nicht so wichtig."
„Kommen sie schon John. Irgendetwas beschäftigt sie. Vielleicht kann ich die Frage ja klären."
„Ich bin mir sicher, dass sie die Frage beantworten können, aber ob sie wollen ist eine andere Frage."
„Sie denken darüber nach, warum Moriarty nichts über meine Vergangenheit findet."
„Ja-ja. Wie ist es möglich, dass sie einfach ihre Vergangenheit verschwinden lassen konnten?"
„Mycroft, mein Bruder. Er ist die britische Regierung. Das macht es ganz einfach die Vergangenheit zu löschen."
„Aber warum sollten sie die Vergangenheit weghaben wollen?"
„Es gibt Dinge John die das Leben deutlich erschweren und manchmal ist es der einfachste Weg sie dann einfach auszulöschen."
„Erzählen sie mir welche Dinge."
„Nein, John."
„Warum nicht?"
Sherlock seufzte. Warum musste John nur so neugierig sein.
„Erstens hab ich sie nicht aus meinem Leben gelöscht um sie jetzt jedem zu erzählen und zweitens ist es zu gefährlich wenn sie zu viel wissen. Moriarty könnte sie ebenfalls entführen und dann ist es besser, wenn sie die Wahrheit nicht kennen."
Damit stand Sherlock vom Tisch auf und ging ins Wohnzimmer.
„Warte, Sherlock?"
Verwirrt drehte Sherlock sich zurück zu John.
„Es tut mir leid, dass ich so neugierig bin. Du wirst eine guten Grund haben, warum du es aus deinem Leben gelöscht hast und mir steht es nicht zu es zu erfahren, wenn sie das nicht wollen."
„Ist schon gut John. Sie sind einfach interessiert an ihren Mitmenschen, dass kann manchmal hilfreich sein in Fällen."
„Schauen wir einen Film zusammen?"
„Du weißt, dass ich den Film mit Logik zerstören werde, dass willst du dir nicht antun. Außerdem hast du letzte Woche gesagt, dass du nie wieder einen Film mit mir schauen wirst."
„Ach komm schon Sherlock, es war ein anstrengender Tag. Das wird lustig."
Sherlock stimmte zu und zusammen setzen sie sich aufs Sofa und machten einen Film an.„Ich kann nicht glauben, dass das passiert ist. Omg!"
„John, das war von Anfang an klar, genauso wie jeder weiß, dass er gleich sterben wird."
„Nein war es nicht und warum sollte er sterben? Das macht gar keinen Sinn."/eine halbe Stunde später/
„Sehen sie Watson, er ist gestorben. Genauso wie ich es vorhergesehen habe." sagte Sherlock fröhlich.
Er bekam allerdings keine Antwort von John.
„John?"
Weil John immer noch nicht antwortete neigte Sherlock sich zu ihm rüber um fest zu stellen, dass John eingeschlafen war. Sherlock überlegte kurz, ob er John in dessen Bett tragen solle, aber bevor er sich entscheiden konnte kippte John auf Sherlock und schlief friedlich weiter. Also beschloss Sherlock sich nicht zu bewegen, bis John aufwachen würde. Johns Kopf ruhte auf Sherlocks Schulter, als dieser schließlich ebenfalls einschlief und seinen Kopf wiederum auf Johns legte.
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Secrets (Johnlock)
FanfikceJohn Watson ist zurück in London, nachdem er im Krieg angeschossen wurde und sucht einen Mitbewohner. Nachdem er mit dem Consulting Detektiv Sherlock Holmes zusammen zieht entbehren sich viele Geheimnisse beiderseits, welche die beiden immer näher z...