Ich fand es wäre doch die bessere Idee den Brief meiner Mutter in Ruhe zu lesen wenn keiner bei mir war. Das Geständnis der Alten zog noch an meinen Nerven. Ich sollte blaublütig sein? ICH?! Ich konnte und wollte es nicht glauben, Ich ein Weißenmädchen soll eigentlich eine Prinzessin sein? Doch das was die Alte als letzte sagte, das ich ein Ebenbild meiner Mutter sei gab mir den Rest, das ich in mein Zimmer rannte und mich erst ein mal einschloss, das niemand mehr an mich ran kam. Ich weinte bitterlich, all die Jahre wo ich nicht wusste wer meine Eltern waren, woher ich kam ob ich gewollt war oder nur ne Last all dieser Schmerz brach auf einmal auf mich ein. Als ich mich nach etlicher Zeit soweit beruhigt hatte, nahm ich den Brief zur Hand, öffnete ihn und fing an zu lesen.
Mein Liebes Kind,
dies werden wahrscheinlich die letzten Zeilen sein die du von mir lesen wirst da ich nicht mehr unter den Lebenden weile. Aber sei nicht traurig du warst mein größter Stolz, ich Liebe dich jetzt und werde es immer egal wo ich auch sein werde. Wie du wohl bereits mit bekommen hast, bist du eine rechtmäßige Prinzessin des Königreiches von Asturias, zur Zeit deiner Geburt war ein schwerer innerlicher Konflikt der um die Thronfolge ging, viele meiner Brüder haben sich gegenseitig umgebracht als wären sie nie Verwandt gewesen. Es war so schmerzhaft das mit anzusehen und am Ende wird es wohl auch mich treffen. Aber um dich zu schützen gab ich dich in ein Weißen-Haus denn dort würde keiner nach dir suchen. Jetzt aber mit deinen 16. Jahren kannst du an den Könighof zurück kehren und deinen rechtmäßigen Platz einnehmen als Tochter, der ersten Tochter des Königs Granion. Gehe dort hin aber ziehe das Kleid und all den Schmuck an er wird dein Schlüssel sein, falls sie dich für eine Schwindlerin halten zeig ihnen diesen Brief. Es tut mir leid das du all dies mit Sachen musstest mein Kind.
werde glücklich
deine dich Liebende Mutter Sylphy von Asturias
Bei jedem Satzt den meine Mutter direkt an mich geschreiben hatte liefen mir wieder die Tränen hinab. Ich vermisste sie ja so sehr. Ich glaubte schon das ich nie wieder aufhören könnte zu weinen doch allmählich gab es keine Tränen mehr. Ich holte die Sachen meiner Mutter aus ihrem Versteck und betrachtete sie nun genauer und erst jetzt viel mir auf das alles aus purem Silber war mit Saphiren, Diamanten und Türkisen verziert. Es waren schöne Stücke verschnörkelt und einzigartig. Auch das Kleid war nicht weniger Wertvoll das eng anliegende Oberteil war nicht weniger mit Diamanten,Türkisen und Saphiren bespickt. und das in leichten Wellende Stück war aus weicher Seide die ein leicht erkennbares Blumenmuster in Silber erkennen lies. All dieses Merkmale fielen mir erst jetzt nach all den Jahren auf.
Ich ging ins Bad und schaute in den Spiegel, zu behaupten ich sei keine Augenweide wäre wohl gelogen. Meine Haut war rein und meine Blauen Augen strahlten in den verschiedensten Blau-Nuancen und mein weißes Haar strahlte so hell wie nie zu vor. Ich wusste es war nun die Zeit endlich den Wunsch meiner Mutter zu erfüllen. Ich ging nach unten von meinen verweinten Augen war nichts mehr zu sehen. Ich fragte die Alte wo den das Königreich von Arituras denn läge. Sie sagte es sei das Nachbars Königreich und 10 Tages-Ritte entfernt.
Was mir jetzt zu gute kommt war das ich immer das wenige Geld das wir bekamen für manche Arbeit immer gespart hatte. Was ich aber noch nicht wusste war das meine Mutter, Teresa genug Geld gab um mir für die Reise Verpflegung und ein Pferd zu kaufen. Dies erfuhr ich natürlich erst bevor ich gehen wollte. Zu meinem Glück war im Dorf ein Pferdehändler. Unter Tränen verabschiedete ich mich von allen denn sie waren in den letzten 16. Jahren meine Familie gewesen. Mit jedem Schritt den ich meinem Neuen zu Hause entgegen ging wurde mein Herz schwerer da ich alle vermissen werde selbst die strenge Alte Teresa.

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ღ Prinzessin Wiederwillen ღ ( Wird Überarbeitet)
FantastikAurora wächst in einem Waisenhaus auf, sie kennt es gar nicht anders, als sie an ihrem 16.Geburtstag einen Brief bekommt, der anscheinenden von ihre Mutter Sylphy stammte. Dieser sollte erst an ihrem 18. Geburtstag ihr ausgehändigt werden. Was noc...