Kapitel 8

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Der restliche Tag verlief wie immer, Tom blieb noch eine Weile und wir haben gemeinsam gekocht und gegessen.

Wir haben viel miteinander gelacht! Ich fühlte mich wohl, obwohl wir uns erst seit ein paar Tagen kennen, fühlt es sich an, wie als wären wir schon ewig zusammen.

Ich konnte zumindest für den Nachmittag das schlechte Gefühl für morgen vergessen.

Mein Wecker klingelt und mir wird ganz schlecht, bei dem Gedanken was mich heute vielleicht erwartet. Ich stehe auf und gehe ins Bad, um meine tägliche Morgenroutine zu vollziehen. Nachdem ich fertig bin, gehe ich in die Küche, dort sitzt meine Mutter am Küchentisch und trinkt ihren Kaffee. Ich mache mir auch einen Kaffee, und setze mich zu ihr. „Guten Morgen" sagt sie. Ich versuchte ihr ein Lächeln zu schenken, auch wenn mir eigentlich gar nicht zum Lächeln zumute ist. Ich trinke schweigend meinen Kaffee. Ich sehe auf die Uhr. Es ist halb 12. In einer Stunde muss ich im Krankenhaus sein. In einer halben Stunde kommt Tom, um mich abzuholen. Ich werde immer nervöser. Ich gehe in mein Zimmer und ziehe mich an.

Ich höre das es an der Tür klingelt. „genau richtig, ich bin gerade fertig geworden" denke ich mir. Ich gehe runter und mache die Türe auf.

Es ist Tom. Ich mache ihm die Türe auf. „komm noch kurz rein. Ich zieh mich noch kurz an."

Wir gehen zu seinem Auto. Er macht mir wieder die Türe vom Auto auf. Ich setze mich auf den Beifahrersitz. Dann fahren wir los.

Nach kurzer Autofahrt sind wir auch schon angekommen.

Meine Nervosität wurde größer. Tom nimmt meine Hand und wir gingen gemeinsam ins Krankenhaus zur Anmeldung.

Ich melde mich an und dann gehen wir in den Warteraum. Nach einer kurzen Wartezeit werde ich aufgerufen. Wir gehen in den Behandlungsraum. Der Arzt kommt dazu und wir setzten uns auf die Stühle. „Guten Tag, danke das Sie gekommen sind" „Wir werden nun ein paar Untersuchen machen, unteranderem nochmal Blut abnehmen." Die Tür geht auf und eine Krankenschwester kommt rein. Sie hat das Material zum Blutabnehmen dabei.

Ich ziehe meinen Pulli aus, ich habe, zum Glück noch ein Top drunter an. Denn vor Tom wollte ich mich ja eigentlich nicht ganz ausziehen. Sie setzt die Spritze an und zieht sie auf. Es ist schnell vorbei und sie legt mir ein Tupfer drauf und ein Pflaster. Tom sitzt neben mir und hält meine Hand.

Dann gehen wir in einen anderen Raum. Dort müssen wir kurz warten, bis ich reindarf. Ich gehe rein, Tom bleibt draußen sitzen. Drinnen angekommen, zog ich mich aus und lege mich auf eine Liege. Der Arzt kommt nach kommt rein und untersucht mich, ob irgendwo irgendwelche Knötchen sind.

Doch er findet nichts, also stehe ich wieder auf und ziehe mich wieder an. „Die Ergebnisse der Blutuntersuchung sollten morgen da sein, ich werde Sie dafür nochmal anrufen." „Okey danke" sag ich und gehe raus. 

Draußen wartet Tom auf mich. „und wie war es? Hat er was noch gefunden?" fragt er mich. „Nein er hat keine Knötchen oder so gefunden, jetzt heißt es auf die Blutuntersuchung warten." Antworte ich ihm. 

Wir gehen wieder zum Auto zurück. Zuhause angekommen, gehen wir zuerst zu meiner Mutter in die Küche, die gerade das Abendessen vorkocht. „Hallo Mama, wir sind wieder zuhause." „Hallo Lea, hallo Tom, wie war es im Krankenhaus?" „Gut, sie haben nochmal Blut abgenommen und der Arzt hat geschaut ob irgendwo Knötchen sind. Doch er hat Gott sei Dank keine Gefunden." Antworte ich ihr. Danach gehen Tom und ich in mein Zimmer.

 Wir setzen uns wieder auf mein Bett. Ich merke, wie kaputt ich bin. „wie fühlst du dich?" fragt er mich nach einer Zeit. Ich überlege. „ich weiß es nicht." Antworte ich ihm. Er nimmt mich in den Arm. Ich liebe es, wenn er mich in den Arm nimmt. Die Geborgenheit zu spüren tut unfassbar gut. Eine Weile sitzen wir so da. Dann reden wir noch eine Weile über Verschiedene Dinge. Dann ruft meine Mutter zum Essen. „möchtest du zum Essen bleiben?" frage ich ihn. „Ja natürlich". Wir gehen runter und setzen uns zusammen mit meinen Eltern an den Tisch. Mein Vater war eine Weile beruflich unterwegs, und kennt Tom noch gar nicht. „Papa, du kennst Tom noch gar nicht. Er ist der Mensch, der mir das Leben gerettet hat" „Hallo, schön auch Sie kennen zu lernen." Sagt Tom. Mein Vater antwortet: „ach wie schön, dass wir die Gelegenheit haben Sie kennen zu lernen." 



Auch das Kapitel ist sehr lang geworden. Hoffe es gefällt euch! 

Lea, das Leben und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt