In der Früh wache ich auf, da mich mein Wecker um sanft aus dem Schlaf holt. Ich mache langsam die Augen auf und schaue auf die Uhr. Es ist 6.30 Uhr. Ich bin noch sehr müde, da ich nicht viel geschlafen habe die Nacht. Die Gedanken und Ängste haben mich wachgehalten.
Ich schaue auf mein Handy, Tom hat eine Nachricht gesendet. „Guten Morgen, Schöne, viel Glück heute!" Ich lächel. Ich schreibe zurück: „Guten Morgen, danke, hab dich lieb"
Dann gehe ich ins Bad und mache mich fertig. Danach gehe ich in die Küche. Und mache mir einen Kaffee.
Um kurz vor 8 gehe ich zum Auto und fahre los zum Krankenhaus.
Dort angekommen, wurde mir schwindlig und plötzlich schwarz.
Als ich aufwache, lag ich in einem Raum, ich war an ein paar Geräten angeschlossen. Auch meine Mutter war da. „Wie lange war ich weg?" frage ich meine Mutter. „Ein paar Stunden"
„ich weiß nur noch das ich zum Eingang gegangen bin und dann wurde mir schwarz vor den Augen"
Der Arzt kam rein. „Hallo Lea, schön dass Sie wieder wach sind." Wir haben in der Zeit, wo Sie bewusstlos gewesen sind, ein paar Tests gemacht. „Wir können Ihnen sagen was wir nun machen."
„Sie brauchen wieder Chemo, doch wahrscheinlich keine sehr lange. Da der Krebs nicht stark zurück ist. Wir haben es relativ früh erkannt."
Mir fällt ein Stein vom Herzen als ich diese Worte höre. „Danke, das klingt schon mal gut." Können Sie mir sagen, warum ich dann heute ohnmächtig geworden bin? Ich denke das liegt daran, das Sie nichts gegessen hatten, und an der Aufregung." Er lächelte. „Sie dürfen dann auch Nachhause." „Wir beginnen die Chemo nächste Woche."
„Okey, danke"
Eine Krankenschwester entfernt die ganzen Geräte von mir und ich stehe auf. Ich bin noch ein bisschen wackelig auf den Beinen. Meine Mutter hilft mir beim Anziehen.
Dann gehen wir gemeinsam zum Auto.
Während der Autofahrt sagen meine Mutter und ich fasst nichts. Ich bin noch sehr geschwächt und müde. Und meine Mutter weiß wahrscheinlich nicht was sie sagen soll.
Daheim angekommen, gehe ich in mein Zimmer. Auf meinem Handy sehe ich 10 verpasste Anrufe und ein paar Nachrichten. Alle waren von Tom. Ich rufe ihn an. „Lea, gut dass du anrufst, ich habe mir Sorgen gemacht" Alles in Ordnung, du bist so lange weg gewesen." „Naja, als ich auf dem Weg ins Krankenhaus war, bin ich vor dem Eingang ohnmächtig geworden, weil ich nichts gegessen hatte und ich sehr aufgeregt war. Und anscheinend war ich sogar ein paar Stunden weg." „Aber du musst dir keine Sorgen mehr machen, mir geht es gut." Sage ich. „Okey, und was ist jetzt wegen dem Krebs? Musst du Chemo machen?" „Ja muss ich, aber nicht so lange. Da der Krebs anscheinend noch nicht so lang da ist." „Das ist gut. Und ab wann machst du die Chemo?" „Nächster Woche"
Wir reden noch eine Weile und dann werde ich müde. „Gute Nacht, schlaf gut" sagt er. „Gute Nacht" antworte ich und lege auf.
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Lea, das Leben und die Liebe
RomansaIn der Geschichte geht es um Lea :) Seid gespannt was passiert :)