Kapitel 9

215 13 0
                                    

Nach dem Essen begleite ich Tom zur Türe. Da er morgen arbeiten muss, kann er leider nicht mehr so lange bleiben.

Wir umarmen uns und er gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn. In meinem Bauch fliegen Schmetterlinge, als ich seine Lippen auf meiner Haut spüre.

„Gute Nacht" sage ich und er geht zum Auto. Ich schaue ihm noch zu wie er ins Auto steigt und losfährt. Danach schließe ich die Türe und gehe zu meinen Eltern zurück in das Esszimmer. „Dieser Tom scheint sehr nett zu sein." Sagt mein Papa als ich mich an den Tisch setzte. „Ja das ist er, er ist so lieb zu mir" sage ich und muss grinsen. 

In meinem Bauch fliegen wieder Schmetterlinge. Wir unterhalten uns noch eine Weile, dann merke ich das ich müde werde. „Ich gehe schlafen, Gute Nacht" sage ich zu meinen Eltern und gehe nach oben in mein Zimmer. Ich nehme mein Handy und schaue mir die Nachrichten an, die ich bekommen habe.

 Ein paar Freunde haben mir geschrieben und gefragt, ob ich schon etwas weiß wegen meiner Untersuchungen. Ich setzte mich gemütlich auf mein Bett und antworte allen. Ich war heute einfach den ganzen Tag nicht viel an meinem Handy, stelle ich fest. „Die meiste Zeit habe ich ja auch mit Tom verbracht". denke ich mir. Und da brauche ich mein Handy nicht. Nachdem ich meine ganzen Nachrichten gelesen und geantwortet habe, gehe ich ins Bad, um mich fürs Bett fertig zu machen.

Dann gehe ich ins Bett. Da ich wirklich müde bin, schlafe ich recht schnell ein.

In der Nacht habe ich einen Albtraum. Ich wache auf. Ich merke das ich gezittert habe. Ich schaue auf die Uhr, es ist halb 5 morgens. Ich schaue kurz auf mein Handy. Und sehe eine Nachricht von ihm. Er hat gestern noch geschrieben als ich schon geschlafen habe. „Gute Nacht, schlaf gut, und mach dir keine Gedanken, das wird schon gut gehen." Steht in der Nachricht von ihm. Ich muss lächeln. Danach lege ich mein Handy wieder weg und drehe mich um.

Ich muss wieder eingeschlafen sein. Da es hell war, als ich wieder aufwache. Ich strecke mich und nehme mein Handy in die Hand. Es ist 8 Uhr sehe ich. Ich stehe auf und gehe ins Bad, um mir die Zähne zu putzen. Dann gehe ich runter in die Küche. Meine Eltern waren beide schon in die Arbeit gegangen. Ich mache mir einen Kaffee und toaste ein Brot. Da es sehr still ist, nehme ich mir mein Handy und mache Musik an. Ich setze mich an den Esstisch und frühstücke in Ruhe. 

Lea, das Leben und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt