Spät Abends, kommen wir glücklich aber müde wieder zuhause an. Wir sind beide sehr kaputt, wir haben noch lange in dem Restaurant gesessen und geredet.
Hand in Hand gehen wir ins Schlafzimmer. Wir ziehen uns aus. „ich springe noch schnell unter die Dusche" sage ich und verschwinde im Badezimmer. Das Wasser tut gut. Mittlerweile ist das Duschen nicht mehr so einfach. Ich sehe nämlich meine Beine nicht mehr. Von anderen gewissen Stellen mal abgesehen.
Ich stehe unter der Dusche, das warme Wasser prasselt auf mich ein. Ich denke an das was heute passiert ist. So ganz kann ich das noch gar nicht fassen. Ich bin jetzt verlobt! Ich werde die Liebe meines Lebens heiraten. Und ein Kind bekommen. Unfassbar was sich in diesem einen Jahr alles getan hat.
Nach einer Weile mache ich das Wasser aus und gehe aus der Dusche. Tom liegt schon im Bett. Ich grinse. Ich liebe es ihn beim Schlafen zu beobachten. Er schaut immer so friedlich aus.
Ich trockne mich ab und ziehe mir Schlafsachen an. Dann lege ich mich auch ins Bett. Doch einschlafen kann ich nicht. Das Baby tritt nämlich sehr stark gegen die Bauchdecke. Ich lege meine Hand auf den Bauch und streichle ihn. Ich merke, dass das Baby langsam ruhiger wird.
Dann lege ich mich bequemer hin und schlafe ein.
Am nächsten Morgen wache ich auf. Ich merke ein Ziehen im Unterbauch. Ich überlege, können das schon Wehen sein? Ich bleibe noch ein bisschen liegen. Die Schmerzen werden immer stärker. Ich wecke Tom. „Tom, ich glaube die Wehen haben begonnen." Sage ich leise. Tom ist sofort wach. „Müssen wir schon ins Krankenhaus?" „Nein ich denke nicht. Die Wehen, kommen noch relativ unregelmäßig. Erst wenn der Abstand weniger als 5 Min sind, können wir fahren." „Okey, ist denn schon alles fertig?" „Ja ist alles fertig gepackt."
Tom steht auf. „ich mache Frühstück" sagt er und geht in die Küche. Ich bleibe noch eine Weile liegen, bis ich keine Position mehr finden kann, wo ich bequem liege. Also stehe ich auf und gehe langsam auch in die Küche. Das Gehen ist sehr anstrengend, da ich immer wieder stehen bleiben muss wegen einer Wehe.
Ich esse ein bisschen was und trinke einen Orangensaft. Ich merke wie die Abstände immer kürzer werden. „ich glaube schon langsam können wir los fahren" sage ich und Tom nickt.
Ich ziehe mich, mit Hilfe von Tom an und wir nehmen unsere gepackten Taschen.
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Lea, das Leben und die Liebe
RomanceIn der Geschichte geht es um Lea :) Seid gespannt was passiert :)