Chapter Two

580 26 0
                                    

Den Nachmittag über haben wir uns den Campus angesehen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Den Nachmittag über haben wir uns den Campus angesehen. Jede von uns muss in ein anderes Gebäude, weswegen wir sofort alles angesehen haben. Im Endeffekt bestehen die ganzen Gebäude aus roten Backstein, die zu den Grünflächen, die sie umgeben, einen schönen Kontrast ergeben. Wahrscheinlich wird es noch schöner aussehen, wenn alle Bäume mit orange und braunen Blättern geschmückt sind und das Laub den Rasen verdeckt. Zwar liebe ich den Sommer, aber der Herbst ist immer wunderschön.

Der Campus ist nicht sonderlich groß, die anderen Gebäude kann man von den Wohnhäusern bequem zu Fuß erreichen, weshalb ich kein schlechtes Gewissen habe, das Auto meiner Mom auch bei ihr zu lassen zu haben, obwohl sie wollte, dass ich es nehme.

Nur wäre die Fahrt viel zu lang und nervenaufreibend gewesen. Vor allem mit Jade auf den Beifahrersitz. Jedenfalls braucht Mom ihr Auto dringender als ich, ich würde sie nicht mit dem Bus durch die halbe Stadt zur Arbeit fahren lassen, wenn sie es nicht muss und ich es nicht brauche. Sie schuftet sich nicht den Arsch ab, damit sie als nächstes ein Auto kaufen muss, weil ich meine gesunden Beine nicht benutzen kann.

Sie hat genug durchgemacht seitdem mein Bastard-Vater sie in ihrer Schwangerschaft allein gelassen hat. Naja nicht ganz allein, meine Großmutter war noch da, damit Mom arbeiten und die Wohnung und das Essen bezahlen konnte.

Jedenfalls ist der Campus von einer Seite mit Wald umgeben und die andere ist die Main Street zum Zentrum von Midhamp. Die Mensa befindet sich ein Stück weit von den Wohnheimen entfernt, es ist noch das Nächste im Vergleich zu den anderen Campusgebäuden.

Dennoch sitzen wir jetzt im Kingsize und teilen uns zwei Margheritapizzen mit Käserand. Der Teig ist so fluffig, als würde man in eine Wolke beißen, dafür ist der Preis aber nicht gering, durch vier ist es aber überhaupt kein Problem.

» Ich muss mir unbedingt einen Job suchen, wenn ich meine Zeit einteilen kann.«, sage ich und beiße in mein Stück.

» Oh ja, darum muss ich mich auch kümmern.« Rachel streicht sich eine Strähne, die sich von ihrem Zopf gelöst hat, hinter ihr Ohr.

» Ich wollte dem ganzen zwei Wochen Zeit geben, damit ich mich an die Situation gewöhne. Wollen wir dann zusammen nach etwas suchen?«

Sie nickt während sie kaut. » Auf jeden Fall.«

» Oh Gott, ich schaff nichts mehr.« Ebony, die neben mir sitzt, gegenüber von Rachel, lehnt sich zurück und hält sich den Bauch.

» Du hast nur drei Stücke gegessen.«, bemerkt Jade und nimmt sich ein neues Stück.

» Sie isst nie viel. Das war schon mehr als sonst.«, erklärt Rachel, weil Ebony im dunkelblauen Polster versinkt.

» Und jetzt ist mir schlecht.«, bemerkt sie.

» Trink was.« Ich schiebe greife ihr Wasser und halte es ihr hin.

Dankend nimmt sie es an und kippt das kalte Getränk runter.

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt