Chapter Seventeen

471 21 0
                                    

Die Wohnung ist perfekt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Die Wohnung ist perfekt. Sie ist nicht so groß, dass man nicht weiß, was man mit dem Platz anfangen soll und auch nicht so klein, dass man sich eingeengt fühlt. Die Fenster sind so gelegt, dass aus jedem Winkel genügend Licht in die Zimmer scheint, keins ist zu dunkel. Nicht mal das Badezimmer, der wahrscheinlich kleinste Raum von allen, aber damit kann ich leben. Solange ich nicht mehr ganze Häuser zum Duschen wechseln muss, ist mir alles recht.

» Die Wohnung ist perfekt.«, sage ich nun auch zu Jade, als die Marklerin zum Telefonieren, die Wohnung verlassen hat.

» Fürs erste, wird es gehen. Du musst dich wohlfühlen.« Sie scheint nicht grade beeindruckt.

Ich lege meinen Kopf schief und schaue sie an. Sie kennt meinen Blick und meidet ihn mit Absicht. Irgendetwas stimmt nicht und es ist nicht die Wohnung.

» Jade?«

» Können wir das bitte nicht hier besprechen?«

Ich seufze. » Okay.«

Die Marklerin kommt zu uns, Jade überlässt das Gespräch mir. In dem sie noch einmal durch den Raum geht.

» Entschuldigt. Gefällt euch die Wohnung?«

» Und wie.«, strahle ich, ich will sie haben. Egal, was Jade auszusetzen hat.

» Ich habe noch ein paar andere Interessenten. Ich würde mich bei euch melden, wenn sich die Vermieter sich entschieden haben.« Sie schaut in die Unterlagen, die wir ihr mitbringen sollten. » Eure Daten habe ich ja hier.«

Wir verabschieden uns und machen uns dann auf den Weg zurück zum Campus. Ich gehe mit Jade in ihr Zimmer, da ich mich wieder umziehen muss bevor ich ins Beaumont-House gehe.

» So, was ist jetzt los?«

» Ich will nicht umziehen.«, sagt sie so schnell, dass sich ihre Stimme überschlägt. » Sorry.. das war unsensibel. Ich weiß es war unser Plan und du musst in eine Wohnung. Aber ich bin ehrlich, ich fühle mich so wohl mit Ebony und Rachel, sie haben keine Lust auf eine neue Mitbewohnerin, aber sie geben genauso wie wir Geld für unseren Platz im Wohnheim aus.« Seufzend fährt sie sich durch die falschen Locken. » Ich ziehe mit dir zusammen, mach dir da keine Gedanken-«

» Nein schon gut, ich finde auch etwas für mich alleine, wenn ich mehr zurücklege, kann ich diese sogar allein bezahlen.«

» Nein, Ivy. Wir haben das so geplant, wir werden-«

» Ich will, dass du dich wohl fühlst.« Ich ziehe mir den schwarzen Sweater über den Kopf. » Ich bekomme das alleine hin.«

»Ivy.«

Ich lege meine Hände auf ihre Schultern. » Ich hab mich in diese Lage gebracht und ich wäre auch froh, wenn wir uns weiter hier treffen können, weil alle zusammen sind. Ich bekomme das hin. Ich verstehe deine Entscheidung, wirklich. Mach dir darüber keine Gedanken.«

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt