Chapter Eleven

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Seufzend lasse ich mich auf den Stuhl in der Cafeteria sinken

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Seufzend lasse ich mich auf den Stuhl in der Cafeteria sinken. Meine Beine tun weh. Seit drei Tagen habe ich meine Probearbeit, aber Freitag schon wieder frei, weil jemand anderes in der Schicht ist, die ich die letzten Tage übernommen habe. Wie es aussieht werde ich fest eingestellt und das macht mich stolz. Auch wenn es immer anstrengender wird, neben dem College, aber das bekomme ich schon hin. Wenn es in meiner Routine ist, dann werde ich das schnell schaffen.

» Das sieht wahnsinnig eklig aus.«, bemerkt Ebony und deutet auf meinen Auflauf.

» Ich weiß. Vielleicht schmeckt es ja gut.«, erwidere ich schulterzuckend.

» Ivy.« Jade tätschelt meinen Arm und dreht sich zu mir.

» Ich sitze direkt neben dir. Ich höre dir zu.« Und trotzdem muss ich grinsen.

» Wir haben eine Bar gefunden, die unsere Ausweise nicht kontrolliert. Und wie wäre es wenn du Freitag mit uns hingehst. Was trinken, Mädelsabend. Wir machen uns fertig und du kannst den Abend einfach loslassen und schläfst dann einfach bei uns im Zimmer.«

Es klingt so verlockend.. aber die Angst. Aber was soll's? Wie hoch ist die Chance, dass einer von den Jungs dort ist? Na gut, sie werden bestimmt die Bar kennen, außerdem arbeitet Jonah in einer Bar. Jonah und Logan sind nämlich schon volljährig. Wie hoch ist die Chance, dass es genau die Bar ist, in der Jonah arbeitet? Ich weiß nicht wie viele Bars es hier gibt. Warum habe ich darauf nicht geachtet? Andererseits würde ich gerne mit meinen Freundinnen was trinken gehen. Nach den letzten drei Wochen brauche ich dringend eine Pause von diesem bescheuerten Doppelleben, es zerrt mit jedem Tag mehr an meinen Nerven.. Ich war noch nie sehr gut drin Lügen auf lange Zeit aufrecht zu erhalten, aber das hier ist nochmal was anderes. Es belastet nicht nur mich und das spüre ich deutlich. Das macht mir am meisten zu schaffen. Eine Pause von dem würde gut tun, einfach was trinken gehen, mich für einigen Stunden wieder wohl in meiner Haut und meinen Klamotten fühlen..

» Ivy. Dein Kopf ist wieder woanders.« Jade schnipst gegen meine Schläfe und ich verziehe das Gesicht.

» Na gut, warum nicht?«

Was soll schon schief gehen, richtig?

Es könnte alles schief gehen. Mein einziger Pluspunkt ist, dass ich mit so wenigen Studenten wie möglich zu tun habe. Niemand würde mich erkennen, weil sie mich als Ive sowie Ivy nicht kennen.

» Gut.« Rachel klatscht in die Hände, sie streckt sich über den Tisch. » Darf ich dich schminken?«, fragt sie mit großen Augen.

» Nur weil ich in der letzten Zeit kein Make- Up getragen hab, bedeutet das nicht, dass ich mich nicht schminken kann. Das ganze Zeug ist in meinem Koffer, bei Jade im Zimmer.«, sage ich.

Rachel zieht einen Schmollmund.

» Na gut, aber meinen Eyeliner ziehe ich selbst.«

» Deal.«, grinst sie und widmet sich wieder ihren Spaghetti.

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt