Chapter Nine

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Seufzend öffne ich die Tür zu dem Gemeinschaftsraum der Bibliothek

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Seufzend öffne ich die Tür zu dem Gemeinschaftsraum der Bibliothek. Mit einem Stapel Bücher im Arm drücke ich die Holztür auf. Die Gemeinschaftsräume im zweiten Stock sind dafür da, dass man miteinander reden kann. Zwar haben die Stockwerke auch Tische, an dem einige Studenten sitzen, aber da darf man nicht sprechen. Wenn die Anderen nicht wissen wollen würden, was gestern passiert ist, würden die Tische bestimmt auch ausreichen. So haben wir jedoch unsere Ruhe und sind nur unter uns.

Rachel, Ebony und Jade sitzen an dem runden dunklem Tisch. Vor ihnen ihre Laptops und Blocke, in der Mitte ein paar Snacks für die Nerven.

Ich setze mich vor dem Macbook.. meinem Macbook. Verdammt. Es ist jetzt mein Macbook und es klingt immer noch falsch. Lege die Bücher zur Seite.

» Wie lang müssen deine Aufsätze denn sein?« Rachel schaut die sieben Bücher an, die ich grade abgelegt habe. Dazu kommen noch vier weitere, die ich grade wieder weggelegt habe. Nur weil Rachel nicht mit ansehen konnte, wenn alles kreuz und quer liegt, weshalb wir – wenn wir neue Bücher holen – die, die wir schon durchgearbeitet haben, zurück bringen sollen. Dazu kommt, dass Rachel alles neu sortieren wollte. Ja, das System Gerne und Alphabetisch ist eigentlich einfach – dennoch steht alles kreuz und quer. Ich habe sie sogar dabei erwischt, wie sie während sie gesucht hat, Bücher sortiert hat. So beiläufig.

» Jeweils fünf Seiten.«, antworte ich auf ihre Frage. » Ich will einfach genug Informationen sammeln, sowie überprüfen wie viel identisch ist.«

» Wie lief gestern eigentlich das Treffen mit den Jungs?«, fragt Jade beiläufig und klickt auf ihren Browser. Das grelle weiße Licht blendet ihr Gesicht und sie stellt die Helligkeit etwas niedriger.

» Es war ziemlich lustig. Ich hab mich zwar blamiert, weil Ash mich gezwungen hat Madden zu spielen.. Aber naja.. Ich hab gegen Logan gewonnen.«

» Geschieht ihm Recht.«

» Er hat doch gar nichts gemacht.«

Sie zuckt mit den Schultern und greift in die Chipstüte in ihrer Hand. » Es hilft mir ihn zu hassen, solange ich nicht an ihn ran kann.«

» Du kannst. Ich habe kein Problem damit. Ich bekomme das schon irgendwie-«

» Keine Risiken. Ich hab jetzt einen Job bei diesem Afroshop, nicht meine erste Wahl, aber wenigstens werde ich nicht wie scheiße behandelt – auch wenn mir ein Friseur lieber gewesen wäre. Selbst ein Cafe, aber ich würde alles fallen lassen oder mir nichts merken. Ich wäre einfach eine so gute Kellnerin wie Rachel in Friends

Ich muss lachen. Der Vorschlag mit dem Afroshop war eigentlich nur so gemeint, dass wenn sie ihre Haare wieder neu stylen will, einen Anlaufpunkt hätte, bevor sie die ganzen Sachen bestellen müsste. In unserer Heimatstadt gab es die einzigen Utensilien im Friseursalon von Jades Mom. Dementsprechend war aus für sie auch um einiges einfacher.

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