Chapter Eighteen

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Mittlerweile ist der November angebrochen

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Mittlerweile ist der November angebrochen. Die letzten Wochen waren nicht grade einfach. Ich lege jeden Schein zurück, den ich nicht brauche, auch wenn ich dafür zurückstecken muss. Ich brauche keine neuen Klamotten und das einzige Geld was ich ausgebe ist für Essen und Hygieneartikel. Alles andere wird gespart und auf mein Konto gezahlt. Mit meiner Karte bezahle ich erst gar nicht, dann kann ich am einfachsten sparen.

» Schon wieder eine Absage.«, seufze ich und halte Leon mein Handy hin.

Jade und ich haben uns zwar mittlerweile wieder vertragen, aber trotzdem ist das Thema noch riesig. Denn ich brauche immer noch eine Wohnung und Jade fühlt sich immer noch schlecht, dass ich alles umwerfen muss und alleine machen will. » Du arbeitest zu viel.« oder » Ivy, du brauchst Ruhe, keine Doppelschichten.« Ich verstehe es. Ich verstehe, dass sie nicht will, dass ich zu viel arbeite, aber ich kann es. Es ist eine gute Ablenkung zum Studium und ich brauche das Geld.

» Was ist mit der Wohnung, die du mit Jade angeschaut hast.« Er legt mein Handy wieder in meine Hand, während er mich mit seinen Augen fixiert.

» Immer noch nichts, ich glaube auch da kommt nichts mehr. Die Wohnung wird bestimmt schon weg sein.« Ich stoße ein Seufzen aus.

Leon und ich haben beschlossen zusammen zu suchen und er kommt – wenn er kann – mit zu den Besichtigungen. Da zwei Zimmer mein Minimum sind, wäre auch genug Platz, sollten wir uns dazu entscheiden wirklich zusammen zu ziehen. Auch wenn nur vorübergehend. Wir sind zwar offiziell noch in der Datingphase, aber es funktioniert sehr gut. Doch zusammenzuziehen ist eigentlich nicht unser Plan.

» Das wird schon.« Er küsst meine Schläfe und streicht über die wachsenden Haare an meinen Seiten.

Es klopft und ich bin die Erste, von uns beiden, die aufsteht. Vor der Tür steht ein älterer Mann, ich schätze ihn Mitte vierzig, Anfang fünfzig.. Seine Haare sind schwarz, aber haben schon die ein oder andere gräuliche Strähne.

» Ive Green?«

» Ja?«, frage ich.

» Micheal Sullivan. Ich bin für die Wohnheime an der Midhamp University zuständig.«

In Sekundenschnelle gefriert mein Blut und ich weiß nicht wie ich reagieren soll. Er hätte nach Leon gefragt, wäre etwas mit ihm gewesen. Er war sofort auf mich eingestellt.

» Ähm.. Wollen sie reinkommen?«, frage ich.

» Ich würde sehr gerne mit Ihnen sprechen.«

Ich schlucke und trete irgendwie einen Schritt zur Seite. Meine Bewegungen sind mechanisch. Und in meinem Kopf schreit nur eins: Ich bin aufgeflogen.

Wenigstens habe ich zwei Monate geschafft.

» Uns ist zu Ohren gekommen, dass sich in Beaumont-House eine weibliche Person unter geschlichen hat. Also haben wir ein paar Nachforschungen angestellt. Sie wurden schon des häufigen von ihren Mitstudenten dabei gesehen, wie sie früh Morgens das Wohngebäude wechselten. Keiner konnte uns sagen warum. Dazu ist uns eine Änderung im Programm aufgefallen.«

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt