Chapter Fourteen

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Ich ziehe mir Leons Pullover über den Kopf

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Ich ziehe mir Leons Pullover über den Kopf. Sofort versinke ich in dem grünen Stoff. Ich hatte keine Lust nochmal zu Jade zu gehen um mich umzuziehen. Ohnehin sind schon ein paar meiner Klamotten in meinem Zimmer gelandet. Oder auch ein wenig meiner Schminke. Sodass ich vor der Arbeit meine Augenringe mit Concealer abdecken kann.

Der Saum ist etwas nass, durch das Gras auf dem er saß, aber das stört mich nicht.

Leon zupft an den Stoff an meinen Schultern, lässt seinen Blick einmal über mich schweifen. Er ist mir so nah, wenn ich einen Schritt machen würde, würde ich ihn umlaufen. Außerdem spüre ich sein Atem an meiner Stirn, während ich sein Gesicht mustere.

» Leon?« Meine Stimme ist nur ein Flüstern, das Rauschen des Flusses ist wahrscheinlich sogar lauter, aber er hört mich trotzdem. Seine Augen richten sich auf meine. Dann auf meine Lippen und wieder zurück.

» Ivy?« Er schluckt.

Ich lasse meinen Körper übernehmen. Schon stehe ich auf Zehenspitzen, streife seine Nase mit meiner. Seine Hände halten mich an meiner Taille fest. Sein herber Geruch steigt in meine Nase, bin umhüllt von ihm. Seine Lippen streifen meine, meine Hände fahren in seinen Nacken, streiche durch sein kurzes braunes Haar. Meine Lider sinken und ich lege meine Lippen vorsichtig auf seine. Nur dass sich das vorsichtiger herantasten schnell zu einem gierigen Verlangen entwickelt. Unsere Lippen fallen übereinander her, als hätten wir nie etwas anderes gewollt. Passen zueinander als wären sie für einander geschaffen.

Ich seufze, kann es nicht verhindern. Presse meinen Körper an seinen bis kein Blatt zwischen uns mehr passt. Seine Hände lösen sich von meiner Taille, umfassen mein Gesicht, presst seinen Lippen noch stärker auf meine. Ich sinke auf meine Füße, er folgt mir und hebt mich mit einem Ruck hoch. Meine Beine schlingen sich um seine Taille, meine Hände krallen sich in sein weißes Shirt.

Außer Atem lösen wir uns voneinander. Schauen uns an, als würde die Zeit stehen bleiben. Vielleicht tut sie es nicht, aber mein Herz für einen Augenblick.

Langsam lässt er mich wieder auf den Boden zurück.

» Ivy?«

» Leon?«

Er grinst, ich grinse.

Es war abzusehen, dass die Spannung zwischen uns, uns dazu bringt nicht mehr lang zu warten und wahrscheinlich weiß ich schon mehr als die meisten anderen über ihn. Vielleicht ist es auch ein wenig überstürzt, aber wir werden schon sehen wo uns das hinbringt.

» Gehen wir zurück?«, fragt er und nimmt meine Hand.

» Wollten wir nicht schon zurück sein?«, frage ich neckend.

» Wollten wir.« Leon hebt meine Jacke auf. » Aber der Kuss war besser als zu laufen.«

Und wie. Ich kann ihm da nur zustimmen. Der Kuss war besser als so vieles in meinem Leben.

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt