Chapter Twenty-Two

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Ich drehe meinen neuen Studentenausweis in meinen Fingern

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Ich drehe meinen neuen Studentenausweis in meinen Fingern. ›Ivy Green‹ darunter meine Martikelnummer, die selbe wie vorher.

» Haben sich nicht noch andere drei Studentinnen auf diese Adresse gemeldet?«, fragt die ältere Frau, die sich über die Schulter von dem Sekretär beugt.

» Ja, wir ziehen in eine Wohnung.« Ich presse meine Lippen aufeinander.

» Ist es eine schöne Wohnung?«, fragt sie mich und widmet sich einen Papierstapel an der Seite, während der Typ, den ich auf Mitte bis Ende zwanzig schätze, weiter tippt.

» Sie ist noch ziemlich leer, aber ich denke sie wird sehr schön werden, wenn wir alle etwas persönliches beitragen.«

Sie nickt anerkennend.

» So fertig. Alles geändert.«, lächelt der Sekretär.

» Danke.« Ich drehe nochmals mein Ausweis zwischen meine Finger. » Und nochmal Sorry, dass ich für den Aufwand verantwortlich bin.«

» Es war kaum Aufwand. Ja, man hätte es sich sparen können, aber jetzt sei einfach vorsichtig.«

Ich nicke, bedanke mich nochmal und gehe dann runter.

Vor den Wohnhäusern packt Leon grade meinen Koffer und eine Reisetasche in seinen Kofferraum.

» Alles geklärt?«, fragt er und küsst mich zur Begrüßung.

» Ja.«, seufzend umarme ich ihn. Seine Arme legen sich um meine Schultern und drücken mich an sich. » Jade hat gesagt, sie besorgt Farbe mit Rachel. Dann können wir die nächsten Tage streichen.«

» Und welche Farben holen sie?«

» Grün, grau und blau.. Rachel wollte noch schauen, welche Farbe sie nimmt, wahrscheinlich etwas dunkles rot-lila oder braun, sie weiß es noch nicht. Jade will sich grüne Dreiecke an die Wand machen und ich kann mir vorstellen dass ihr Zimmer voll mit Pflanzen sein wird..«

» Und du? Das Blau?«

Ich nicke. » Babyblau, ich wollte etwas helles.. Aber ich weiß noch nicht ob ich weiße Möbel oder helles Holz.«

Er hält mir die Beifahrertür auf und ich gleite auf den Sitz.

» Das siehst du ja dann.« Er drückt mir einen Kuss auf die Wange und umrandet dann das Auto, schließt den Kofferraum und setzt sich dann hinters Lenkrad.

Schweigend fahren wir zur Wohnung und Angst steigt in mir auf. Durchatmen, kein Grund Angst zu haben. Was ist wenn ich das alles nicht bezahlen kann? Was ist wenn ich meinen Job nicht gut genug mache und ihn verliere? Und wenn ich zu viel arbeite und im College nicht mehr hinterher komme? Oh Gott, hat ja gut funktioniert. Seit wann bin ich so pessimistisch?

» Ivy.« Leon drückt sanft meinen Oberschenkel. » Es wird alles gut.«

Ich greife seine Hand und drücke ihm einen Kuss auf den Handrücken für ein stummes Dankeschön.

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt