Chapter Twenty

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Absage

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Absage. Absage. Absage.

So sah meine bisherige Woche aus. Absagen und noch mehr Absagen.

Meine Sachen sind gepackt, die Frage ist nur wo ich unterkomme, denn hier kann ich nicht bleiben. Zwar habe ich eine Lösung wie ich wenigstens mein Collegeplatz nicht verliere, trotzdem würde ich fürs erste obdachlos sein, wenn es so weiter geht.

» Noch zwei Tage.«, seufze ich. » Wo soll ich schlafen? Im Auto?«

Leon hebt mein Kinn an. » Nein, das wird schon.«

Wir haben zwar schon alles durchdacht.. Na fast. Zwar haben wir alles geregelt damit ich nicht von der Uni fliege, aber nicht was ich tue, wenn ich keine Wohnung finde. Leon ist sich so sicher, dass ich eine Wohnung finde, aber es Sicht ganz nach dem Gegenteil aus. Zwar bin ich nicht immer so eine Pessimistin, aber selbst realistisch gesehen, ist es unmöglich jetzt noch eine Wohnung zu finden. Denn so viele sind nicht mehr übrig.

Ich seufze. » Wir sollten rüber gehen. Jade hat gesagt es ist dringend.«

Leon nickt und öffnet die Tür für mich. Wir gehen rüber ins andere Wohnheim, wo uns Rachel reinlässt.

In ihrem Zimmer sitzen Ebony und Jade auf dem Bett und reden miteinander. Meine beste Freundin ist die Erste, die aufsteht um mich zu umarmen. Dann Ebony.

Rachel lächelt breit, Ebony hat auch ein Schmunzeln im Gesicht. Was geht hier vor?

Erst jetzt fallen mir die ausgeräumten Koffer in Ebonys Zimmerabteil auf.

» Hier.« Jade hält mir einen Schlüssel hin. » Dein Schlüssel zu unserer WG.«

Ich nehme den Schlüssel und schaue die Mädels abwechselnd an. » Was?«

Rachel stellt sich neben Jade und beginnt zu erklären. » Wir wollen nicht, dass du von dem College fliegst und ja wir haben das Zimmer schon bezahlt, aber wir haben eine wirklich günstige Wohnung gefunden, wenn wir es zu viert aufteilen. Jade hat mit Leon gesprochen, weil du schließlich solche Angst hattest, was es für eure Beziehung heißt, wenn ihr diesen Schritt so früh macht. Was er natürlich versteht, also wollten wir dir helfen.«

» Also dachten wir, wir reden nicht darüber bis wir wirklich sicher etwas haben, weil sonst hättest du noch mehr Hoffnungen gehabt und wir wollten nicht verantworten, dass es dir noch schlechter geht.«, wirft Ebony ein und räumt ihren Schrank weiter aus.

» Es gibt wenige Wohnungen mit diesem Platz, aber auch nur wenig Gruppen, die eine Fünf-Raum-Wohnung gebrauchen könnten, also standen unsere Chancen auch höher als deine.«, erklärt Rachel weiter.

» Und ich muss sagen, dass ich falsch reagiert habe. Wir wollten von Anfang an zusammen ziehen. Wir hätten ja auch so mit Rachel und Ebony noch zusammen etwas unternehmen können. Ich hätte es nicht ablehnen sollen, das war falsch von mir und es tut mir immer noch leid. Deshalb wollte ich es auch wieder gut machen. Du musst dich nicht unwohl fühlen und dir Gedanken machen und wir bleiben zusammen und bezahlen sogar weniger als wenn wir hier in dem Zimmer bleiben.« Jade legt ihre Hände auf meine Schultern. » Wir können sofort dort einziehen. Zwar brauchen wir noch einige Möbel, aber du kannst dir die Wohnung anschauen gehen. Wir haben zwar alle schon ein Wunschzimmer, aber da wir dort hinziehen um dir zu helfen, kannst du dir deins aussuchen und wir richten uns dann nach dir.«

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt