Chapter Twenty-Nine

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Eine Woche ist vergangen

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Eine Woche ist vergangen. Eine Woche in dem ich Leon nicht gesehen habe. Wobei das schon ganze zehn Tage her ist. Mit jedem Tag wurde es etwas besser. Am ersten Tag wollte ich nicht aufstehen. Am zweiten Tag habe ich weniger gegessen. Am dritten Tag bin ich von meinem alten zu Hause zu meinem neuen geflogen. Am vierten Tag haben wir zusammen gekocht. Am fünften Tag bin ich zu meinen Vorlesungen gegangen, aber habe die Mensa gemieden. Am sechsten Tag habe ich mir etwas zu Essen gemacht, bevor ich losgegangen bin. Am siebten Tag war ich den ganzen Tag arbeiten. Am achten Tag bin ich in die Mensa gegangen (Er war nicht da). Am neunten Tag bin ich zum Beaumont-House gegangen, aber hab mich nicht getraut Logan oder Ashton zu schreiben, dass sie mir auf machen solle. Und am zehnten Tag, heute, habe ich mir vorgenommen mit ihm zu reden.

Aber ich stehe immer noch unter der Dusche und frage mich ob das eine gute Idee ist.

Ich sollte ihm Freiraum geben. Ich sollte Amber anrufen und fragen, ob ich heute eine Schicht übernehmen darf. Ich sollte mehr Geld verdienen, damit Jade und ich nach Hause fliegen können, seien es auch nur die Weihnachtsfeiertage für sie.

Aber ich will Leon sehen. Ich warte nur auf Logans Antwort.

Bis jetzt hat er noch nicht geantwortet.

Ich stelle das Wasser ab, steige aus der Dusche und wickle mich in ein Handtuch ein. Mit einem anderen rubble ich meine Haare trocken. Ich schaue auf mein Handy. Nein, keine Antwort. Also skippe ich den Song der grade läuft, und den nächsten, weil er mir zu traurig ist, und mache mich daran, mich abzutrocknen und anzuziehen. Dann föhne ich meine Haare. Ich werde mir sowieso eine Mütze überziehen. Dieses Zwischenstadium, das meine Haare erreicht haben, ist schrecklich. Außerdem ist es kalt.

Mein Hand ertönt grade, als ich das Badezimmer verlasse.

Logan.

› Kannst du in zwanzig Minuten hier sein?‹

Ich tippe schnell, während ich in mein Zimmer gehe.

› Ja, bekomme ich hin. Danke.‹

Ich suche mir eine Jacke aus - ein dunkelblauer Parka -, ziehe mir ein schwarzes Beanie über den Kopf und lege mir einen karierten Schal um, welcher groß genug ist, dass ich mein Gesicht darin verstecken konnte, wenn es zu kalt wurde.

Im Flur steige ich in meine Stiefel, greife meinen kleinen Rucksack und flüchte aus der Wohnung, bevor eine meiner Mitbewohnerinnen, und Freundinnen, mitbekamen, dass ich mich fertig gemacht hatte.

» Komm rein.« Logan winkt mich schnell in das Studentenwohnheim. » Sorry, ich war unter der Dusche. Ist dir sehr kalt?« Ein Tropfen fiel von seinen dunklen Locken auf den Boden zwischen uns.

Ich schüttle den Kopf und hebe meinen Kaffee. » Der hat mich gewärmt.«

» Okay, okay, gut.. Hast du einen Plan?«, fragt er.

The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt