Epilog

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Drei Wochen später

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Drei Wochen später

» Oh Gott, das ist so schön geworden.«, strahle ich, als ich Leons Bild sehe, dass er von mir geschossen hat.

An Silvester kann ich nicht anders, als alle Wunderkerzen aufzubrauchen. Schade, dass Jade nicht hier sein kann. Sie ist nach Weihnachten direkt wieder nach Midhamp geflogen. Wir werden erst in ein paar Tagen zum Collegebeginn wieder zurück sein.

» Finde ich auch.«

Ich sehe dabei zu, wie er das Bild als Hintergrund einstellt.

Die Beziehung zu ihm und seinem Vater ist zwar in den letzten Wochen nicht wirklich besser geworden, aber auch nicht schlechter. Das ist doch etwas. Und ihm ist aufgefallen, dass sein Vater sich verändert hat. Langsam denkt er wirklich, er könnte meiner Mutter wirklich gut tun.

Nur irgendwie ist der Gedanke daran immer noch komisch.

Naja, Leon wird dadurch schließlich nicht mein Bruder. Leon ist immer noch der Typ, mit dem ich in ein Zimmer eingeteilt wurde.

Nicht weniger, aber mittlerweile definitiv mehr als das.

Ich falle ihm um den Hals. Er stolpert zurück, während ich sein Gesicht mit Küssen bedecke.

» Ivy.« Leon lacht. » Ivy, was ist denn?«

Ich grinse so breit, dass meine Wangen weh tun. » Ich bin so froh, dass du hier bist.« Ich küsse ihn auf die Lippen. » Dass du bei mir bist.«, füge ich leise hinzu.

» Ich bin froh, dass ich hier sein kann.« Er drückt meine Taille. » Bei dir.«

Ich schaue hoch in den Sternenhimmel. Leon tut es mir gleich. Stumm zeigen wir auf zwei verschiedene Sterne.

Er grinst, ich grinse. Dann küssen wir uns. Küssen uns lange. Lange, zärtlich und gleichzeitig mit neckenden Zähnen und Zungen.

» Ich denke, sie kommen gleich raus.«, murmle ich an seinen Lippen. » Es sollte bald soweit sein.«

Er presst mich an sich, unterdrückt mein Stöhnen mit einem Kuss. » Dann kommen sie halt. Deine Mutter hat mir heute früh Kondome in die Hand gedrückt.«

Ich löse mich von ihm und schaue mit geweiteten Augen in sein Gesicht. Er schmunzelt belustigt. » Hat sie nicht gemacht!«

» Doch.«, lacht er. » Weißt du, ich liebe deine Mutter.« Leon streicht mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. » Dafür dass sie so locker ist und sich so viel Mühe gibt, für uns... Aber am meisten dafür, dass sie dich bekommen und dich zu dieser großartigen Frau großgezogen hat.«

» Kein Problem.«

Wir zucken beide bei der Stimme meiner Mutter zusammen.

» Mom!«, rufe ich überrascht und trete einen Schritt von Leon weg. Keine Ahnung, irgendwie ist es komisch vor meiner Mom. Sie reicht uns zwei Gläser.

» Falls jemand fragt, habe ich, als pflichtbewusste Mutter, euch alkoholfreien Sekt gegeben.« Sie zwinkert mir zu. Dann holt sie ihr eigenes Glas von Paul.

» Du wirfst heute so mit Komplimenten um dich.«, ich kichere. » Ist das an Silvester immer so?«

» Nein, das liegt an dir.« Er legt mir wieder eine Hand an meine Taille und drückt mir einen Kuss auf den Ansatz. » Mir egal ob ich kitschig klinge.«

» Manchmal mag ich Kitsch.«, gebe ich zu. » Aber nur von dir.«

Es kommen immer mehr Leute raus auf die Straße. Das bedeutet, bald ist es soweit. Das neue Jahr. Und ich starte es mit Leon.

Und dann fing es an.

» Zehn.«

Ich greife nach seiner Hand.

» Neun.«

Er verschränkt unsere Finger mit einander.

» Acht.«

Ich versinke in das Grün seiner Augen.

» Sieben.«

Er drückt mir einen Kuss auf die Knöchel.

» Sechs.«

Ich spüre wie mein Herz schneller schlägt.

» Fünf.«

Er lässt mich keinen Moment aus den Augen.

» Vier.«

Ich stelle mich auf Zehenspitzen.

» Drei.«

Er beugt sich vor.

» Zwei.«

Ich beuge mich vor.

» Eins.«

Wir küssen uns.

» Frohes neues Jahr, Ivy.«

» Frohes neues Jahr, Leon.«

Wir stoßen an, dann mit meiner Mom und seinem Dad und trinken einen Schluck.

Das hier wird ein gutes Jahr, das spüre ich.

Es wird unser Jahr.

Es wird unser Jahr

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The secrets behind the starsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt