Was?!
Schnell löste ich mich von Kleo. Ich nahm ihren Arm und tat ihn auf meiner Schulter, da sie nur taumeln konnte, wenn sie alleine lief.
,,Wo gehen wir?", murmelte sie. ,,Wir gehen nach Hause. Die Party ist zu Ende", antwortete ich.
Ich war kein Unmensch und schlief mit Kleo, wenn sie voll besoffen war und es ihr erstes Mal wäre.
Wir stiegen in mein Auto ein. ,,Wieso lässt du mich nicht dort?", fragte sie undeutlich. ,,Weil du besoffen bist und sich sonst jemand an dich ranmacht", antwortete ich genervt und fuhr los.
,,Ich bin nicht besoffen", raunte sie. ,,Nein, gar nicht", entgegnete ich ironisch und nickte, damit sie mir glauben schenkte.
Wir kamen bei uns zu Hause an. Ich parkte das Auto in der Einfahrt. ,,Ich komm nicht zu dir hoch", sagte sie.
Na toll!
Sollte ich sie vor die Tür stellen und zu Mr. Brooks sagen, sorry dass ich ihre Tochter besoffen nach Hause bringe!
,,Mein Dad ist nicht zu Hause", murmelte sie und ich brachte sie dann doch in ihr Haus. ,,Wieso sagst du das nicht gleich."
Wenn sie selber die Treppe hochgelaufen wäre, hätte das viel zu Lange gedauert. Ich nahm sie in Brautstyle hoch.
Sie klammerte ihre Arme um meinen Hals und ich bereute es, dass nicht mit ihr geschlafen zu haben.
Ich legte sie dann aufs Bett, doch sie hatte die Arme um meinen Hals umschlungen und drückte mich näher an sich. Sie küsste mich leidenschaftlich und ich erwiderte den Kuss auch.
Man! Wie gerne wäre ich doch noch leidenschaftlicher!
Ich drückte sie aber von mir weg. ,,Schlaf jetzt", forderte ich auf und sie quengelte noch wie ein kleines Kind.
Sie schlief aber dann ein.
Wenn sie schlief, sah sie komplett anders aus. Nun war sie friedlich und motzte nicht die ganze Zeit herum, wie sie es sonst tat.
Ich selbst war auf dem kleinen Sofa eingeschlafen in ihrem Zimmer.
Kleo pov.
Am nächsten Morgen wachte ich mit heftigen Kopfschmerzen auf.Ich richtete mich auf.
Merkwürdigerweise war ich in meinem Zimmer.
Dylan war auch da und lag auf dem Sofa. Ich war verwirrt. Zum Glück stand er auch gerade auf.
,,Morgen", murmelte er. ,,Was machst du hier?", fragte ich. Er sah mich aber dumm an. ,,Wegen mir bist du überhaupt hier. Sei nicht so undankbar", zischte er. ,,Ich habe noch gar nichts gesagt!"
Ich hatte echt starke Kopfschmerzen und massierte mir die Schläfen. ,,Was ist gestern noch passiert? Wieso hast du mich überhaupt hierhergebracht?"
,,Kein Danke? Ich kann dir gerne sagen, was du gemacht hast. Du hast weitergespielt, hast mit einem Jungen geschlafen und dann..."
Ich unterbrach Dylan.
,,Ich habe mit jemanden geschlafen?", fragte ich. Ich war total geschockt, versuchte aber es nicht so rüberzubringen.
Dylan nickte nur. ,,Auf jeden Fall warst du ganz schön neben der Spur", fügte er hinzu.
,,Mit wem?", fragte ich und stand nun auf und lief durch das Zimmer. ,,Kommt das drauf an?", fragte er und ich nickte. ,,Du kennst ihn eh nicht", antwortete Dylan.
Ich musste es aber wissen!
,,Dylan! Sag mir jetzt den Namen!", schrie ich ihn an. ,,Was bekomme ich dafür?", fragte er und grinste. Ich zuckte mit den Schultern.
,,Was willst du?", fragte ich genervt. ,,Mit dir ein wenig rumknutschen", antwortete er und sein Grinsen wurde breiter.
,,Wieso? Wieso machst du es nicht mit einem Mädchen, dass es noch gerne machen würde? Aber du nimmst mich. Wieso?", fragte ich und setzte mich neben ihm.
,,Du willst es nicht, obwohl ich weiss, dass du es möchtest. Das macht dich interessant", antwortete er.
,,Bringen wir es halt hinter uns", seufzte ich. Erst sah er mir tief in die Augen und kam mir dann näher.
Ich konnte einfach nicht glauben, dass Dylan wirklich nichts fühlte.
Er küsste mich leidenschaftlich und ich erwiderte den Kuss.
Als wir uns lösten, grinste er nur noch mehr. ,,Was ist?", fragte ich. ,,Ich weiss, wieso du den Namen wissen möchtest, weil du Jungfrau bist."
Ich sah ihn verwirrt an. ,,Wer hat dir das gesagt. Mit wem jetzt?!", schrie ich ihn schon fast an. ,,Mit niemanden. Ich wollte nur meinen Spass. Man sieht sich Kleo."
Er verschränkte die Hände hinter seinem Kopf und wollte zur Tür hinaus.
Zurück hinterliess er ein verwirrtes Mädchen.
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Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff)
FanfictionBuch 1 von 3 Buch 2 See you again Buch 3 Don't Forget ,,Hey Süsse. Das was du mit Vanessa abgezogen hast, war spitze.", sagte er und stieg über den Zaun. Er setzte sich einfach neben mir hin, als wären wir "normale" Freunde. Wir waren aber keine u...