•Los Angeles•

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Dylan pov.
Doch ich hielt mich zurück, denn sie ass einfach seelenruhig ihre Erdbeeren weiter.

Es hatte sie wenig interessiert.

Jessika wollte gerade meinen Oberkörper betatschen, als ich zurückwich.

,,Ehm, meine Freundin sitzt da und ich glaube nicht, dass es ihr so gefallen wird." Ich sah sie an und Kleo zuckte mit den Schultern. ,,Ich kann dich nicht zwingen mit mir zusammen zu sein", grinste sie und ich wurde sauer.

,,Dann solltest du das nächste Mal nicht halbnackt rumlaufen", kommentierte noch Lilly.

,,Das braucht Dylan, um sein Selbstwertgefühl zu stärken", sagte Kleo und nun war ich sprachlos.

Kleo konnte so richtig gemein sein!

Lilly und Tiffany waren schon bei Thomas und sahen ihm beim Reparieren zu.

Nach der Abfuhr ging auch Jessika dorthin.

Thomas genoss die Aufmerksamkeit und ich versuchte hier die Aufmerksamkeit meiner eigenen Freundin zu erobern.

Ich ging zu Kleo und hob sie auf. Sie schrie kurz auf. Stattdessen setzte ich mich auf den Liegestuhl.

,,Gehen wir in dein Zimmer", flüsterte ich in ihr Ohr und sie grinste. ,,Und Thomas alleine lassen?"

Ich verdrehte die Augen. ,,Thomas könnte jetzt einen Dreier oder nein, Vierer haben wenn er möchte. Alleine würde ich das nicht nennen."

Sie sah mich an. ,,Leider hat Thomas keine hässlichen Gedanken wie du." Ich lachte. ,,Ach ja? Jeder Junge hat das und ich auch. Du willst dir nicht vorstellen, was wir schon in meinen Gedanken gemacht haben."

Sie sah mich angewidert an. ,,Das will ich wirklich nicht."

Ich hob sie wie eine Braut auf. Sie schlang vor Schreck ihre Arme um meinen Hals.

,,Thomas! Ich muss Kleos Hausaufgaben abschreiben, sonst bekomme ich wieder einen Eintrag. Also wir sind dann gleich wieder da."

Thomas hörte nicht einmal richtig zu und nickte nur. Dann unterhielt er sich wieder mit den Dreien.

Kleo fuchtelte herum, aber ich hielt sie ganz fest. ,,Ich lass dich nicht los."

,,Dylan, lass mich los", motzte sie, aber ich dachte nicht einmal dran. Wir waren in ihrem Zimmer.

Ich liess sie aufs Bett und sie wollte gleich aufstehen, aber ich stieg über sie und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss und ich grinste. ,,Von wegen du willst nichts von mir."

Sie lächelte. ,,Versaus jetzt nicht." Mein Kuss wurde fordender und sie erwiderte auch.

Dann aber klopfte es an der Tür. Ich seufzte. ,,Kleo!? Kannst du kommen und mir kochen helfen?", fragte sie und Kleo stöhnte genervt auf. ,,Wenn es sein muss. Ich komme schon", antwortete sie und damit verschwand auch Stella vor der geschlossenen Tür.

,,Ich habe es lieber, wenn du meinen Namen stöhnst", grinste ich und Kleo verdrehte die Augen.

,,Hilfst du mit?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. ,,Koch lieber alleine." Sie machte einen Schmollmund. ,,Ach komm schon Dylan."

Ich sah sie an und seufzte. ,,Okay", sagte ich genervt. Wir gingen nach unten und Stella stand schon gehetzt da. ,,Ah Dylan, hilfst du auch?", fragte sie und ich nickte. ,,Kannst du das rühren?"

Somit halfen wir Stella beim Kochen.

Wir waren fast fertig und Stella ging für einen Moment. ,,Fasst nichts an." Wir nickten beide und ich musste es ja machen.

Bad Neighbor (Dylan O'Brien ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt